Villa Ocean View Resort

Hotel wie von Vorgängern beschrieben. Hatten im dreistöckigen Gebäude 2 riesige Zimmer mit Verbindungstür. Haben uns nie im Zimmer aufgehalten. Schöne Anlage. Am Strand leider viel Müll (haben wir allerdings überall beobachtet - soll aber früher noch schlimmer gewesen sein). Während der Regenzeit (Nebensaison von Mai bis November)sind kräftige Wellen im Meer und nur sehr wenig Gäste im Hotel. Wir haben wir nur 3-mal eine Volleyballmanschaft zusammen bekommen. Trotzdem haben wir tolles Wetter gehabt und mussten nur 2 x eine viertel Stunde vor einem kurzen aber kräftigen Regenschauer fliehen. Im Meer sind keine Quallen. Dafür hat man gelegentlich mal eine Plastiktüte oder Palmenzweig zwischen den Fingern. Dennoch - Baden geht für gute Schwimmer auch bei den hohen Wellen sehr gut. Sogar die Kinder ab 12 /13 Jahren konnten in das Meer. Während des anderen Halbjahres soll das Meer spiegelglatt und das Hotel besser gefüllt sein. Strand ist schmal und schräg abfallend. Für Spaziergänge schlecht geeignet. Im Meer ist eine schöne Sandbank (ca. 40cm Wassertiefe) in Ufernähe. Sie ist gut nutzbar zum Toben, falls die Wellen mal zu hoch zum Schwimmen sind. Ausflüge sind zwar mit langen Fahrzeiten und einem gewissen Verkehrrisiko verbunden, aber noch erschwinglich und wirklich lohnend. Meine Familie wollte nur mit Sunil fahren. Der ist einfach knuffig. Andere haben die Hotelagentur genutzt und manche sind nur mit Samantha gefahren. Es gibt genug Auswahl und ein großes Angebot an Zielen. Aufpassen muss man bei gerne und überraschend angefahrenen Kräutergärten. Dort gibt es zweifelhafte Mittel für Alles gegen gute Euros. Da werden schnell 100 € (Monatslohn auf Sri Lanka) für ein paar Ölfläschchen fällig. Telefonieren kann man gut mit den Handys von den Strandjungs. Sie haben Karten von 400 Rupien (für mich 400 Cent) die für ca. 5 min. Gesprächszeit nach Deutschland reichen. Rückgeld gibt es allerdings bei Strandboy Indi nicht.

Wurde auch schon alles erwähnt. Allerdings noch einen Trick um das wegen der Sparfunktion wirklich schwierige Spülen am WC zu erleichtern: Wie bei einem Kickstarter schnell bis zur Hälfte runter drücken -kurz locker lassen - und noch einmal schnell und kräftig nach unten drücken und gedrückt halten. Wir haben uns immer einen Spaß daraus gemacht, wer es am besten schafft. Auf dem WC in der Hotelhalle funktionierte es ohne Trick. Auch in den Betten haben wir gut geschlafen.

Wirklich gut, abwechslungsreich und bekömmlich. Gibt es nichts hinzu zu fügen. Morgens der French Toast mit Sirup oder das frische Omelett mit Würstchen wäre noch ein Tipp.

Den besten und freundlichsten Service gab es im Restaurant und an der Poolbar. Rezeption war einfach nur seriös und schnell. Oft gab es Live Musik beim Essen. Im Prinzip sehr nettes Personal. Moskitomann hat oft gewechselt. Daher keinen Schmuck offen auf den Nachttisch liegen lassen. Höchstens um eine Falle zu stellen. Uns sind gleich am Anfang zwei Ringe vom Nachttisch abhanden gekommen. Sonst hatten wir allerdings mit Verlusten keine Probleme. Turnschuhe, Game Boy, Sonnenbrillen, Taschenlampe konnten wir alles offen liegen lassen. Zimmerreinigung war OK. Hatten gelegentlich Probleme mit dem Handtuchtausch. Vorgesehen sind ein schönes grünes Badehandtuch und ein kleines Handtuch pro Person.

Da es auf Sri Lanka nur einen int. Flughafen gibt ist dieses Hotel die beste Mischung aus Erreichbarkeit und Strandgüte. Es liegt direkt am gelbsandigen Strand. Hotel und der schmale öffentliche Strand sind durch einen alten rostigen Zaun getrennt, der in der Mitte ein Schlupfloch hat, welches abends mit einem Brett zugestellt wird. Im Süden der Insel ist der Strandsand heller und schöner. Allerdings liegt dort die Transferzeit weit über 5 Std. Auch sollen die Hotels dort einfacher sein. Im Prinzip ist die ganze Südwestküste ein einziger Ort. Man merkt kaum die Ortsgrenzen. Der Verkehr ist dicht und voll von Hindernissen. Möglich sind nur 35 - 40 km in der Stunde. Liegen gab es währen unserer Reisezeit mehr als genug. Sie waren zwar alt aber sehr bequem. Gegenüber vom Hotel gab es einige einfache aber nette Geschäfte. Um sie zu erreichen muss man über die Bahngleise klettern. Das professionellste Geschäft ist ganz links der Laden von Samantha die schon in Deutschland war und auch deutsch spricht. Neben Samantha gibt es winzigen Laden mit Handventilator und netten einfachen Menschen. Haben gutes Mittel gegen Alles. (Von Mückenstich bis Kopfschmerz). Man kann in den Läden auch Kleidung z. Bsp. nach Katalogbildern nähen lassen. Das Gute war die Konkurrenz zwischen Samanthas Laden und den Strandjungs. So konnte man schnell einen fairen Preis für Taxi und Ausflugsfahrten ermitteln. (Ca. 100 € für Auto pro Tag incl. km, Fahrer und Reiseleiter) Morgens stört das viele Hupen der Züge schon ein wenig. Aber es ist keine Beeinträchtigung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir hatten den superguten, wenn auch ein wenig überspitzten Bericht "the soule of south..." mitgenommen und vorgezeigt. Darauf hin gab es immer hin einen Begrüßungscoktail in der Roof Bar und der Volleyballplatz wurde von den Schlingpflanzen befreit. Für Animation war viel zu wenig los. Unsere Kinder haben allerdings die 2 Privatanimateure für sich genutzt um Boccia, Golf oder Dart zu spielen. Wir haben einfach die außergewöhnliche Ruhe und Entspannung genossen. Samstags, während die Einheimischen kamen, haben wir Ausflüge unternommen. Wenn wir dann sonntags mittags vom Kirchenbesuch ( NAK ) zurückkamen, war es im Hotel wieder ruhig. Wassersport (außer schwimmen) oder Abendunterhaltung gibt es überhaupt nicht. Haben wir allerdings auch nicht gesucht. Die Pools waren für das Land sehr gut. Gelegentlich wurden die Blubbertöpfe angestellt. Man konnte während der Woche auch den Pool für die Tagesgäste mit nutzen, was aber ausblieb, weil der andere schöner war. Ab 18:30 konnte man sehr schön im Pool schwimmen und dabei die fliegenden Hunde (große Fledermäuse) beobachten. Um 19:00 Uhr wurde es dann schnell dunkel.