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Philip (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • September 2007 • 3-5 Tage • Sonstige
Schlechte Unterkunft direkt unterm Dach
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Von Außen ganz nett, die Pension dient zusätzlich als Pizzeria. Unser Reisebus konnte nicht direkt zur Villa Emma fahren, da die Straße zu eng war und so mussten wir unsere Taschen ca 1 km tragen. Der Ort ist echt spitze, aber man sollte sich eine andere Unterkunft suchen ;)


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wir wurden nach Mädchen und Jungs getrennt – die Jungs wohnten im zweiten Stock, und die Mädchen im dritten Stock. Wir Mädchen hatten demnach das noch schlechtere Los gezogen und mussten unterm Dach wohnen. Zu elft mussten wir uns eine Toilette und eine Dusche teilen, die am anderen Ende des Gangs waren. Auf unserer Etage wohnte zudem der Koch der Villa, an dessen Zimmer man dann immer im Bademantel vorbeilaufen musste. Die Zimmer an sich waren das Allerschlimmste: Die Decke bestand aus Styropor, das von unseren Vorgänger-Klassen lustig an allen Stellen eingedrückt worden war. Unser „Fenster“ ließ sich nur einen Spaltbreit öffnen und war eigentlich mehr eine Dachluke. Für Menschen, die größer als 1, 60 sind, ist die Decke viel zu niedrig. Man stieß sich ständig den Kopf an (und hinterließ weitere lustige Dellen im Styropor...).


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Wir waren als Schulklasse da (Studienfahrt der 13. Klasse) und hatten Halbpension. Das Frühstück bestand aus harten, trockenen Semmeln vom Vortag, einer Wurstsorte, eine Käsesorte und einer Marmeladensorte. Zu Trinken gab es nur Kaffee. Beim Abendessen gab es für uns wie es vom Villa-Betreiber festgelegt wurde immer abwechselnd Nudeln und Pizza. Die Nudeln wurden quasi ohne Soße serviert (ich habe in meiner Portion ab und zu zwei Tomatenstückchen gefunden) und die Pizza war etwas zu lange im Ofen und hatte einen schwarzen Boden. Abends war das Restaurant der Villa eine Pizzeria, die von anderen Urlauber besucht wurden – und die haben vor unseren Nasen das beste italienische Essen bekommen, das wir uns nur vorstellen konnten. Für unsere Schulklasse war das einzig essbare der Salat... Auf Vegetarier wurde im Übrigen keine Rücksicht genommen, die mussten dann eben den Schinken von der Pizza pflücken um überhaupt ein Abendessen zu haben.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Welcher Service? (Der Pensionsleiter sah es irgendwie als „Gnade“, dass er eine seiner Meinung nach laute, nervige Klasse, die er seit ca. 2 Minuten kannte, in seinem Hause wohnen ließ, und drohte uns, unsere Sachen aus dem zweiten Stock zu werfen, wenn wir irgendwas Falsches tun sollten.)


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist eigentlich ganz gut. Die Villa Emma liegt direkt in dem kleinen Örtchen Torbole, in dem es zum Beispiel einen Supermarkt, eine Apotheke oder eine Tankstelle gab. In Hotelnähe gibt es Busverbindungen zu Nachbarorten wie Riva, aber auch zum Beispiel Verona kann mit dem Bus erreicht werden – ist gar nicht mal so teuer (die Fahrt nach Riva kostete mich ca. 30 cent). Zum Gardasee braucht man zu Fuß zwischen 5 und 10 Minuten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Betreiber der Villa hat ganz gute „Connections“ zu örtlichen Fahrradverleihen, weshalb man an Fahrräder billiger herankommt. Der Ort an sich eignet sich zum Wandern, Radfahren, Volleyballspielen, Surfen, Schwimmen und Spazierengehen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im September 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Philip
    Alter:19-25
    Bewertungen:33