Villa Ocean View Resort

Das Hotel hat 140 Zimmer, ein Teil in den Bungalows, ein Teil im Haupthaus. Die Zimmer in den Bungalows sind etwas kleiner als die im Haupthaus, aber ausreichend. Allerdings sind die Bungalowzimmer nicht renoviert, wie in den Katalogen angepriesen. Man erahnt zwar hin und wieder ein paar Pinselstriche, aber alles andere ist wirklich renovierungsbedürftig, ganz besonders die Bäder. Es lohnt sich wirklich ein paar Euros mehr auszugeben um ein Superior-Zimmer zu buchen. Der Hotelgarten wird gepflegt, ist aber nicht besonders schön. Das Hotel ist rundum abgesichert, so das kein Unbefugter eindringen kann. Auch für die Beachboys ist am Zaun Schluss. Die Urlauber kamen aus England, Russland, doch die meisten waren Deutsche. Am Wochenende wurde das Hotel mit Einheimischen voll, was nicht sehr angenehm war, denn man fühlte sich dann als Urlauber zweiter Klasse. Auf den FTI - Reiseleiter kann man sich nicht verlassen, er ist nie erreichbar gewesen. Selbst die sogenannte Notfallnummer ( 24 Std. erreichbar ) brachte uns keine Hilfe. Aber diese Sache werden wir mit FTI regeln. Schöne Ausflüge machten wir mit mit dem Beachboy Sunil, er arbeitet mir Chami zusammen. Bei Chami ist Vorsicht geboten, immer passend Geld geben! Ich hatte ihn getestet, er hat nicht bestanden. Und nun zum Wetter: Die erste Aprilwoche war super, dann ging der Regen los. Pünktlich um 17 Uhr ( man konnte fast die Uhr danach stellen ) kam der Regen jeden Tag, teilweise sehr stark, mal dauerte er 2 Std., mal die ganze Nacht. Aber warm war es natürlich trotzdem.

Wie schon gesagt, wir hatten Bungalowzimmer, ich kann sie nicht empfehlen, da wirklich nicht renoviert. Wenn mal renoviert, kann man darin wirklich gut Urlaub machen. Die Klimaanlage ging gut, war aber sehr laut. Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt, auch bei der Sauberkeit gab es nichts zu meckern. Auf den Zimmern hatten wir auch keine Mücken, aber draußen haben sie uns aufgefressen.

Das Essen war in der ersten Woche super, in der zweiten Woche ließ es leider etwas nach, aber man wurde immer satt. Bei den Schweinefleischgerichten fragte man sich allerdings, wo sie die fetten Schweine her haben. Es gab sehr gut gewürzte (scharf) aber auch weniger gewürzte Speisen. Sehr gute und reichliche Nachspeise gab es aber nur wenn die Einheimischen am Wochenende da waren. Die sogenannte Snackbar war zu keiner Zeit geöffnet. Man konnte aber bei den Kellnern Pommes oder Sandwiches bestellen, welche sie dann auch an die Poolbar brachten, wieder viel zu viel gerenne für die armen Kellner.

Der Service war in Ordnung, alle waren sehr nett und hilfsbereit. Auch an der Rezeption bemühte man sich sehr, Fehler des FTI -Reiseleiters auszubügeln (aber das ist ein anderes Thema). Viele sprachen englisch, einige auch etwas deutsch. Eines sollte aber im Hotel geändert werden, im Restaurant gibt es keine Getränke und die Kellner laufen sich nen Wolf um die Gäste mit Getränke zu bewirten. Diese müssen sie immer aus der Lobbybar holen, die etwa 100 m entfernt liegt, und nebenbei müssen ja auch die Tische abgedeckt und neu gedeckt werden. Deshalb ein großes Lob an die Kellner. Die Poolboys waren sofort mit Auflage und Handtuch da, wenn man an die Liegen kam, super Service. Die Roomboys machten ihre Arbeit auch sehr gut.

Das Hotel liegt recht einsam bei Wadduwa, direkt am Strand. Vor dem Hotel geht die Bahnlinie entlang, was aber nicht gestört hat. Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel betrug 3 Stunden, vom Hotel zum Flughafen schafften wir es in 1 1/2 Stunden, da wir nachts fuhren und weniger Verkehr hatten. Die geplante Autobahn soll erst in 4 Jahren fertig sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war in Ordnung, man konnte Dart, Minigolf, Volleyball und vieles mehr spielen. Ein Lob an Cherly (ich hoffe er wird so geschrieben), der sich sehr bemühte. Aber der beste Animateur hat es schwer wenn die Gäste nicht wollen. Abends gab es jeden Tag ein anderes Programm, wir hatten sehr viel Spass. In diesem Sinne, liebe Grüße an Barbara und Jürgen. Schwimmen im Meer war nicht möglich, da meist viele Wellen zum Wellenspringen einluden. Allerdings kommt man nur mit Mühe ins Meer, wobei es auch zu Verletzungen kam. Sicher war der Strand früher mal super, aber jetzt ist es kein Traumstrand mehr. Sobald man am Wasser ist, gibt es keinen schönen Sand mehr, er ist sehr grob kiesig und das etwa 4 - 5 m ins Meer hinein, dann ist wieder super weicher Sand. Diese 4 - 5 m sind aber das Problem, dort treffen sich meist die Wellen von vorn und hinten und hauen selbst einen starken Kerl die Beine weg, dann fliegt man mit einer Wucht auf den Kies und die Knie sind hin. Hat man aber diese 5 m geschafft (man muß sehr schnell sein) hat man viel Spaß mit den Wellen. Dann hat man aber wieder das Problem beim Verlassen des Meeres. Versucht es einfach mal, man braucht aber schon ein bischen Mut.