- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Kleine, symphatische Anlage mit etwa 10 hübschen, freistehenden Bungalows in einer netten Gartenanlage und kleinem Pool (vielleicht 3 mal 5 Meter) und 3 Liegestühlen. Keine Lobby oder sonstiger Schnickschnack - nur eine überdachte Sitzecke. Gästestruktur gemischt, von Honeymoonern über schwule Pärchen, von Backpackern bis Ü60 - alles war dabei. Das Hotel eignet sich für einen kurzen Aufenthalt von ein bis 3 Nächten - hierfür wird es in der Regel auch gebucht. Wirklich romantisches Flair beim Frühstück an den Reisfeldern. Die Geräuschkulisse in der Nacht ist grandios - man hat das Gefühl, dass man Schlafsack mittem im Dschungel schläft. Gut Schlafen kann man dadurch nicht wirklich, auch wenn das Bett recht gut ist. Grundsätzlich sollte man seine Ansprüche nicht allzu hoch ansetzen. Das Hotel ist im Prinzip eine kleine Pension mit netten Bungalows - also keinen Luxus erwarten. Wenn man den Wunsch nach Restaurants, Spa oder Sonstiges im Hotel hat, dann sollte man auf die großen Hotels wie Maya zurückgreifen. Wir wollten neben unserem "hochklassigen" Honeymoon auf Bali (Hyatt Sanur & Legian Bech Hotel) auch "einfach mal nach Ubud rein" - dort über den Markt schlendern und Handwerk anschauen. Dafür war es vollkommen ausreichend, allerdings auch sehr schlicht. Ich würde letztendlich sagen, dass es eine Erfahrung wert war. Allerdings haben wir auch gemerkt, dass wir nicht die klassischen "Backpacker" sind, die für wenig Geld ein angemessenes Hotel haben möchten. Der Weg nach Ubud ist schon anstrengend, man geht etwa 45 Minuten zu Fuß. Nach etwa 10 Minuten ist man allerdings schon auf der Hauptstraße und man kann beim spazieren gehen auch ein bisschen in die Shops reinschauen. Diese werden zum Zentrum hin immer dichter. Ein wirklich guter Tipp ist das Restaurant "Miro", direkt an der Ecke zur Hauptstraße. Ubud selber ist geschmackssache. Viele Shops in der Monkey-Forrest-Road, die nicht wirklich andere Sachen haben als die Touristenorte. Auch einen Preisunterschied haben wir nicht bemerkt - aber es war zumindest nicht so aufdringlich wie z.B. in Kuta. Aber Sanur hat uns auch Shoppingtechnisch besser gefallen. Wirklich gut und günstiger sind nur die Waren direkt von den Herstellern in den umliegenden Dörfern.
Also die Bungis waren wirklich hübsch. Einzelne Häuser mit großer Holz-Terasse, großer Schlaf-/Wohnraum mit Doppelbett und Ventilator, Heißwasserkocher, Nescafe und Obstteller. Interieur natürlich sehr schlicht gehalten. Im Schrank liegt aber sogar Mückenspray. Das Bad ist in einer Ecke mit Wändenden abgeteilt - hat aber eine offene Decke zum restlichen Bungalow hin. Tisch, Stühle, Ablagen etc. vorhanden.
Es gab nur ein recht einfachtes Frühstück. Dieses war a la card - gekochte Eier, Rühreier, Brot, Toast, Käse, Marmelade, Kaffee, Tee, Orangensaft - irgendwie so. Das Frühstück wurde auf der eigenen Holzterasse serviert - tolles Ambiente.
Das Personal war wirklich sehr nett - rudimentäre Englischkenntnisse sind vorhanden :-). Da wir allerdings nur zum Schlafen und zum frühstücken im Hotel waren, kann man es objektiv nicht beurteilen. Zimmer & Bad waren sehr sauber - hier gab es nix zu bemängeln.
Liegt etwa 3-4 KM außerhalb von Ubud-Zentrum (Markt), am Ende einer ruhigen Seitenstraße. Der Fußmarsch ist schon recht anstrengend, da die Wege teilweise nicht beleuchtet sind und auch die Bürgersteige z.T. nicht die Besten sind. Wer also keine Lust auf einen holprigen Marsch hat, fährt besser den kurzen Weg mit einem Driver. Mit dem Hotel endet der bewohnte Teil Ubud´s - es grenzt an die schönen Reisfelder.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Außer ein kleiner Pool war eigentlich nichts vorhanden - aber dafür würde man einen Aufenthalt in Ubud auch nicht wählen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcus |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |