- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Camp liegt am südafrikanischen Eingang des Kgalagadi Transfrontier Nationalparks. Es ist quasi des Basislager. Zwar gibt es im Park noch weitere Camps, aber hier ist die mit Abstand beste Infrastruktur. Es gibt im Gegensatz zu den anderen Camps ein Restaurant und auch einen Shop (den man als solchen bezeichnen kann). Man kann sich also hier auch nochmals mit Lebensmitteln für die anderen Camps eindecken.
Die Zimmer sind ok. Es gibt keinen Luxus, aber es ist eigentlich alles sauber und ordentlich. Wer nicht das Restaurant nutzen will, kann natürlich auch den eigenen Grill bei der Unterkunft nutzen. Und Küche/Kühlschrank gibt es natürlich auch.
Wer Hunger hat, dem schmeckt das Essen im Restaurant. Das ist aber natürlich keine raffinierte Küche, sondern ordentliche südafrikanische Kost. Aber der richtige Parkbesucher macht eh sein eigenes Braai.
Den Service würde ich als "rustikal" bezeichnen. Übertriebene Freundlichkeit wird man nicht beklagen müssen. Die Unterkünfte werden aber still und leise immer ordentlich gereinigt und auch der Grill wird geleert. Wer Geschirr aus der Küche nutzt, sollte dies selbst spülen oder ein ordentliches Trinkgeld hinterlassen.
Am Eingang des südfrikanischen Park Gates gelegen. Damit ist das Camp auch ideal für die erste Übernachtung im Park. Von Upington bis zum Parkeingang muss man eine längere Anfahrt rechnen. Zwar ist der größte Teil der Strecke eine schnurgerade asphaltierte Strasse, aber das letzte Stück ist wirklich eine Buckelpiste (gravel road) der übelsten Art. Man kann diese auch mit einem normalen PKW befahren. Das geht aber nur sehr langsam. Wer dann von Twee Rivieren aus noch vor Einbruch der Dunkelheit eines der anderen Camps erreichen will, muss sich ziemlich sputen, da auch im Park nur "gravel roads" sind. Aus meiner Sicht ist dies nicht zu empfehlen. Die unmittelbare Umgebung von Twee Rivieren ist aber wenig spekatkulär.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Camp selbst gibt es nicht viel. Im Park selbst aber umso mehr geniale Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Wer Raubvögel beobachten will wird hier seine helle Freude haben. Wenn man entlang der ausgetrockneten Flussbetten fährt wird man permanent nahe an diese Tiere herankommen und auch eine gute Sicht auf diese haben. Die Sichtung von Löwen ist ebenso ein Erlebnis. Die Kalahari-Löwen gelten als besonders aggressiv.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ronald |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 83 |