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Jessica (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2015 • 1 Woche • Stadt
Tolles Hotel in guter Lage - wir kommen wieder!
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Für unseren NYC-Aufenthalt mit sieben Nächten, haben wir uns für das POD 39 aufgrund der guten Lage, der guten Bewertungen und dem verhältnismäßig guten Preis zur Reisezeit entschieden. Gebucht haben wir ein Mini-Bunk-Zimmer mit eigenem Bad. Der Check-In verlief sehr schnell und problemlos, dauerte insgesamt keine drei Minuten. WiFi ist inklusive und funktionierte in unserem Zimmer sehr gut. Menschen aus aller Welt von jung bis alt waren vertreten. Zudem war alles sehr sauber. Das Hotel verfügt über ein lockeres Restaurant (Tacos) mit Barbetrieb sowie eine Rooftopbar. Beides wurde (leider) nicht von uns besucht, da wir den ganzen Tag unterwegs und abends viel zu kaputt waren, um uns auch nur noch einen Meter zu bewegen. Beides war aber am Nachmittag bzw. in den Abendstunden immer sehr gut besucht, auch von den Locals! Das Hotel bietet außerdem einen Transfer zum Flughafen an. Das Ganze kostet um die 60 $, wurde von uns aber nicht genutzt. Nach dem Check-out hat man die Möglichkeit sein Gepäck im Hotel zu lassen. Geht man aus dem Hotel rechts entlang und dann über die Kreuzung, kann man auf der Ecke Scotty's Diner finden (Lexington Av). Wir waren dort sehr häufig zum Frühstück und einmal zum Abendessen. Das Essen war ausnahmslos gut, vor allem die Pancakes with berries sind ein Traum. Wenn man da ist, sollte man auch unbedingt die Chocolate Mousse Cake probieren. Einfach göttlich! Geht man aus dem Hotel links entlang und dann an der Kreuzung wieder links, kommt man nach einigen Metern zu Shake Shack. Bessere Fast-Food-Burger habe ich noch nie gegessen, Das große M und BK sehen dagegen alt aus! Die Pommes sind ebenfalls klasse. Geht man statt links Richtung Shake Shack rechts über die Ampel, kommt nach einigen Metern der Supermarkt Dagostino, wo man sich mit Wasser, Brot und den anderen üblichen Dingen eindecken kann. Die Preise sind, gerade im Vergleich zu Deutschand, sehr hoch! Im Vergleich zu einem Sixpack Wasse á 700ml, etwas 7$ oder 8$, bezahlt man für die Gallone (knapp 3,8l) dort nur 1,45$ zzgl. Steuern. Es macht also Sinn sich ein oder zwei einzelne Flaschen zu kaufen und sich diese dann hinterher mit Wasser aus der Gallone zu füllen. Ihr könnt auch Leitungswasser aus dem Hotel oder den Spendern in den Parks usw. trinken, allerdings schmeckt dieses sehr nach Chlor und auf Dauer trifft es definitiv nicht den Geschmack. Es befinden sich zudem auch noch einige Delis in der Umgebung, an welchen man auch vorbeilaufen wird, wenn man zum Grand Central läuft. Dort gibt's eine Art Buffet, aus dem man auswählen und dann dort oder im Hotel essen kann. Abgerechnet wird das Ganze dann nach Gewicht. Wir sind jeden Tag um die 20km gelaufen, obwohl wir auch relativ viel mit der Subway gefahren sind. Vernünftige Schuhe sind also ein Muss. Es gibt eine Metrocard für um die 30 $, welche 7 Tage gültig ist, welche sich durchaus lohnt. Man bekommt sie an den Automaten in den Subways und kann sie mit der Kreditkarte oder eben bar bezahlen. In den meisten Subwaystationen selbst ist kostenloses WLAN vorhanden, was sehr gut ist, wenn man bespielsweise nochmal eben was nachsehen möchte. Die verschiedenen Touren habe ich ausschließlich mit Google Maps geplant. Die App eignet sich sehr gut, egal, ob man mit der Subway oder dem Bus fahren, oder eben laufen will. Im Hotel hab ich die Routen herausgesucht und mir dann als Screenshot gespeichert. Das ist auf jeden Fall komfortabler, als wenn man die ganze Zeit mit einer Stadtkarte durch die Gegend rennen muss. Den Transfer zum Hotel finde ich mit dem Taxi am besten, da ich nach längeren Flugzeiten immer etwas im Eimer bin. Am Flughafen wendet man sich an das Taxihäuschen, welches am draußen am Ausgang steht und wird einem Taxifahrer zugewiesen. Die Fahrten nach Manhattan kosten alle gleich viel. Mit Trinkgeld waren es um die 70 $. Wenn man zu zweit oder dritt fährt, hält sich der Betrag also in Grenzen und es ist defintiiv komfortabler als mit der Subway oder Shuttlebussen, welche vorher noch an zig anderen Hotels halten. Zudem ist das Taxifahren an sich auch schon ein erstes Highlight. Sehr bequem und eine tolle Ausstattung mit Touchscreen. Zudem ist es einfach nur toll, wenn man nach Manhattan fährt und einem dann das erste Mal bewusst wird, wo man gerade wirklich ist, wenn man auf die ersten Wolkenkratzer blickt. Den Weg zum Flughafen kann man dann sehr gut mit der Subway machen. Man ist ausgeruht und weiß dieses System dann auch zu nutzen, man kennt schließlich zu dem Zeitpunkt die Gegebenheiten usw. Bei bestimmten Sehenswürdigkeiten solltet ihr außerdem aufpassen, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Beim ESB beispielsweise werden euch einige Leute ansprechen und fragen, ob ihr nach oben wollt. Sie versuchen euch dann ein Ticket anzudrehen, was besagt, dass ihr direkt mit dem Aufzug nach oben fahren könnt und für das ihr dann mehr Geld bezahlt. Leider ist das gelogen, ihr könnt lediglich die Schlange an der Ticketkasse überspringen. Ans Herz legen möchte ich euch, eure Tickets im Vorfeld online zu kaufen, oder einen Pass zu erwerben, bei dem ihr dann auch noch sparen könnt. Bei den verschiedenen Pässen (New York Citypass, New York Pass, Explorer Pass) könnt ihr die Schlangen am Ticketschalter überspringen und habt bei einigen anderen Sachen auch noch bevorzugten Eintritt (das ist vor allem bei NYP so). Wir hatten den New York Citypass, mit dem wir mehr als zufrieden waren und bei dem die Wartezeiten mehr als nur überschaubar waren. Bei diesem Pass gibt es als kleinen Bonus noch die Möglichkeit das ESB zweimal an einem Tag zu besuchen (einmal davon abends ab 22 Uhr), was gerade für die Leute interessant ist, die sich nicht entscheiden können, ob sie im Hellen oder im Dunkeln rauf wollen. Die Möglichkeit gibt es aber nur in bestimmten Zeiträumen, dies kann man aber auf der Internetseite nachlesen.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Zimmer (505) war im fünften Stock, zum Innenhof gerichtet. Bei Eintritt fiel natürlich sofort ins Auge, dass das Zimmer, wie aber auch erwartet, sehr klein war. Eben auf das Nötigste reduziert (was für einen NYC-Aufenthalt aber absolut ausreicht!). Das Zimmer bestand aus einem Hochbett, einem Schreibtisch, einer Kleiderablage, einem Safe und dem Badezimmer, welches durch eine Milchglasscheibe vom Schlafraum abgetrennt werden kann. Beide Betten verfügen über einen eigenen TV. Der Raum an sich lässt sich ganz verdunkeln, lässt aber auch mit geöffneten Metallklappen nicht wirklich viel Licht rein. Nachts war es erstaunlich ruhig, sodass man trotz geöffnetem Fenster sehr gut schlafen konnte. Zu den Betten: Ich habe oben geschlafen und muss sagen, dass ich das Bett seeeehr bequem fand. Habe bisher in einigen Hotels übernachtet, darunter auch 5 Sterne Hotels in verschiedenen Ländern (auch Deutschland), aber ich habe bisher nirgendwo so gut geschlafen wie im Pod 39. So gut schlafe ich zurzeit noch nicht einmal zu Hause, was wohl dafür spricht, dass ich mir eine neue Matratze besorgen sollte ;). Das Bettzeug war ebenfalls in Ordnung. Die Decke besteht aus einem Laken und einer schwereren Decke, die warmhält. Zudem gibt es zwei relativ flache Kissen, die ich nicht beurteilen kann, da Kissen ein schwieriges Thema für mich sind - ich nehm grundsätzlich mein eigenes von Zuhause mit. Die einzigen Schwierigkeiten, die ich mit der Bettkonstruktion hatte, war die Leiter, um auf das Bett zu kommen. Die Leiter besteht aus Eisen (?) und ist sehr unkomfortabel in der Benutzung, sodass mir die Füße bei selbiger immer sehr weh taten. Dieser Effekt war zwar nach zwei bis drei Tagen, nachdem sich die Füße daran gewöhnt hatten, verschwunden, bleibt aber trotzdem in Erinnerung. Ich selbst bin 1,68m groß. Mein Freund 1,91m. Für ihn hätte das Bett laut eigener Aussage länger sein können. An jedem Bett ist übrigens auch eine Ablagefläche befestigt sowie eine kleine Lampe. Badezimmer: Der Raum hat alles, was man eben so braucht. Als Paar ist es auch überhaupt kein Thema, diesen Raum zu nutzen, während der andere sich beispielsweise im angrenzenden Raum auffällt. Leute, die sich nicht so gut kennen oder in irgendeiner Form Hemmungen haben, sollten Abstand nehmen, da man alles, aber auch wirklich ALLES mitbekommt, was man dort eben so erledigt (die Geräusche beim Duschen sind da dann das kleinste Problem ;) ). Im Zweifelsfall befinden sich aber auch neben der Lobby Toiletten, falls man mal etwas mehr Privatsphäre haben möchte. Die Dusche war leider nicht so toll, wie erwartet. Ja, es ist eine Regenkopfdusche, nein, es macht keinen Spaß sich darunter zu stellen. Sobald man den Dreh mit der Wassereinstellung raus hat, ist es eigentlich ziemllich simpel. Das Problem ist nur, dass das Wasser mit so einer Härte herauskommt, dass es eigentlich schon weh tut (vor allem, wenn man sich einen Sonnenbrand zugezogen hat). Würde man das Wasser auf ganz heiß stellen, wäre die Brause vom Härtegrad gut eingestellt, allerdings würde man sich aber auch übelst verbrennen. Der Duschvorhang ist zudem auch sehr nervig, da er wirklich kontinuierlich versuchte an einem zu kleben. Klimaanlage, Fenster: Die Anlage macht das, was sie soll, sehr gut. Leider war sie sehr laut, sodass es nicht möglich war, sie nachts angeschaltet zu lassen. Zudem stört das Gebläse, gerade wenn man oben schläft. Außerdem konnte man festellen, dass Kleidung, die offen herumlag, teils etwas klamm wurde, was aber nicht weiter schlimm war. Das Fenster lässt sich nur einen Minispalt öffnen.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Do-Not-Disturb-Schuld wurde ausnahmslos respektiert. Wenn es nicht herausgehängt wurde, wurden die Aufräumarbeiten zufriedenstellend ausgeführt. Wenn man sich beispielsweise Essen von außerhalb liefern lassen möchte, stellt dies auch kein Problem dar. Jemand von der Rezeption ruft dann an und fragt, ob er den Lieferanten nach oben schicken soll.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Man befindet sich in Midtown und kann einige Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß besuchen (z.B. Empire State Buildung, 5th Avenue, Grand Central Station). Die nächste Subway ist die 42 St Grand Central, mit der man schon eine gute Ausgangsposition hat. Dort läuft man ca. 5-8 Minuten hin. Die Fahrt vom Flughafen mit dem Taxi dauerte ca. 50 Minuten. Die Fahrt zum Flughafen haben wir mit der Subway unternommen, was ca. eine Stunde dauerte. Allgemein findet man an fast jeder Ecke einen Foodtruck, an denen es Hot Dogs, Gyros, Smoothies, Bagels und ähnliches gibt. Viele Delis sind ebenfalls in direkter Umgebung sowie ein Diner und diverse Restaurants.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2015
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jessica
    Alter:26-30
    Bewertungen:3