Three Corners Sunny Beach Resort

Ein durchschnittlich gutes Hotel. Die meisten Angestellten sind sehr bemüht, das Essen hat viel Auswahl zu bieten. Es ist sehr weitläufig und wirkt wenig "gemütlich"

Zimmer mit Klimaanlage und Balkon. Zimmerservice war sehr bemüht, hat aber nicht unbedingt eine Einweisung in Wischtechnik erhalten (Sand war 2 Wochen lang an der selben Stelle auf dem Boden und auf dem Spülbecken der Toilette). Die deutschen Fernsehsender wurden via Internet eingespeist, ab etwa 20 Uhr waren diese nciht mehr nutzbar, da die Internetleitungen überlastet waren. Auch eine Bitte an der Rezeption hierzu blieb erfolglos.

Was soll man sagen? 7 von 10 Tagen mit Durchfall sprechen da jetzt nicht unbedingt positiv. Die am Pool liegende Apotheke ist auch eher dazu da, das Geld "abzuknöpfen". Wir haben fast 40 € für Medikamente bezahlt, bevor uns jemand mitgeteilt hat (der Gästeservice), dass es Durchfalltabletten auch kostenlos an der Rezeption gibt !!! Ansonsten fast alles sehr geschmackslos, man muss viel nachwürzen. Dennoch eine große Auswahl. Es gibt 7 Themenabende, die sich wöchentlich im selben Rhytmus wiederholen. Deutsch, Italienisch, Französisch, BBQ, Orientalisch, Asiatisch und International. Man findet allerdings, abgesehen von der Deko, kaum etwas Landestypisches, was es nicht an anderen Tagen auch gibt (Nudeln oder Pizza an fast jedem Abend). Die Poolbar kan man abends nicht nutzen, da diese umgeben von Büschen ist. Hier nisten gefühlt tausende an Mücken (und tagsüber Fliegen). Es läuft zwar jeden Abend ein Mitarbeiter mit einem Nebel durch die Hotelanlage, wenn ich allerdings den Nebel, der wohl die Mücken töten soll, nur in Richtung der Büsche halte und der Rausch vorher schon aufsteigt, dass diese dort gefahrlos verbleiben können, hilft das keinem. Wir haben nach einem Abend bei meiner Tochter die Spitzenzahl von 48 (!!!) Stichen gezählt. Und das (überteuerte) Anti-Mückenmittel "Off" in der Hotel-Apotheke für 10 € hilft auch nur bedingt und nicht lange.

Alle Kellner und Servicemitarbeiter waren sehr freundlich und immer hilfsbereit

Vom Flughafen fährt man knapp 30 Minuten bis an den "gefühlten" Stadtrand

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kommen wir zum größten Ärgernis. Fangen wir mit dem wichtigsten für Ägypten an, das "Haus-Riff". Ja das hat es sicherlich mal gegeben. Aber inzwischen sind auf den ersten 150 m, die man in max. kniehohem Wasser waten muss, nur noch tote Korallen übrig. Kein Leben, kaum Fische. Am Ende des Haussteges, an dem täglich 6 "Partyboote" anlegen, wird das Wasser etwas tiefer und man sieht noch vereinzelt lebende Korallen und einige Fische. Aber zusammenfassen gesagt, ist das "mehr tot wie lebend". Der SPA-Bereich ist zwar teuer, aber laut Aussage der Frauen gut. Animationsteam. Oh ja, das gab es....... wohl. Man hat zumindest täglich schlecht gelaunte, genervte Personen in T-Shirts mit der Aufschrift "Animations-team" gesehen, aber animiert haben die niemanden wirklich. Es war von morgens bis zum Nachmittag (also morgens 2 Stunden, nachmittags 2 Stunden) ein "Abspulen der Pflichtaufgaben und vorgegebenen Spiele" (diese waren fast täglich gleich). Aufgefallen sind diese Personen leider überhaupt nicht, es sei den, man achtet genau drauf, dass der ein oder andere dort auch gerne mal Drogen weiterreicht. Tischtennisplatten. Ja davon gibt es 2 in guten Zustand, allerdings sind die Hälfte der 4 Schläger kaum nutzbar. Hatte man Glück und war rechtzeitig da, bekam man 2 gute Schläger und konnte auch angenehm spielen. Minigolf-Anlage. Diese Anlage verdient noch nicht mal den Begriff. Teilweise mit Kunstrasen überzogen, teilweise reine Betonbahnen mit abgeplatzten Belag. Von 18 Bahnen gibt es nur 17 und 4 davon wiederholen sich identisch. Obendrein bekommt man einen Shläger vom "richtigen Golf", mit dem man weite Abschläge macht, aber ganz sicher kein Mini-Golf spielen kann. Und zu guter Letzt der Ball, eine Art "Flummi-Ball", der sehr schnell springt. Diese Kombination mit einer löchrigen Betonbahn...... na ich denke, mehr brauch ich nciht sagen, der Spassfaktor ist dahin Abendveranstaltungen? Ja, die gab es. Entweder konnte man jeden Abend vor einer Leinwand Shisha rauchen und einem der Angestellten beim schiefen Singen und immer wiederholenden Liedern zuhören und dazu Fussball auf der Leinwand schauen. Oder aber einer Abendshow beiwohnen. Da um 17 Uhr allerdings die Sonne untergeht und die Abendshow erst um 21.30h beginnt, muss man die Zeit schon sehr gut überbrücken können.