Villa Nautica

Auf Paradise Island haben wir neben dem grossen und belebten Haupthaus, kleine und zweckmässige kleine Ferienhäuser vorgefunden, in denen die Gäste untergebracht sind. Einige davon liegen als Wasserbungalows der Insel, die bei einer Grösse von 270x900 Meter leider nicht umrundet werden kann, vorgelagert. Die Häuschen sind geräumig, die Klimaanlage funktioniert immer, aber die Möbel wirken zum Teil doch sehr abgenutzt und etwas lieblos. Das Hauptrestaurant ist sauber, ordentlich und bietet genug Abwechslung um auf Ausweichmanöver auf die teuren Zusatzrestaurants verzichten zu können. Im All inclusive Angebot sind nur Hausgetränke enthalten. Cocktails, Wasser mit Kohlensäure und etwas bessere Weine und die zusätzlichen Restaurants sind nicht im All inclusive Angebot enthalten. Sportangebot wird reichlich angeboten, wenn auch Tennis und Badmington zusätzlich kosten und der Open-Water-Diver mit 560 Dollar ohne Tauchgänge und Ausrüstung, doch sehr teuer erschien. Ausflug nach Male kann man ist aber für 35 Dollar nicht lohnenswert. Ich habe selten eine so hässliche Stadt erlebt. Halbtätiges Inselhüpfen ist eine nette Abwechslung und der ist im Reisepreis enthalten. Hauptsächlich Engländer und Asiaten. ACHTUNG: ALL INCLUSIVE ist UNBEDINGT zu empfehlen. Getränke (Cola 4 Dollar, Wasser ohne Kohlensäure 3,50 Dollar, Pizza 18 Dollar) und Zusatzsnacks sind unglaublich teuer, man braucht locker 50 Dollar am Tag zusätzlich! nur zu emfehlen für reinen Badeurlaub. Nach 7 Tage naht der Inselkoller. Touren nach Male und das Inselhüpfen können das nicht kompensieren. Alleinreisende sind eher die Exoten und fallen auf. Hauptsächlich Paare. Wenig Familien. Kaum Kinder. Handygespräche können geführt werden. ES FUNKTIONIERT KEIN VERSAND VON SMS! Das Handynetz ist für Short Massages gesperrt. Genug Bücher mitnehmen! Für Urlauber die Schwüle nicht vertragen, absolut ungeeignet (Migränepatienten). Trotz allem ist es eine Reise wert und eines der besten Häuser auf den Malediven.

ca 40 qm. Aussendusche. Abgenutzes Mobliliar. Super weiche Matratzen. Klimaanlage hat immer funktioniert und war nötig. TV mit deutschem Sender (deutsche Welle), Terasse direkt zu Strand. Teure Minibar, Safe im Schrank. Fön war etwas älter aber funktionierte mit leicht anschmorenden Untertönen. Room-Service (Pizza 18 Dollar!!!!!!!!). Sonst keine Belästigungen. 1 mal die Woche frische Bettücher, also eher Igitt! Öfter gibt es die nur mit Trinkgeld oder mit einem unfreundlichen Befehlston. Schukostecker braucht man nicht. Der Fön im Bad hat einen Stecker der für die Akkus passt. Alle Zimmer haben Meerblick. Sonnenaufgang 6 Uhr Morgens. Sonnenuntergang (Lichtaus) 6 Uhr Abends. Zeitverschiebung 3 Stunden vor Frankfurt/Main. die 300ter Zimmer haben fast einen KM Fussmarsch bis zum Hauptrestaurant vor sich. Hat aber auch Vorteile (die Waage freuts) und die Lagune entschädigt. Medicalcenter ist gut ausgestattet, der Arzt wirkt kompetent. Die Wege sind zum Teil sehr schlecht beleuchtet.

Das Hauptrestaurant ist abwechslungsreich, wenn auch das Frühstück sehr sehr englisch lastig ist. Kaum Müsli und Joghurt und Obst. Nur Eier, Speck und Bohnen in abwechslungsreichen Varianten. Also nichts für gesundheitsliebende Urlauber. Der Kaffee schmeckt schrecklich...deshalb sind wir auf Tee ausgewichen. Am Mittagsbuffet sind die frisch belegten Sandwiches der Renner. Abends gibt es alles von Indisch über Italienisch bis französisch. Zusätzlich kann man auf das Japanische, das Italienische oder das Strandrestaurant ausweichen (sind aber wie gesagt mit 40 Dollar pro Person und Mahlzeit) recht teuer.

Personal spricht zum Teil nur schlechtes Englisch, ist aber immer bemüht. Deutsch gar keiner! Zimmerwechsel ist nicht möglich und Hochzeitsreisende werden enttäuscht, wenn Sie eine Sonderbehandlung erwarten. Internetcafe ist, wenn auch teuer, so doch vorhanden, genauso wie Fax. Man hat die ganze Urlaubszeit den gleichen Tisch und den gleichen Kellner. Das haben wir als angenehm empfunden. Trinkgelder werden bei einem Wochenarbeitslohn von 10 Dollar erwartet und sind lebensnotwendig. Das Jahreseinkommen eines Boys liegt bei 300 Dollar. Aufpassen vor Schleppern in Male.

Die Bungalows liegen direkt am Strand und jedes Haus hat seine festen Liegen. Allerdings muß man auch in der Regenzeit um Schatten zu finden in die Büsche ausweichen und das freut die Horden von Stechmücken. Autan ist im Übrigen absolut zwecklos. Keine Einkaufsmöglichkeiten, bis auf den Souvenirshop, den Juwelier und Fotoshops. Unbeding genug Lesestoff mitnehmen. Auch in Male ist nichts erhältlich und im Hotel nicht einmal englische Literatur zu bekommen. Mit dem Speedboot ist man in 20 Minuten am Flughafen, von dem man nichts oder nur sehr wenig mitbekommt. Keine Ausflugsmöglichkeiten ausser Male, Fotoflug und Inselhüpfen (andere Hotels und eine Touristenstädchen besichtigen). Die Aussenduschen im Garten sind der Hit. Machen wirklich Spass.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Reiches Sportangebot. Super kleiner Minipool (ca 50 Liegen) und das wars. Der Rest muß ans Meer. Kein Kinderpool! täglich wechselndes Abendprogramm und die Deutsche Welle im Fernseh, wenn es nicht anders geht. Die Hauptbar grenzt an den Pool. Die wo vor Ihrem Häuschen am Meer liegen, müssen den Zimmerservice bemühen, der nicht im All Inclusive Angebot enthalten ist, genauso wenig wie die Minibar!!!!!!!!! Achtung auch hier, salzige Preise! Kinderpielplatz vorhanden, ansonsten schienen sich die Kleinen sehr zu langweilen. Keinen Kinderclub gesehen. Das Wasser ist allerdings ein Traum und hat Badewannentemperatur. Zum Schnorcheln muß man unbedingt mal in die Lagune die dem Brandungsschutz vor den Häusern mit den 300ten Nummern vorgelagert ist. Unglaublich! Snorkelpoint war eher enttäuschend. Bei niedrigen Seegang sind auch die Schnorchelausflüge zu emfehlen.