Katastrophaler Club, Sprachbarriere, Hygienemängel und miserablem Service – Absolut keine Empfehlung! Unser Aufenthalt im Magic Life Penelope war eine einzige Aneinanderreihung von Enttäuschungen, die unseren Familienurlaub massiv beeinträchtigt haben. Selten haben wir ein Hotel erlebt, das so viele grundlegende Standards vermissen lässt. ________________________________________ Gravierende Probleme bei Ankunft und Service Bereits beim Check-in begann der Ärger: Trotz gebuchter Familiensuite wurde uns hartnäckig versucht, ein Doppelzimmer zuzuweisen. Eine Korrektur erfolgte erst nach vehementem Nachweis unserer Buchung. Zudem wurde uns anfangs eine horrende "Taxe" von 360 Euro abverlangt, die sich erst auf Nachfrage als Missverständnis (108 Euro) entpuppte. Eine Kommunikation in Deutsch oder Englisch war kaum möglich, was die Problemlösung extrem erschwerte. Strandtücher gab es erst ab 16:30 Uhr, während das Rezeptionspersonal diese offensichtlich gegen "Bakschisch" (Trinkgeld) früher aushändigte – ein inakzeptabler Zustand! ________________________________________ Das Trinkgeld-Diktat: Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft Ein besonders ärgerlicher Punkt war das offensichtliche Zwei-Klassen-System durch Trinkgeld. Wer großzügig Trinkgeld gab, erhielt Getränke in Gläsern und reservierte Tische mit gekühlten Getränken im Hauptrestaurant. Ohne Trinkgeld gab es Getränke nur in billigen Polycarbonat-Bechern, und man musste um einen Platz kämpfen. Dies ist absolut inakzeptabel für ein Hotel dieser Preisklasse und vergiftet die Atmosphäre. ________________________________________ Entspannung Fehlanzeige & massive Hygienemängel Die vermeintliche "Relax-Zone" ist eine Farce: Direkt neben dem lauten Aktivitätenpool des Nachbarhotels platziert, war an Entspannung nicht zu denken. Der Lärm und die Dauerbeschallung sorgten dafür, dass dieser Bereich ausschließlich von Katzen genutzt wurde. Das Essen war optisch ansprechend, aber geschmacklich meist ungenießbar. Aus Sorge um unsere Gesundheit haben wir uns tagelang auf Pizza und Salat beschränkt. Es war offensichtlich, dass nicht verzehrte Speisen vom Vorabend am nächsten Tag wieder auf dem Buffet landeten. Die Spezialitätenrestaurants waren eine weitere Enttäuschung: Im tunesischen Restaurant war die Musik so laut und schlecht, dass unser Kind Kopfhörer tragen musste. Zudem krabbelte eine große Spinne hinter dem Stuhl meiner Frau – ein ekelhaftes Erlebnis, das uns zum sofortigen Verlassen zwang. Das indische Restaurant "Green Curry" bot Speisen, die weit entfernt von authentischem Geschmack waren. Einzig die "Trattoria" war die "beste" Wahl, aber selbst dort mussten wir uns anschließend im Zimmer mit Keksen satt essen. Ein absolutes "Highlight" war eine Kirsche mit einem Wurm, der sogar auf dem Tisch herumspringen konnte – ein weiterer Beweis für mangelnde Hygiene. ________________________________________ Unerträgliche Zustände im Zimmer & in den öffentlichen Bereichen – Abreise-Chaos Nachts, zwischen 02:00 und 04:00 Uhr, breitete sich im Zimmer ein extremer Kanalisationsgeruch aus, der durch die Klimaanlage noch verstärkt wurde. Die Rezeption wusste davon, bot aber nur die "Lösung", die Klimaanlage nicht einzuschalten – bei über 30 Grad unzumutbar! Besonders ekelhaft und inakzeptabel war die Situation in den Damen-Toiletten des Amphitheaters: Diese standen mehrfach unter Wasser, da die Klos verstopft waren. Trotz wiederholter Anrufe bei der Rezeption (die erst nach zwei Stunden jemanden schickte) wurde das Problem in einer absolut unhygienischen Weise "gelöst": Das Toilettenwasser wurde einfach mit einem Plastikschieber aus dem Klo und dem gesamten Bereich direkt auf den Boden verteilt, wo Gäste bei Live-Musik sitzen. Ein unfassbares Erlebnis! Die Abreise war eine weitere Katastrophe: Um 00:20 Uhr war ein völlig überforderter, unfreundlicher Rezeptionist namens Nejib anwesend, der weder Deutsch noch Englisch sprach. Er verweigerte die Kommunikation über unser bestelltes Taxi von TUI und bestand unhöflich darauf, das Hotel sofort zu verlassen. Statt des von TUI bezahlten Privattransfers für 150 Euro mussten wir mit einem gewöhnlichen Transferbus zum Flughafen fahren. ________________________________________ Positive Aspekte (Leuchttürme im Chaos) Trotz der katastrophalen Gesamtsituation möchten wir die außergewöhnliche Leistung einiger Teams hervorheben: • Die Animation war absolut hervorragend! Das gesamte Team war sehr bemüht, freundlich und engagiert, kümmerte sich intensiv um die Tages- und Nachtanimation sowie die Abenddekoration. Selbst der verletzte Chefanimateur Huseyin war im Rollstuhl präsent und versuchte, die Organisation aufrechtzuerhalten. Besonders hervorzuheben ist Assistant Chef Animator Ekrem, der sehr freundlich und hilfsbereit war. Das gesamte Animationsteam war permanent bemüht, den katastrophalen Club erträglicher zu machen und sorgte für die wenigen Lichtblicke während unseres Aufenthalts. • Auch das Team am Wassersport war sehr freundlich und hilfsbereit. Dort konnte man je nach Wetterlage Windsurfen, Katamaran fahren oder Bananenboot fahren. • Der Mitarbeiter Murad im tunesischen Kaffeehaus (ab 16:00 Uhr) war sehr bemüht und ausgesprochen freundlich. ________________________________________ Fazit Dieses Hotel ist absolut nicht empfehlenswert, insbesondere wenn man keine Arabisch- oder Französischkenntnisse besitzt. Die zahlreichen Mängel in Service, Hygiene und Zimmerzustand, die gravierenden Probleme in den öffentlichen Bereichen sowie die krasse Zwei-Klassen-Gesellschaft durch Trinkgeld haben unseren Urlaub ruiniert. Eine herbe Enttäuschung, die auch durch die beeindruckende Leistung des Animations- und Wassersportteams nicht wettgemacht werden konnte.
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätSehr schlecht
- SauberkeitEher schlecht
Nachts, zwischen 02:00 und 04:00 Uhr, breitete sich im Zimmer ein extremer Kanalisationsgeruch aus, der durch die Klimaanlage noch verstärkt wurde. Die Rezeption wusste davon, bot aber nur die "Lösung", die Klimaanlage nicht einzuschalten – bei über 30 Grad unzumutbar!
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
Ambiente beim Essen
- Badekleid & Shorts
Das Essen war optisch ansprechend, aber geschmacklich meist ungenießbar. Aus Sorge um unsere Gesundheit haben wir uns tagelang auf Pizza und Salat beschränkt. Es war offensichtlich, dass nicht verzehrte Speisen vom Vorabend am nächsten Tag wieder auf dem Buffet landeten. Die Spezialitätenrestaurants waren eine weitere Enttäuschung: Im tunesischen Restaurant war die Musik so laut und schlecht, dass unser Kind Kopfhörer tragen musste. Zudem krabbelte eine große Spinne hinter dem Stuhl meiner Frau – ein ekelhaftes Erlebnis, das uns zum sofortigen Verlassen zwang. Das indische Restaurant "Green Curry" bot Speisen, die weit entfernt von authentischem Geschmack waren. Einzig die "Trattoria" war die "beste" Wahl, aber selbst dort mussten wir uns anschließend im Zimmer mit Keksen satt essen. Ein absolutes "Highlight" war eine Kirsche mit einem Wurm, der sogar auf dem Tisch herumspringen konnte – ein weiterer Beweis für mangelnde Hygiene.
- DeutschkenntnisseSehr schlecht
Bester Service
- Animation
Das Trinkgeld-Diktat: Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft Ein besonders ärgerlicher Punkt war das offensichtliche Zwei-Klassen-System durch Trinkgeld. Wer großzügig Trinkgeld gab, erhielt Getränke in Gläsern und reservierte Tische mit gekühlten Getränken im Hauptrestaurant. Ohne Trinkgeld gab es Getränke nur in billigen Polycarbonat-Bechern, und man musste um einen Platz kämpfen. Dies ist absolut inakzeptabel für ein Hotel dieser Preisklasse und vergiftet die Atmosphäre.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Animation
- Sport
Es waren genügend Schirme vorhanden, diese boten aber 2 Personen nicht genug Sonnenschutz, außerdem waren sie heruntergekommen, rostig. Die Liegen waren verschmutzt genauso wie die Auflagen. Am Eingang ins Meer lagen Algen welche nicht weggeräumt wurden und Kamele haben dort ihr Geschäft erledigt, welches liegen blieb und von Tauben gegessen wurde. Strandverkäufer penetrierten die Gäste speziell die Frauen mit ihren Verkäufen unerträglich.
Beliebte Animation
- Abendunterhaltung
- Sport, Yoga, Fitness
Positive Aspekte (Leuchttürme im Chaos) Trotz der katastrophalen Gesamtsituation möchten wir die außergewöhnliche Leistung einiger Teams hervorheben: • Die Animation war absolut hervorragend! Das gesamte Team war sehr bemüht, freundlich und engagiert, kümmerte sich intensiv um die Tages- und Nachtanimation sowie die Abenddekoration. Selbst der verletzte Chefanimateur Huseyin war im Rollstuhl präsent und versuchte, die Organisation aufrechtzuerhalten. Besonders hervorzuheben ist Assistant Chef Animator Ekrem, der sehr freundlich und hilfsbereit war. Das gesamte Animationsteam war permanent bemüht, den katastrophalen Club erträglicher zu machen und sorgte für die wenigen Lichtblicke während unseres Aufenthalts. • Auch das Team am Wassersport war sehr freundlich und hilfsbereit. Dort konnte man je nach Wetterlage Windsurfen, Katamaran fahren oder Bananenboot fahren.
Nur erwartete Kosten
- Nein
Bereits beim Check-in begann der Ärger: Trotz gebuchter Familiensuite wurde uns hartnäckig versucht, ein Doppelzimmer zuzuweisen. Eine Korrektur erfolgte erst nach vehementem Nachweis unserer Buchung. Zudem wurde uns anfangs eine horrende "Taxe" von 360 Euro abverlangt, die sich erst auf Nachfrage als Missverständnis (108 Euro) entpuppte. Eine Kommunikation in Deutsch oder Englisch war kaum möglich, was die Problemlösung extrem erschwerte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 12 - 15 |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kanda |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Kanda! Vielen Dank für dein ehrliches Feedback, das wir mit großem Interesse gelesen haben...Wir möchten nur betonen, dass wir alle Gäste gleich freundlich und professionell behandeln.Trinkgeld ist nur eine unaufdringliche Geste, die die Zufriedenheit unserer Gäste widerspiegelt Gläser aus Polycarbonat werden in Bars in Strand- und Poolnähe verwendet, um Verletzungen zu vermeiden..... Wir diskutieren nicht über den Geschmack des Essens ,es ist eine rein subjektive Frage, aber die Hygiene ist unbestreitbar. Wir werden regelmäßig und unangekündigt von unabhängigen externen Organisationen kontrolliert. Die Lebensmittelsicherheit ist unsere erste und letzte Sorge. Die Toiletten in den Gemeinschaftsräumen werden auch regelmäßig den ganzen Tag und die Nacht über gereinigt... Angesichts der hohen Besucherzahlen (900 Gäste + oder -), wäre es möglich, dass Anomalien auftreten, die aber rechtzeitig behandelt werden... Wir verstehen deine Frustration über die Vorfälle an der Rezeption, aber wir versichern Ihnen, dass es sich hierbei um reine Missverständnisse handelt. Dein Feedback wird uns dazu dienen, die Qualität unserer Dienstleistungen noch weiter zu verbessern. Social Media Team TML Penelope Beach