Das Hotel liegt zwar in einem eher weniger schönen Industriegebiet, aber der Blick ins bergische Land mit seinen Wäldern und Wiesen ist zauberhaft. Angenehm, dass der Außenbereich erweitert wurde und eine Tasse Kaffee an zusätzlichen Angeboten im Freien getrunken werden kann. Die Sitzgelegenheiten am Tennisplatz könnten vielleicht noch etwas netter gestaltet weren. Dafür ist der Bereich um das Beachvolleyballfeld bereits liebevoll hergerichtet worden. Natürlich sind Hotels ein wirtschaftliches Unternehmen, die auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist. Dennoch, die Schranken für die Parkplätze bzw. die Parkplatzgebühren sind letztendlich nichts anderes als versteckte Preiserhöhungen. Schlagen Sie das besser auf den Zimmerpreis auf, dann kann der Kunde sich vorher damit auseinandersetzen ! Es geht auch nicht, dass auf den Preisschilden in den Zimmern steht, dass das Ausleihen der Elektro-Fahrräder 8 Euro kostet, tatsächlich dann aber 10 Euro abverlangt wird ( bitte abstimmen). Ein Stundenpreis wäre zudem besser, weil Nutzer des Tenniscamps sowieso nur begrenzt Zeit haben. Es ist auch ärgerlich, dass ein Tennisplatz während der Saison renoviert werden musste. Wenn die Sonne scheint und hat niemand sonderlich Lust, in der Halle spielen zu müssen. Die Trainer waren kompetent und ausgesprochen freundlich. Weiter so !
Die Zimmer sind sichtbar renoviert worden, bieten auch weitgehend zeitgemäßen Komfort wie Einbauschränke, Telefon, TV, Bademantel, Fön usw. Internetanschlüsse haben wir jedoch in den Zimmern nicht entdeckt. Ob die Ausstattung geschmackvoll ist, darüber läßt sich streiten. Billigdrucke großer Künstler bleiben eben Billigdrucke. Das Design der Gardinen und die farbliche Harmonien im Gesamteindruck lassen sich deutlich mit einfachen Mitteln verbessern. Wer genauer hinschaut, sieht auch, dass die Fliesen im Badezimmer sowie Fugen etc. bereits ein gewisses Alter haben ( dennoch sauber).
Der Koch ,Herr Nowak, war sehr zuvorkommend und wir können die Speisen vom abendlichen Buffett nur loben. Originell, keine Kalorienbomben und frische, leckere Speisen
Wir mußten teilweise sehr lange auf Getränke warten. Das Personal war zwar freundlich, wirkte teilweise jedoch unerfahren und unstrukturiert ( je nachdem, wer gerade Dienst hatte)Zusätzliche Wellnessangebote sind sehr angenehm, aber kosten auch ihren Preis. Genauso die Getränke auf dem Zimmer. 4,50 Euro für eine Flasche Mineralwasser ist nicht gerade günstig. Die Damen an der Reception waren ausgesprochen nett.
Wer sich ein Fahrrad leiht ( der Preis sollte übrigens stundenweise berechnet werden. Für Teilnehmer des Tenniscamps, die nur 2 oder 3 Stunden max. zwischen den Traininbgseinheiten dafür zur Verfügung haben, sind 8 bzw .10 Euro wirklich nicht preiswert) wird die romantischen Dörfchen sehen. Alte Fachwerkhäuser, Bauernhöfe mit altem Baumbestand, naturbelasseme Täler- einfach idyllisch.Ausflügsmöglichkeiten auch für Wanderer gibt es reichlich. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe findet man nur in Much, aber wer benötigt das schon.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist zwar nicht gerade groß, aber sauber. Bei der Wassergymnastik wird es jedoch eng. Die attraktive Animateurin zeigte interessante Übungen, die vornehmlich auf die mehrheitliche 60 Plus-Generation ausgerichtet waren. Drei verschiedene Saunen werden ergänzt durch einen Außenbereich mit modernen Liegestühlen. Trettwasserbecken und Duschen befinden sich neben den Saunen. Sie sind weitgehend gepflegt, zeigen aber bereits erste Verschleissspuren. Positiv das Teeangebot. Schön wäre es, wenn zusätzlich noch ein Mineralwasser bereit stehen würde. Von einer Kinderanimation haben wir nichts mitbekommen, allerdings waren vermutlich auch keine Kinder zu diesem Zeitpunkt im Hotel.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 1-3 Tage im April 2010 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Alexandra |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 1 |

