TUI KIDS CLUB Felicia Village

Da wir zum 5. mal dort waren und bereits mehrfach eine ausführliche Bewertung abgegeben haben, machen wir diesmal nur eine kurze, um lediglich hervorzuheben, was sich zu den Malen davor geändert hat. Insgesamt war es für uns wieder ein fantastischer Urlaub. Das Management gibt sich Mühe, das nicht mehr neue Hotel kontinuierlich zu verbessern. In dieser Saison erwarteten und vollkommen neue Badezimmer mit Marmorböden, Runddusche, einem Schminkspiegel und einem Kinderhocker für die Kleinen. Selbst ein Telefon findet man nun im Bad... Alle Steckdosen und Schalter wurden erneuert, es gibt nun ein keyless Entry mit Codekarten, von denen jetzt auch eine dauerhaft im Stromhauptschalter stecken bleiben kann. Sinnvoll, wenn auch manchmal nervig ist, dass die Klimaanlage sich beim Öffnen der Balkontür abschaltet, aber nicht wieder in Betrieb geht, wenn man sie schließt. Nagelneue Flat- Screen TVs mit allen gängigen deutschsprachigen Programmen, sind seit Juli ebenfalls neu. Diverse Anschlussmöglichkeiten lassen jetzt auch das Betrachten von Filmen oder Fotos vom Tablet PC oder Smartphone zu. Im Servicebereich, so hat es den Anschein, hat es nicht nur Personalwechsel, sondern auch Kürzungen gegeben. Es mag an dem von uns gewählten Termin Anfang Juli gelegen haben, aber im Vergleich zu den Vorjahren ist die Quote der vordem nur ganz vereinzelt vertretenen russisch sprechenden Gästeschar (erkennbar in diesem Jahr an lilafarbenen Armbändchen) um ein vielfaches (geschätzte 70%) angestiegen (gibt in der Ladenpassage sogar ein Lederjacken/ -mäntel- Geschäft exclusiv für Sowjetbürger) . Das ist im Prinzip nicht weiter tragisch, da es sich in der Regel um ganz normale Familienreisende handelt, jedoch sind uns einige der (russ-) landestypischen Eigenheiten gepflegt auf den Senkel gegangen. Dass die Urlaube immer teurer werden, wenn Menschen ganze Brote und komplette Melonen, Brathühner, Torten und was weiß ich nicht alles auf ihre Teller und Tische laden, wovon am Ende der Mahlzeit 2/3 im Müll landen, wundert mich nicht... Da ist meine Toleranzgrenze auch geringfügig überschritten. Dass die russische Sprache in der Regel auch eher gebrüllt, statt gesprochen wird, hat uns diverse Male aus dem wohlverdienten Strandschlaf gerissen. Aber das kennt man aus südlichen EG- Ländern ja auch gern mal. Aber das hält uns vermutlich auch nicht davon ab, ein sechstes Mal dort Urlaub zu machen. Das Personal und die Ladenbetreiber in der Passage (die im Lack- und Lederladen kann ich nicht beurteilen) waren ausnahmslos engagiert und freundlich. Um uns persönlich haben sich besonders liebevoll und gründlich Talip Cen unser "Dauertischkellner", Tuncai (mal als männliche Pamela Anderson, mal als Servicekraft) am Strand oder Pool, Ayse die Gute, die Zimmer 306 für uns auf Hochglanz gehalten hat, den Manager Mustafa T., der uns netterweise einen late- check out ermöglichen wollte, sowie Birgit und Ali D. vom Textilgeschäft in der "Ladenstrasse", die uns mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind, gekümmert. Was wir aus den Vorjahren, unabhängig vom Hotel, gelernt haben ist, dass ein Privattransfer von Antalya nach Kizilot von unschätzbarem Wert ist. Diesmal waren wir gute 2 Stunden!!! vor den Gästen, welche mit uns zusammen im Flieger waren, im Hotel. Natürlich wird man auch entsprechend später erst im Hotel abgeholt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand