- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wer anständig auf der Insel Empfangen werden möchte, wer nicht nach der Ankunft 45 Minuten auf irgendwelche Reiseleitung warten will welche einem dann an die Rezeption führt und dort zurücklässt, wer einen Zimmerwunsch erfüllt haben will, wer das Paradies wie im Prospekt beschrieben will, wer nicht 12 Minuten vom Bungalow bis zur Rezeption auf unbequemen Betonplatten marschieren will, wer hinter dem Bungalow nicht eine etwa 400 Meter lange und etwa 4 Meter hohe Betonwand will, wer vor dem Bungalow keinen von Abfall und Korallenstücken übersäten Boden mit wenig Schatten und ausgebleichten und defekten Liegen haben will, wer nicht die Aussicht auf einen 2 Meter hohen Schutzwall aus Korallenstücken, Sand und Abfall will, wer nicht die Aussicht auf eine Kloake haben will, wer nicht das Donnern der Brandung an eben diesen Schutzwall 24h lang hören will, wer keinen permanenten Motorenlärm, sei es von Dohnis, Schiffen, Jetski, Flugzeugen aller Art inkl. mit deren man am Flughafen angekommen ist, wer nicht den gesamten Früchte und Gemüseabfall vom Vortag am Strand antreffen will, wer keine Insel mit sehr ausgeprägter Erosion am Strand sehen will, wer die Insel zu Fuss umrunden will, wer die Insel Barfuss begehen will, wer bei den Ausflügen und generell nicht abgezockt werden will, wer nicht 60% japanische, 15% indische, 10% russische/ukrainische, 5% arabische, 5% deutsche, 3% französische/italienische, 2% schweizerische Gäste sehen will, wer nicht 5x am Tag von japanischen kreischenden weiblichen Teenagerinnen darum gefragt werden möchte ob man sie in der Gruppe fotografiert, wer beim Essen etwas gepflegtes Ambiente erwartet, wer keine Asiaten mit den Händen essen sehen möchte, wer Japanern beim Essen nicht zusehen und zuhören möchte, wer nicht sehen möchte wie das Servierpersonal schikaniert wird, wer nicht möchte dass sein Strandtuch vor dem eigenen Bungalow gestohlen wird um es dann zufällig am 200 Meter entfernten Pool total verdreckt und nass wieder zu finden, wer nicht am Morgen um 6 Uhr denken will weil er laute Musik von draussen hört es sei Aquafit im gange, sondern eine Ipod Dockingstation seine 2 mal 15 Watt von einem „freundlichen“ Araber als Bunginachbar (der Morgens um 3 Uhr angekommen ist) und seiner mitgebrachten schwarzhaarigen Ölsardine am Strand gut gehen lässt, wer keine Araber sehen will welche ihren gesamten Abfall liegen lassen und die Zigarettenkippen rund herum am Strand verteilt, wer keine inkompetente Rezeption samt 24 jährigen Hotelmanager möchte, wer keine Araber möchte die dann wenn sie mit der lauten arabischen Musik alle anderen Gäste vertrieben haben einen grossen Tisch vom Restaurant bestellen und zwischen Strand und Bungalow ein regelrechtes Fressen veranstaltet, wer keinen Roomboy will der ein Geschäft vorschlägt, nur einmal am Tag zu kommen und dafür 2 Flaschen Trinkwasser da zu lassen sein brav bereitgelegtes Trinkgeld schnappt und verschwindet, wer keine Gäste sehen will die am Frühstückstisch hamstern um es dann den Fischen vom Steg aus verfüttert, wer keine Haifischfütterungen sehen will, wer keine komplett zertrampelten Korallenstöcke sehen will, wer am Abreisetag nicht 2 Stunden zu früh geweckt werden will und dann eben 2 Stunden auf das öffnen des Coffeeshops warten will zwecks Frühstück das dann aus Tee, Brühkaffee und einer Art undefinierbares Gebäck haben will, wer keine versprochene deutsche und ständig anwesende Reiseleitung vermissen will, wer erholsamen Urlaub machen möchte, wer eine schöne und natürliche Insel besuchen möchte, wer ein schönes Hausriff zum schnorcheln möchte, wer gerne wieder auf die Malediven kommen möchte, SOLLTE DIESE INSEL MEIDEN ! Wer trotzdem auf Paradise Island gehen will: Sollte schauen dass er ein Bungalow mit der Zimmernummer 220 bis 240 erhält (233) Alle anderen meiden! Es gab auch etwas Gutes! Amir der Servierboy und das Essen waren wirklich in Ordnung. Die Bungalows sind zwar etwas abgewohnt aber völlig in Ordnung! Nach dem 7. Aufenthalt in den letzten 18 Jahren muss man akzeptieren dass hier der Massentourismus Einzug gehalten hat und sich Vieles leider zum weniger erfreulichen gewendet hat. Inseln werden nicht mehr renoviert und gleich weiter geführt, es wird durch eine Luxusanlage mit Wasserbungalows ersetzt. Die ursprünglichen Barfussinseln sind rar geworden! Bitte vor dem Buchen sehr gut informieren! Durch den steigenden Meeresspiegel sind viele sehr hässliche Schutzmassnahmen nötig geworden. Reisedatum: 9. bis 17.11.2010, 5 Tage mit Regen, 2 sonnige Tage. Temperatur 26 bis 32 Grad.
Super Deluxe Bungalow: Ausreichend sauber und genügend gross. Eine junge Familie findet Platz im Bungalow. Beste Zimmer sind 220 bis 240. Zimmer 100.. und 300 unbedingt meiden, sind an katastrophaler Lage! (3 Sterne)
Das Essen ist reichhaltig und gut zubereitet. Allerdings auf die Überzahl der asiatischen Gäste ausgerichtet. Mir hat es gepasst, kann aber sein dass für Europäer nicht immer genügend Auswahl zur Verfügung steht. Was ich vermisst habe: Das Frühstück war im Vergleich eher mager im Angebot. Jegliches Schweine- oder Rindfleisch fehlt! Dafür Fisch & Huhn, meist gut zubereitet. (4 Sterne)
Service am Tisch funktioniert mit Höflichkeit und Dollars am besten. Das Servicepersonal hat bei diesen Touristen kein leichtes Spiel! Zimmerservice lässt zu wünschen übrig und verlangt unverblümt Trinkgeld. Von 2 x täglich kann nicht die Rede sein. Abends wurde das Zimmer nie gemacht. (3 Sterne)
Zu nahe am Flughafen, dadurch ständiger Flug- und Bootslärm. Da am Aussenriff gelegen sehr unschöne und hohe Verbauungen. Praktisch kein schöner Schnorchelplatz. Korallen sind weitgehend abgestorben. (2 Sterne)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Surfen, Segeln, Jetski (!), Bananaboat, Tennis, Fussball (es hat wenigstens ein Feld), Fitnessstudio, Spa, kein Aquafit. (3 Sterne)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 16 |