- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Organisation durch das Hotel und der Reiseleitung (FTI) von Zeitpunkt der Ankunft in Male bis zur Abreise war vorbildlich. Am Flughafen wurde man von eine zuständigen Mitarbeiter freundlich nach der Gepäckausgabe empfangen. Es ging sofort zum Bootsableger und eine halbe Stunde später waren wir auch schon im Paradise Island Resort. Der Empfang in der Lobby des Hotels erfolgte mit einem leckeren Erfrischungsgetränk (alkoholfrei). Nach sehr kurzer Zeit sind die Anmeldeformalitäten erledigt und man wird zu den Zimmern gebracht. Wir haben uns vorher per Email mit dem Hotel in Verbindung gesetzt um einen Bungalow auf der Westseite zu bekommen. Wir baten um einen Bungalow der Nummern 220-260. Hat bestens geklappt und sollte unbedingt gemacht werden. Während unserer Zeit auf der Insel war nur ca. ca. 50-70 % des Hotels belegt. Der Strand war nie überlaufen, meistens waren wir komplett alleine dort. Viele Gäste machten wohl Ausflüge oder gingen Tauchen. Es sind hauptsächlich deutsche, italienische, asiatische und russische Gäste auf der Insel. Grade mit den Reisenden aus dem Osten hatten wir in der Vergangenheit nicht immer die besten Erfahrungen gemacht. Auf dieser Insel hatten wir aber zu keiner Zeit die Erfahrung gemacht, dass hier irgendeine Nation (auch die Deutschen) die sonst so oft erwähnten landestypischen Eigenschaften auslebt. In Summe sehr angenehme, höfliche und ruhige Gäste. Der Kleidungsstil variiert je nach Nation. Wir waren in kurzer Hose, T-Shirt bzw. meine Frau und Tochter in Strandkleidern unterwegs. Die russischen Damen kamen teilweise mit Extrem-High-Heels und glitzernden Kleidchen daher. Jeder wie er will. Ein Besuch des Wellnessbereichs lohnt sich! Den Besucher erwarten gut ausgebildete Massage Therapeuten, eine Sauna, Dampfbad und Whirlpool! Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es war ständig sehr warm und hat in der ganzen Zeit nur 3x tagsüber kurz geregnet. Nachts wohl das eine oder andere Mal. Wir haben aber davon nicht viel mitbekommen. Man sollte die Regenzeit beachten, am Besten ist es auf den Malediven von November - Mai.
Wie auch die Sportanlagen sind die Unterkünfte top. Die Bungalows sind sehr schön und hochwertig. Alles ist sehr sauber. Es gibt eine Vielzahl von Angestellten die den ganzen Tag putzen, kehren und sauber machen. Ungewöhnlich war für uns auch der 2x am Tag kommende Zimmerservice. Morgens um das Bett neu zu beziehen und abends um nochmals sauber zu machen und das Bett für die Nacht zu bereiten. Es gibt im Zimmer eine Minibar (haben wir nicht benutzt), jeden Tag 2 kostenlose Wasserflaschen. Im Bad stehen Seife, Shampoo, Bodylotion und alles was man braucht zur Verfügung. Ebenfalls ist kostenlos ein Safe vorhanden. Jeder Bungalow hat seine eigenen Holzliegen. Diese werden morgens mit Matten belegt und abends gereinigt. Die Matten bringen die Angestellen auf die Terrasse der Unterkunft. Auch hier muss man sich um nichts kümmern. Jeden Tag gibt es frische Strandtücher.
Die Verpflegung im Hotel ist sehr gut. Wir hatten Halbpension gebucht und können dies nur so empfehlen. Upgrade auf All-Inklusive hätte pro Person 600,- Euro Aufpreis bedeutet. In 8 Tagen nicht möglich das zu verzehren. Aufgrund der hohen Temperaturen hat man eh weniger Hunger. Das Frühstück ist bis 10.00 Uhr. Wir gingen eher später. Alle Speisen werden ständig nachgefüllt. Es gibt Kaffee, Tee, Milch und Säfte und eine große Auswahl an allen möglichen Speisen in Buffetform. Hier findet jeder was. Abends ist das Buffet regelmäßig mit einen Motto versehen. Es gibt so viel das man es nicht schafft alles zu probieren. Zumindest wir haben es nicht hin bekommen. Der Aufwand war gigantisch. Angefangen von Parmaschinken, Käse aus aller Welt, einer gigantischen Vorspeisenauswahl, zig Hauptgerichten bis hin zu einen fantastischen Nachspeisenangebot. Absolut unglaublich und das Ganze auch noch extrem aufwendig und liebevoll dekoriert. Man hat aus Melonen Figuren geschnitzt. Toll gemacht. Unsere Empfehlung ist also Halbpension zu nehmen. Wer wirklich noch über den Tag etwas will kann sich an der Bar einen Snack kaufen. Oder geht nachmittags auf eine Pizza ins Italienische Restaurant Al Tramonto. Haben wir einmal gemacht und hat sehr gut geschmeckt. Insegsamt gibt es neben dem Buffetrestaurant noch 4 andere Restaurants, die wir aber fast nur von der Menükarte kennen. Wir haben uns abends das ein oder andere Bierchen (ca. 4 Euro) gegönnt oder Wasser getrunken, 1,5l (ca 3. Euro) und hatten am Ende eine Rechnung von 80 Euro. Im Restaurant bekommt man für den ganzen Urlaub einen festen Tisch zugewiesen. Wer draußen sitzen will muss danach fragen. Ist kein Problem.
Alle Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Jeder Gast hat über die Zeit einen fest zugeteilten Kellner und Roomboy. Wir waren sehr zufrieden damit. Wenn es ein Problem gab wurde sofort geholfen. Alles tadellos.
Der Strand ist auf der Westseite deutlich schöner, da man auf der anderen Seite noch die Wasserbungalows vor der Nase hat. Wir bekamen den Bungalow 225. DIe Insel selbst ist ungefähr 1 km lang und 250 m breit. Man kann gemütlich komplett am Strand die Insel umrunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist sauber und wird täglich gereinigt. Wir haben in anderen Berichten Beschwerden über zu viele Korallenstücke gelesen. Fanden das aber so nicht. Sicher liegen Stücke rum. Aber es ist ja auch ein Naturstrand und kein Sandkasten. Der Strand selbst ist ca. 10 bis 20m breit. Je nach Lage auf der Insel. Die besten Schnorchelbereiche sind links und rechts vom Italiener: Große Vielfalt an Fischen und Riffleben in Hülle und Fülle! Den größten Manta haben wir allerdings ca. 100m vom Steg gesichtet. Es ist jeden Abend irgendwas geboten. Es gibt eine Disco und oft hat ein DJ in der Bar aufgelegt. Trotzdem eher ruhiges Publikum. Viele Paare alleine oder mit Kindern. Es gibt lebendigere und ruhigere Ecken, jeder kann es so haben, wie er es gerne möchte. Die Insel bietet noch einen Tennisplatz, Tischtennis,Billard kostenlos mit an. Wir haben aber nichts davon benutzt. Jedoch ist alles in tadellosem Zustand. Die Verbindungswege sind alle gepflastert. Wohl für die Malediven eher ungewöhnlich. Wir waren viel Barfuss bzw. Flipflops unterwegs. Wie oben erwähnt nutzen die anderen Gäste die Wege für anderes Schuhwerk.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 1 |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ella |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |