The Sungu Resort & Spa

Das Waka Namya ist ein schönes Boutique Hotel, was aber dringend mehr Aufmerksamkeit durch die Angestellten / das Management braucht, da es zu verfallen droht. Die zahlreichen, eigentlich sehr schönen Steinstatuen im Garten sind dick mit Moos bewachsen - ebenso die Gehwegplatten, die Türen zu den Gärten der Luxusvillen schließen schlecht oder gar nicht, der Pool hat viele kaputte Stellen und bei heftigem Regen tropfte es durch das Dach. Für den doch recht hohen Preis erwartete man mehr Sorgfalt. Wenn Sie das übersehen können, fühlen Sie sich fast wie im Paradies. Über Nacht die Außenbeleuchtung anlassen, damit die Geckos nicht die ganze Nacht rufen – das raubt bei der Lautstärke den Schlaf!!!

Unsere Luxery-Villa war absolut individuell. Die Villen liegen jeweils in einem kleinen ummauerten Garten, mit kleinem Teich, und Tagesbett (lanai) und auch hier – schönen Steinstatuen (die auch gepflegt werden müssten). Erdgeschoss und Obergeschoss sind eher spartanisch eingerichtet – Doppelbett, kleiner Tisch, Stuhl. Das obere Bett war wie ein Himmelbett gemacht und hatte ringsherum ein Mosquito-Netz, welches abends von den Angestellten geschlossen wurde. – Ich erwähnte schon, dass es abends einen Aufdeck- und Beleuchtungs-Service gab.- Der Kleiderschrank befindet sich im Bad. Das Bad ist halb-offen gestaltet, hat eine sehr schöne Dusche und zusätzlich eine Eckbadewanne. Shampoo, Conditionierer und Badezusatz sind vorhanden, ebenso Zahnputzwasser. Auf halber Treppe, in einer Nische steht der Kühlschrank, der Platz für eigene Getränke bietet. Die Villa roch muffig, da sich anscheinend Keiner um Lüftung kümmert, wenn die Räume nicht belegt sind… --- Ein bekanntes Problem in den Tropen

Das Restaurant liegt im Haupthaus im 1. Stock. Frühstück (im Preis inkludiert) gibt es von 7:30 Uhr bis 10:30 Uhr (glaube ich). Zum Frühstück selber kann man wählen zwischen Brot+Butter+Marmelade (nennt sich Brotkorb und besteht aus Toast+Kuchen – wir haben immer um nur-Toast gebeten)/ Pancake / Fruchtplatte o. –saft / Eiern/ balinesischem Frühstück. Jeweils 2 Dinge sind kombinierbar, will man mehr, ist das kostenpflichtig. Zum Abendesse waren wir in Ubud.

Der Service ist kaum zu spüren, aber gut orgnisiert. Täglich wird das Haus gereinigt und die Handtücher werden (bei Bedarf) gewechselt. Wobei Saubermachen in Bali anscheinend in erster Linie fegen bedeutet. Es fehlt etwas das Saubermachen der Waschbecken oder auch einmal das Wischen des Bodens oder das Staub wischen. Abends wird das Bett aufgedeckt, die Beleuchtung angemacht und im Bad Mückenspiralen angezündet. Im Restaurant und am Pool haben sie freien drahtlosen Internetzugang. Ein kostenloser Bring- und Holdienst (bei Anruf) steht bis 22.00 Uhr zur Verfügung. Das ist äußerst praktisch, wenn Sie lieber in Ubud essen gehen oder die Sehenswürdigkeiten besuchen möchten. Personal relativ freundlich, englischsprachig. Nachmittags gibt es Tee und Kekse. Man muss allerdings sagen, dass man diese am Pool serviert haben möchte. – Und wer 16.00 Uhr nicht anwesend ist, hat Pech…

Das Hotel liegt außerhalb von Ubud, umgeben von Reisfeldern, in einem kleinen Dorf. Ich habe gelesen, dass die Eigentümer die Anlage unrechtmäßig in das Naturschutzgebiet gebaut haben. Das kann ich nicht bestätigen, denn ringsum sind Reisfelder und Dörfer

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kein Sport, keine Unterhaltung – wunderbar!!! Der Hauptpool liegt zentral zugänglich von allen Luxery-Villen. Das Spa haben wir nicht besucht – in Ubud bekommen Sie die Behandlungen kostengünstiger. Eine kostenlose rice-padding-tour am Morgen gab einen Eindruck vom Reisanbau und Leben auf dem Lande. Der Pool müsste ausgebessert werden; war ansonsten prima.