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Martin (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2013 • 2 Wochen • Strand
Ultimative Tipps für einen super schönen Urlaub
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel Villa Ocean View ist eine sehr schöne und mit 148 Zimmern recht übersichtliche Anlage, die zwar etwas in die Tage gekommen ist, in der man aber einen tollen "relax" Badeurlaub unter Palmen verbringen kann. Preis/Leistung stimmt auf jeden Fall. Wir kommen gerne wieder. Hier einige Tipps, um direkt in den Urlaub zu starten. Hotelanlage: Die Anlage ist zwar alt, aber sehr grün und - trotz kleinerer Mängel (z.B. am Pool) - sehr schön und gut gepflegt. Im Augenblick wird an einigen Stellen renoviert. Das konnte man allerdings auch schon in vielen älteren Bewertungen lesen. Es sah bei den Arbeiten so aus, als hätte keiner der Beteiligten ein wirkliches Interesse, jemals fertig zu werden. Tiere in der Hotelanlage: Es gibt super viele meist auch zutrauliche Tiere in der Hotelanlage. Neben frechen Raben, aus der Hand fressenden Mini Störchen (Kuhreiher), Streifenhörnchen, Hunden, Hundewelpen und Katzen findet man dort auch Flughunde, kleine Geckos und sogar eine wilde Horde Affen (Languren), die oft morgens durch die Bäume der Hotelanlage tobte. Über den Haus-Elefant Monika sind wir geteilter Meinung. Jedenfalls fanden Mädels den Eli toll und sind sogar gegen ein mittleres Entgelt auf dem haarigen Tier fünf Minütchen geritten und durften ihn auch schrubben. Tipp: Das Personal ist sehr tierlieb und ging mit allen Tieren freundlich um. Man hatte auch keine Probleme damit (oder hat nichts gesagt) wenn wir die Hunde beim Essen gefüttert haben. W-Lan Netz im Hotel: Im Hotel gibt es vier kostenlose Wi-Fi Netze, die allerdings nicht sehr stabil sind. Das zuverlässigste Netz findet man noch in der Lobby des Hotels, das Passwort bekommt man problemlos an der Rezeption. Das Lobbynetz hat ein eigenes Passwort, die Passworte der anderen drei Netze sind gleich. Die Netze dort sind VOV-Lobby, VOV-NEW-WING, VOV-CABANA-1 und Cabana2. Geld wechseln: Da man in Sri Lanka max. 1.000 Sri Lanka Rupien (LKR) einführen darf (ca. 6 Euro) ist ein Umtausch in Deutschland ziemlich sinnfrei. Geld kann man zu einem guten Kurs direkt am Flughafen umtauschen, aber auch die Tour Boys wechseln Geld für einen Kurs, der noch ein bisschen über dem Kurs am Flughafen liegt. Tipp 1: Lasst euch beim Geldwechseln keine 5.000 LKR Scheine andrehen. Die braucht man eigentlich nicht und keiner will sie gerne einwechseln. Tipp 2: Das Hotel hatte in der ganzen Zeit einen ultra schlechten Wechselkurs. Zigaretten kaufen: Auch Zigaretten dürfen in Sri Lanka nicht eingeführt werden. Wir haben unsere Zigaretten entweder über die Tour Boys besorgen lassen oder gegenüber in einem kleinen Laden gekauft. Es handelte sich dabei immer um Schmuggelware, daher wurde von den Verkäufern beim Kauf immer ein kleines Aktiönchen inkl. Einwickeln der Stangen in Zeitungspapier, Übergabe in einer dunklen Tüte und eine Ansprache (Psssssst... streng geheim....) gemacht. Die Preise für eine Stange Zigaretten: L&M kosten 4.000 LKR (ca. 24 Euro), Marlboro 4.500 LKR ( ca. 27 Euro) und Marlboro Light (die aber schwieriger zu bekommen sind) gabs für 5.000 LKR. Tipp 1: Wir konnten geschmacklich keinen Unterschied zwischen L&M und Marlboro erkennen. Tipp 2: Auf dem Rückflug haben wir einen Zwischenstopp in Dubai gemacht. Hier bekommt man in Duty Free Shop eine Doppelstange West für 17 Euro (sprich: 8,50 Euro pro Stange) Buchung von Touren und Beachboys: Wir haben während unseres Urlaubs 3 Beachboys kennengelernt: Podi, Roy und Indy. Die Jungs (ist hier vielleicht der falsche Begriff, denn alle drei sind zwischen 35 und 45 Jahre alt), sind direkt am Strand vor der Hotelanlage zu finden. Alle drei sind sehr nett, sprechen Deutsch & Englisch (einer sogar zusätzlich etwas Russisch) und organisieren so ziemlich alles. Sie sind nicht aufdringlich und bieten in erster Linie aber Eintages- und Zweitagestouren an. Touren in der Umgebung Wir haben von den anderen Hotelgästen, die Touren über einen der drei Beachboys gebucht haben, von keiner Tour etwas Negatives gehört. Auch die Preise für die angebotenen Touren variieren bei allen nur um +/- 10 Euro. Bei der Wahl des Reiseorganisators unseres Vertrauens für die beiden Tagestouren haben wir eher zufällig Roy gewählt. Den anderen beiden Burschen hätten wir uns aber auch bedenkenlos anvertraut. Roy hat beide Fahrten perfekt moderiert und durchgeführt. Auf der Tour ist man sehr flexibel und kann aktiv die Reiseroute inklusive Aufenthaltsdauer und Pausen bestimmen. Man ist in kleinen Grüppchen zwischen 4 und 6 Personen unterwegs, was die Tour im kleinen Toyota Bus mit Klimaanlage recht angenehm macht. Selbstverständlich werden auch für 2 Personen die Trips individuell angeboten. Hier kurz die beiden Touren, die wir mitgemacht haben. Tour 1: Trip ins Elefantenwaisenhaus inkl. Kräutergarten, Teeplantagen, Hängebrücke und Wasserfall (ohne Tempel in Kandy). Preis: 55 Euro pro Person inkl. Eintrittspreise. Dauer: Der Trip ist eigentlich als 2 Tages Tour geplant ist (dann auch inkl. Tempel in Kandy mit Übernachtung am Wasserfall - kostet dann ca. 100 Euro pro Person). Da wir aber keine Lust hatten, 2 Tage zu verschwenden, haben wir den Trip individuell komprimiert und an einem Tag abgefahren. Start war um 5.00 Uhr, um ca. 20:30 Uhr waren wir dann wieder nach ca. 550 km über Landstrasse gefahrener Strecke im Hotel. Trotz der langen Fahrt haben wir viel gesehen, zwischendurch oft gehalten und noch mehr Fotos gemacht. Daher gerne wieder. Tipp: Die Fahrt war wirklich sehr locker, Roy hat viel erzählt, nichts war Zwang. Die einzige Ausnahme auf der Fahrt: Spart euch den Kräutergarten! Auf einen Stopp wurde auch ein Kräutergarten angefahren. Dort traf man auf den anfangs noch recht freundlichen Dr. Sri Lanka Snuggeles, der bei jedem der 10 Bäumchen in seinem mini Garten 2 Minütchen darüber referierte, wie toll Cremes, Zahnpasta, Enthaarungsmittel und Potenzpillchen aus den Pflänzchen und Früchtchen gezaubert werden können. Danach hat man dann das zweifelhafte Vergnügen, von 4 halbstarken Boys in einem Ayurveda Schnellverfahren 6 Minuten die Schultern massiert zu bekommen - gegen ein nachträgliches einfordertes Handgeld für die Jungs. Am Ende der Veranstaltung - man glaubt es kaum - hat der selbsternannte Wunderheiler aus Sri Lanka wie durch Zauberhand diese Mittelchen auch noch zufälligerweise im Laden zum Verkauf bereitstehen. Zu exorbitant überteuerten Preisen konnte man dann die Wundermittel käuflich erwerben. Wollte man dies nicht, wurde der kleine Guru auch noch patzig. Sprich: Tolle Tour, sollte man mal gemacht haben. Mit Roy kann man aber auch problemlos vereinbaren, den Kräutergarten nicht zu besuchen. Tour 2: Trip nach Galle inkl. Fischmarkt, Bootsfahrt durch die Mangroven, Schildkrötenfarm, Mondsteinminen, Badeaufenthalt an einen schönen Strand, Essen in einem leckeren Restaurant, niederländische Festung in Galle und als Abschluss ein Besuch in einem Andenken Lädchen. Diese Tour ist wesentlich entspannter, man fährt auch nur ca. 200 km. Wegen des Fischmarkts beginnt die Tour um 6.00 Uhr, kostet ca. 27 Euro pro Person. Man ist gegen ca. 17:30 Uhr wieder im Hotel. Tipp 1: Alle Eintrittspreise sind enthalten, ausgenommen das Essen im Restaurant . Das sollte man sich aber nicht entgehen lassen. Für kleines Geld - ab ca. 700 LKR (4,50 Euro) - bekommt man hier leckeren Fisch, Fleisch oder Hünchen. Für eine große Fischplatte mit Hummer bezahlt man ca. 11 Euro. Geld, das sehr gut investiert ist. Tipp 2: Die Preisgestaltung im Andenken Shop am Ende der Fahrt ist eher für Touris. Trotz eines Rabatts auf alle ausgewiesenen Preise, ist z.B. ein T-Shirt noch immer ca. 4x teurer als in einem kleinen Laden. Sprich: auch hier tolle Tour, sollte man mitgemacht haben. Shopping: Wir haben nicht viele Andenken und Staubfänger mitgebracht. Anscheinend sind Lederwaren (Taschen, Hüte, Gürtel, Brieftaschen, Lederarmbänder, ....) aber recht preiswert zu haben. Einfach in den kleinen Läden immer mal nachfragen was was kostet und auf jeden Fall handeln. Telefonieren: Mittlerweile bieten anscheinend auch einige deutsche Mobilfunkanbieter günstige Roaming-Tarife an, hier sollte man sich vorher aber auf jeden Fall informieren, was die Minute (oder das MB Daten) kostet. Von den anderen Gästen haben wir von Kosten zwischen 99 Cent/Min. bis 4,99 Euro/Min. für das Telefonieren nach Deutschland gehört. Wer bei den Telefonkosten auf Nummer sicher gehen will: Wir haben ein altes Handy mitgenommen und uns für 600 LKR (ca. 3,60 Euro) direkt am Flughafen eine Handy Prepaid Karte von Airtel gekauft. Die Karte war in zwei Minuten installiert und man konnte 5 Minuten später nach Eingabe einer Pin, die per SMS kam, das Telefonieren starten. Für die 600 LKR konnten wir ca. 20 Minuten nach Deutschland telefonieren. Airtel und Dialog sind in Sri Lanka anscheinend die größten Mobilfunkanbieter. Beide Unternehmen haben einen kleinen Stand direkt am Flughafen Ankunftsschalter in Sri Lanka. Auch viele günstige Kombitarife (Telefon + Datentarif) können hier gebucht werden. Zum Kauf der Karte müssen weder Kontonummer noch Kreditkartennummer angegeben werden, lediglich ein Ausweis oder Reisepass wird benötigt. Praktisch: Der Restbetrag, der auf der Karte verblieben ist, wird nach jedem 2. Gespräch angezeigt. Anzug schneidern lassen: Gegenüber vom Hotel gibt es eine Schneiderei, in dem man Maßanzüge und Maßhemden anfertigen lassen kann. Bei Interesse einfach mal Roy ansprechen. Der Laden gehört wohl einem Cousin. Über Preis und/oder Qualität können wir nix sagen, da wir das Angebot nicht genutzt haben. Wir kommen gern im nächsten Jahr wieder. Das Gesamtpaket von Hotelanlage, Essen, Wetter, Spaß, Relax und Tour hat perfekt gestimmt. Bestimmt gibt es noch ganz viele Dinge in der näheren und weiteren Umgebung zu entdecken. PS. Das die Bewertung so lang geworden ist, ist in erster Linie der schlaflosen Nacht nach der Ankunft in Deutschlang geschuldet (wahrscheinlich Jetlag).


Zimmer
  • Gut
  • Zimmer und Sauberkeit: Wir waren in den Bungalows untergebracht, die sehr schön direkt am Meer liegen. Die Zimmer waren sauber und zweckmäßig, die Betten bequem. Handtücher gab es täglich neu, allerdings sollten die Badezimmer in naher Zukunft mal renoviert werden. Tipp 1: Steckeradapter braucht man nicht, die deutschen Stecker passen in die Steckdosen. Allerdings muss man beim Einstecken einen kleinen Verrieglungsschalter oberhalb des Steckers entriegeln, z.B. mit einem Kugelschreiber. Tipp 2: Dummerweise gibt es keinen Kaffeemaschine oder Wasserkocher auf dem Zimmer. Wer also Frühaufsteher ist und vor dem Frühstück oder zwischendurch Kaffee oder Tee schlürfen möchte, sollte einen kleinen Reisewasserkocher mitnehmen. Tipp 3: Föhn (falls benötigt) ist auch selbst mitzunehmen. Moskitos und andere Krabbeltiere: Moskitos gab es recht wenige. Das schließen wir daraus, dass wir wenig gestochen wurden und die Tierchen wohl auch Nachts nicht brummen. Allerdings haben wir uns gegen Abend auch immer mit Anti-Brumm eingesprüht (heißt wirklich so und gibt es in Deutschland zu kaufen). Täglich kommt auch am Abend ein Hotelboy vorbei, der neben 2 Flaschen Wasser auch eine Chemiekeule in der Sprühflasche zur Hand hat. Außer zwei halb toten Kakerlaken, die wir morgens im Bad aufgefunden haben, war die Bedrohung durch Ungeziefer recht übersichtlich. Tipp: Ob man jeden Abend die Chemiekeule im Zimmer haben möchte, kann man selber entscheiden. Der Hotelboy fragt immer nach, ob er sprühen soll oder nicht. Ich hab nur immer das Gefühl: Was Moskitos und Kakerlaken den Garaus beschert, kann auch nicht so super gesund beim Schlafen im Zimmer sein.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Gastronomie / Essen / Getränke: Wir hatten "All Inclusive" gebucht. Selbst wenn man ab und an mal in einem der kleinen Restaurants um die Ecke Essen gehen möchte, hat man als "All Inclusive" Gast für den winzigen Unterschied zwischen dem "All In" Preis und "Nur Frühstück" Preis viele Vorteile und stets leckeres Essen & Getränke. Essen: Das Essen am Frühstück-, Mittag- und Abend-Buffet war reichhaltig und es war für jeden was dabei. Die Auswahl ist recht übersichtlich, wer also eine kulinarische Rundreise durch die indonesische Küche erwartet, sollte ein anderes Hotel wählen. Die Gerichte wiederholen sich mit der Zeit, es gibt viel Huhn und Fisch in verschiedenen Variationen. Auf die Dauer wird das Buffet etwas eintönig, für zwei Wochen ist die Auswahl aber OK. Getränke: Bei "All Inclusive" hat man jederzeit bis ca. 23 Uhr die Möglichkeit Anchor Beer (ganz OK solange das Bier kalt ist) ,Wasser, Pepsi, 7Up, Tonic, verschiedene Säfte und Mixgetränke mit: Gin, Brandy, Whisky, Arak, Red Rum, White Rum oder Wodka (alles Billigmarken, aber trinkbar) zu bestellen. Es gibt zusätzlich noch einige weitere Drinks (z.B. Malibu Orange) und verschiedene Cocktails, die zwischen 450 und 1.000 Rupien (ca. 3 - 6 Euro) kosten, aber dafür auch meist sehr lecker sind. Wein muss trotz "All In" extra bezahlt werden (ca. 700 LKR) und schmeckt nicht besonders. Tipp 1: Arak pur auf Eis probieren mit einer Pepsi im separaten, kleinen Glas Tipp 2: Den Sonnenuntergang mit dem Drink "Arak-Sundown" genießen (gibt es auch bei "All In" kostenlos). Lästig: Für jeden Drink (ob kostenlos oder nicht) muss man dem Kellner ein Zettelchen unterschreiben. Das soll wohl dazu dienen, dass die "ALL IN" Gäste nicht als Getränkelieferanten für die "NICHT ALL IN" Gäste missbraucht werden. Russen: Diese possierlichen asiatischen Erdenbürger, die sich jedes Jahr für 2 -3 Wochen über den Kontinent ausbreiten, waren auch in der Hotelanlage zu finden. Meist sind sie recht laut, trinken viel und haben kleinere Defizite was das Augenmaß bei der Befüllung einen handelsüblichen Tellers mit Speisen vom Buffet angeht. Das meist etwas beleibte männliche Exemplar wird oft begleitet von einem weiblichen, in große Tuchbahnen gehüllten, weiblichen Exemplar, das dem Männchen im Bauchumfang mindestens gleichwertig ist, oft aber das Gewicht des Männchens noch um ein Vielfaches übertrifft. Wenige, ausgewählte männliche Russen waren - im Gegensatz zu den Standard-Russen-Männchen - aber auch mit blutjungen Weibchen in der Hotelanlage zu sehen. Diese Weibchen waren nett anzusehen und fielen durch eine auffällige Bemalung im Gesicht (Lippen und Augen) und spärliche Bekleidung auf. Generell hat aber der ganze Volksstamm gelernt, sich durch massiven Körpereinsatz einen prominenten Platz in der Buffet Schlange zu sichern. Ist man dann dran, wird in Windeseile mit geschickten Bewegungen das letzte Hänchenkeulchen so präzise auf dem bereits ca. 2 kg schwerem, überladenen Teller platziert. Dieser wird dann unter größter Mühe und ohne allzu viel Verlust auf den eigenen Tisch verbracht, auf dem sich bereits 5 weitere Teller gleicher Größe befinden. Nach weiteren 3 Beutezügen fängt dann das Essensritual an, das auch sehr exotisch anmutet. Das Mahl des russischen Bürgers wird damit begonnen, dass zunächst einmal der Kellner angeblafft wird. Der Grund ist dabei nebensächlich - irgend etwas findet sich immer. Als nächstes beginnt dann die eigentliche Nahrungsaufnahme. Laut schmatzend und schlürfend wird eine kleine Menge von jeden Teller probiert. Hier wird peinlich genau darauf geachtet, dass mindestens noch 80% des Essens auf dem Teller verbleibt, damit der Kellner genügend zum Abräumen hat. Jeder Russe, der etwas auf sich hält, sollte auch nicht vergessen, das Anblaffen des bemühten Kellners während der Nahrungsaufnahme mindestens noch 5 x zu wiederholen. Wichtig auch für gutes russisches Benehmen: Auf keinen Fall sollten 2 Getränke gleichzeitig bestellt werden. Geht der Kellner 6 x hat man doch sehr viel mehr Möglichkeiten, sich über die Qualität des Essens, die warmen Getränke, den zu heißen Kaffe, ... oder was auch immer ..., zu beschweren. Auch hier gilt: Der Grund der Beschwerde ist eigentlich egal, sie muss nur sehr laut und für alle Beteiligten unverständlich vorgetragen werden. Resümee: Im Gegensatz zu unseren letzten Urlauben in Ägypten, wo die russischen Barbarenhorden das Büfett im Sturmangriff täglich niederplaniert haben, benahmen sich die Russen in der Hotelanlage wie aus dem Streichelzoo. In der Villa Ocean View gab es ca. 60% Russen, die, bis auf wenige Ausnahmen, unsere Urlaubsfreude aber nicht trübten.


    Service
  • Sehr gut
  • Alle Mitarbeiter waren super freundlich und jederzeit ansprechbar Trinkgeld Kellner, Strandboy, Wachmann und Reinigungskräfte mit denen wir gesprochen haben verdienen alle ungefähr gleich: ca. 10.000 bis 12.000 Sri Lanka Rupien (LKR) pro Monat (6 Tage die Woche / 10 Stunden am Tag). Hört sich viel an - ist es aber nicht. Umgerechnet sind das ca. 72 Euro Monatslohn. Tipp 1: Das Personal ist auch ohne Trinkgeld sehr freundlich. Wir haben Trinkgelder aber gerne und viel verteilt. In der Regel haben wir 100 Rupien (ca. 60 Cent) gegeben, bei klasse Einsatz auch schon mal 500 Rupien (3,00 €). Große Scheine können an der Rezeption in 100 Rupien Scheine getauscht werden. Tipp 2: Auch einzelne Zigaretten werden gern genommen Tipp 3: Ein paar Süßigkeiten für die Kleinen (z.B. kleine Haribo Tütchen) zaubern Kinderlachen hervor.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Nicht viel los in der näheren Umgebung...


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand und Pool: Der Strand war recht schön, sauber und mit Palmen bestückt. Allerdings wurde während unseres 2 Wochen Aufenthalts durch den starken Wellengang ein ca. 1 m breites Strandstück abgetragen. Auch mindestens 3 Palmen wurden unterspült und waren über Nacht im Meer verschwunden. Falls hier nichts in punkto Strandbefestigung passiert, ist der Strand Ende 2014 futsch. Die Poolanlagen sehen auf den Bildern größer aus, als sie sind. Für ein Schwimmerchen oder zum rumlümmeln im ca. 25 Grad warmen Poolwasser ist der Pool OK. Tipp 1: Für ein kleines Trinkgeld hat man jeden Morgen seine Liegen am Strand von den Poolboys reserviert. Grundsätzlich sind aber immer genügend Liegen am Strand frei, so dass man dann zwar nicht mehr die TOP Plätze bekommt, aber immer Platz findet. Tipp 2: Der Wellengang war zu unser Reisezeit sehr rau. Auch geübte Schwimmer sollten sich vor der Brandung und den Unterströmungen in Acht nehmen. Animation im Hotel: Da wir eher der Typ: "Steh-an-der-Bar-und-quatsch-dumm-run" und "Brat-am-Strand-bis-die-Bräune-zu-den-Schuhen-passt" Typen sind, hatten wir mit der Animation im Hotel nix am Hut. Zwei Animation Boys waren tagsüber recht bemüht, die Gäste zu so aufregenden Aktionen wie Boccia, Dart, Wassergymnastik, Minigolf oder Volleyball zu überreden. Abends wurde dann mal ein Filmabend, eine Magic Show, Karaoke und ein Diskoabend angeboten. Da wir nicht dabei waren, können wir auch nix dazu sagen. Auf jeden Fall waren die beiden Jungs nicht aufdringlich, was ja auch schon viel wert ist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:46-50
    Bewertungen:12