Unterer Obereggerhof

Wir sind als Gruppe gereist und haben sogar im Vorfeld gefragt, ob es okay sei, dass wir Musik machen und es etwas lauter wird. Dies wurde uns "erlaubt". Beim Einchecken war schon etwas Chaos, da nicht klar war welche Zimmer Doppel-, Einzel-, oder Mehrbettzimmer sind. Als wir am Abend gerade mitten im Feiern waren hieß es plötzlich, dass um 24 Uhr Schluss ist, da das Personal morgen um halb 7 wieder aufstehen müsse. Hierzu ist noch zu bemerken, dass wir nicht bei Wasser dasaßen, sondern die Weinflaschen sehr schnell gelehrt wurden. Wir wurden dann regelrecht aus dem Gastraum geschmissen und durften uns am nächsten Tag alles mögliche/unmögliche anhören. ("Normalerweise haben wir bereits um 22 Uhr Speerstunde und wir waren schon sehr großzügig, es kommen wirklich viele Gruppen aber so eine wie uns hatten sie noch nie...." Wir haben uns wirklich gefühlt wie Kinder in einer Jugendherberge. Wenn man nicht gerne Gäste hat und Umsatz macht, dann ist die Gastronomie wohl das falsche Standbein! Und ja jedes Zimmer hat einen Fernseher, dieser ist aber gerade einmal so groß wie ein Laptop sprich ca. 15 Zoll - ein Witz! Was jedoch positiv zu bewerten ist, sind die Kinder die sehr freundlich sind und viele Aufgaben des Wirtspaares übernehmen. Zudem ist der Ausblick ganz nett, wenn das Zimmer nach Vorne rausgeht.

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