- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage San Marino besteht aus 5 Hotels. Das Hotel Lopar**, Sahara, Rab, Veli Mel und Plaza haben ***. Wir waren im Veli Mel. Das Haus ging bis zum dritten Stock, allerdings nicht sehr behinderten gerecht denn ohne Aufzug. Der Zustand des Zimmers war ok, das Bad war neu renoviert und das Doppelbett war zwar nicht so groß dafür nur eine Matraze, d. h. ohne Besucherritze, eine Klimaanlage war auch vorhanden. Beim Essen waren zwar die Getränke u. a. Bier und Wein umsonst, allerdings ist das auch das einzig positive was ich dazu sagen kann. Die Gäste waren sehr gemischt, aber überwiegend Deutsche und Italiener. Leider war bei uns das Wetter extrem windig und relativ kalt, desswegen konnten wir auch keinen so richtigen Badeurlaub machen. Aber selbst bei schönem Wetter, hätte uns Rab nicht wirklich überzeugen können, denn wir waren schon sehr verwöhnt von unserem vorherigen Hotel in Porec (Hotel Pical) und das für 2 Euro weniger die Nacht, eine Woche vorher.
Vielleicht lag es daran das wir ursprünglich ein anderes Hotel gebucht hatten, weil dieses wg. Unterbesetzung früher zu gemacht hat, hat man uns dieses Hotel angeboten. Unser Zimmer war sehr klein, es lag schräg über dem Eingang und gleich neben der Treppe. Aber es war sauber und renoviert. Allerdings wenn zwei Busse in der Nacht um halb elf ankommen und alle Ihre KOffer nicht mehr tragen können sondern über die Treppen ziehen und sich dann auch noch in einer nicht zu überhörenden Lautstärke im Treppenhaus über das morgige Wetter unterhalten, obwohl es mittlerweile 23. 00 Uhr ist und um 22. 00 Uhr Nachtruhe herrscht, das zehrt an den Nerven. Unser Zimmer hatte eine Klimaanlage die wir nie brauchten, dafür hätten wir gern ein besseres Zimmermädchen gehabt, denn am Anfang war es noch ok, allerdings lies die Sauberkeit leider nach und das im Bad mit langen Haaren. Da hat man halt in den Ecken seine Haare wieder gefunden. Sonst war das BAd sehr einfach ausgestattet, ein Spiegel, normale Dusche und ein WC das darüber ein Regal für die Handtücher hatte, das allerdings den Zugang zur Steckdose für den Rasierer erschwert hat.
Zum Glück war der Wein umsonst, denn da konnte man seinen Kummer ertränken. Es gab eine große Halle mit einem Anbau, das nannte man dann Speisesaal. Zum Abendessen: 2 versch. Suppen, 2 versch. Fleischsorten und ein Fischgericht, diverse Beilagen Reis, Kartoffeln und Gemüse zum Glück eine Salatbar an der man sich wie bei den Getränken selber bedienen durfte. Alles andere wurde von dem Personal ausgeteilt und zwar in solchen Mengen, das man sich schwer tat noch was anderes zu probieren, denn ich bin es gewöhnt auf zu essen. Ich habe einmal erlebt das eine Frau vor mir gesagt hat es sei ihr zu viel was sie auf dem Teller hat, die Angestellte nahm ihre Kelle und hat die Hälfte wieder vom Teller runter in den "Behälter" gezogen. Bei den Speisen hat man auch so richtig gemerkt, das sie schnell satt machen sollen. Es hatte eine Ähnlichkeit wie bei einem Gefängnissaufenthalt. Ich verstehe auch nicht wirklich warum man min. 6 Personen (die andere arbeiten hätten machen können z. B. die Geschirrberge von den Tischen abräumen) hinter der Theke zum Essen austeilen braucht. Wenn das Essen dann wenigsten gut gewesen wäre, aber man war so oder so schnell satt. Das Frühstück ist schnell erzählt 6 Tg. immer das selbe, Weissbrot, dunkles Brot, Semmeln. Butter Margarine, Honig, 2 versch. Marmeladen und Nutella (Weiß/Schwarz) abgepack in Plastik, 2x Wurst und Käse, Eier, Rühreier und mini Würstchen, Zum Trinken Apfel- und künstlicher Orangensaft, Tee, Milch (Kaba) und Kaffee. Auch das Abräumen des dreckigen Geschirrs war so eine Sache, mit einem Wagen darauf zwei gr. Schüsseln für die Essensreste. Nicht sehr appetitlich. Auch war es meistens sehr laut, keine schwierige Sache wenn man in einer Halle sitzt, die einem ehemaligen Schwimmbad sehr ähnelt.
Der CHeck in verlief reibungslos, allerdings alles andere war nicht so toll. Die Frau an der Reception hatte immer das selbe aufgesetzte lächeln, so ungefähr das gehört zu meinem Job dazu, allerdings konnte sie sehr gut deutsch. Das restliche Personal hatte immer eine "Trauermiene" auf dem Gesicht. Die Zimmerreinigung ist nicht gut, am ersten Tag war noch alles ok. Allerdings wurde das immer schlimmer, vielleicht lagt es auch daran das wir das Trinkgeld am Ende unseres Urlaubs immer hergeben und nicht jeden Tag, wenn man gute arbeit leisted.
Das Hotel liegt direkt am schönen Sandstrand, was uns aber nichts gebracht hat da es leider zu unserer Zeit ( 14. 09. bis 20. 09.) sehr windig war und auch ab und zu geregnet hat. Die Stadt Lopar kann man zufuß erkunden, es gibt auch einen mini Supermarkt und auch verschiedene Souvenier Stände zum einkaufen. Es gibt auch ein Parr schöne Strände auserhalb die man sich anschauen kann teilweise auch FKK. Ansonsten schaut es mit Sehenswürdigkeiten eher schlecht aus, ausser die Stadt Rab natürlich. Auch in Sachen Unterhaltung schaut es schlecht aus, ausser einer Hoteldisco und Bingo am Nachmittag.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer in dieser Hotelanlage einen Pool sucht, viel Glück. Ich hab keinen gefunden. Als Unterhaltungsprogramm haben wir laut dem Aushang vor dem Speisesaal, Vormittags eine kleine Aerobic Stunde auf der Wiese in der fast nur Rentner waren, für Nachmittags Bingo und abends Disco und lustige Spiele. Ich kann das alles nicht beurteilen denn wir waren nie da. Allerdings gab es im Ort eine Tauchschule und der Strand war auch schön sauber. Es gab auch Tretboote zu mieten die eine Rutsche dabei hatten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |