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Heiko & Cordula (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2014 • 2 Wochen • Strand
Villa Ocean View auf dem direkten Weg zur Absteige
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Also ich versuche so sachlich wie möglich zu bewerten, was ziemlich schwer fällt. In vielen Punkten muss ich Timo und Desiree Recht geben (wir hoffen, dass ihr noch ein paar schöne Tage auf den Malediven hattet). Die Rezeption ist tatsächlich völlig inkompetent. Auch wir sollten noch bis um 10:00 Uhr auf unser Zimmer warten und unser All Inclusive sollte erst ab 12:00 Uhr gültig sein. Fast jeder Urlauber hat wohl schon mindestens 20 Stunden Anreise in den Knochen und dann wird so ein unfreundlicher Rotzlöffel an der Rezeption auch noch mampig. Erst als unsere Gesichtsfarbe ins Gelblich-Grünliche wechselte telefonierte er mit unseren Reiseleiter und plötzlich ging alles so wie es sich beim Empfang von Gästen eines Hotels gehört. Unsere Unterkunft im Bungalow Nr.74-76 war für unseren Urlaub ausreichend. Das Bad hatte vermutlich auch schon mal bessere Zeiten erlebt, aber es hat alles funktioniert bis auf den Fön der natürlich nicht vorhanden war. Wir hatten den Ganzen Urlaub keine Tiere oder andere ungebetene Gäste auf unserem Zimmer. Die Reinigung erfolgte täglich und war manchmal ein wenig oberflächlich. Trotzdem war es aber nicht dreckig. Die Handtücher haben tatsächlich sehr komisch um nicht zu sagen eklig gerochen und man konnte sich auch gut damit den Rücken schruppen. Unsere Klimaanlage war leise und auch keine Bakterienschleuder, allerdings lief sie nur volle Pulle oder gar nicht. Den Ventilator habe ich nur kurz getestet, doch der fing bei höherer Geschwindigkeit gefährlich an zu eiern. Die Unterkunft hatte auch einen Balkon, doch der hatte nur eine Größe von ca. einen Quadratmeter. Man kann sich an der Rezeption einen Adapter für die Steckdosen für 2 Dollar mieten. Mein Tipp: in das obere Loch der Steckdose ein Stück von einem Trinkhalm stecken. Keine Angst es kann nicht´s passieren. So habe ich die 5 Steckdosen unserer Wohnung versorgt und man spart sich mehrere Adapter oder das Umstecken. So nun zur Hotelanlage: Mit der Anlage wird es in etwa so gehalten wie mit den Zimmern, nur das nötigste. Die Poolanlage mit Jacuzzi macht dabei noch den besten Eindruck. Die „Lifeguards“ hatten den ganzen Tag Spaß und kümmerten sich eigentlich, für geringes Entgelt oder Zigaretten, nur um die Liegen. Es war aber auch sehr angenehm, wenn die Liegen morgens schon vorbereitet waren. Ein Traum ist Monika, 3 Meter hoch 3,5 Meter lang und knapp 4 Tonnen schwer. Eine Stunde arbeiten und 6 Stunden im eigenen Pool liegen. Die Rede ist von Monika, die Hotel eigene Elefantendame. Einmal auf ihr reiten oder persönlich füttern ist ein Muss. Was einem wirklich das Wasser in die Augen treibt, ist dieser unsäglich hässlicher Zaun zum Strand. Der Nutzen dieses Meisterwerks wollte sich mir während des gesamten Urlaubs nicht erschließen. Zu allem Überfluss wurde der einzige Zugang zum Strand Nacht´s noch abgeschlossen. Der Strand gehört zum Glück nicht zum Hotel und lebt deshalb von seiner Natürlichkeit. Die Sanitäranlagen neben der Hotelboutique sind nur was für Hartgesottene. Des Weiteren hatte ich das große Vergnügen die Freizeit und Fitnessräumlichkeiten zu besuchen. Den Billardtisch sowie die Tischtennisplatte kann man bedenkenlos auf den Sperrmüll werfen oder am besten gleich vor Ort verbrennen. Auch der Rest, Laufbänder und andere Foltergeräte, hätte ich dem gleichem Schicksal bereitet. Während unseres gesamten Aufenthaltes wurde an der sogenannten Panoramabar gearbeitet. Ich wage hier mal eine Prognose, knapp eher fertig als der Berliner Flughafen. Nun zur „Gaumenfreude“ Essen ist ja bekannter maßen Geschmackssache, deshalb will ich auch gar nicht so sehr das Essen kritisieren. Da es aber in diesem Hotel weder Schwein noch Rindfleisch gab, konnte man natürlich beim Frühstück auch keine Wurst erwarten. Das einzige was nach Wurst aussah, waren kleine Geflügelwürstchen. So gab es alle erdenkliche Variationen an Eier, gerührt, geschüttelt, gebraten nur nicht gekocht. Warum? Wusste keiner. Beim Mittag war zwar eine große Vielfalt an Speisen da. Doch einige Sachen waren einfach zu scharf gewürzt. Durch den permanenter Fleischentzug zeigten einige Gäste schon leichte Ausfallerscheinungen (Vegetarier und schlimmere ausgenommen). Auch der manchmal wirklich leckere Fisch konnte die Entzugserscheinungen nicht mildern. Zum Geflügel, wir wollen es mal so nennen, gib es eine kleine Geschichte. Ein Gast erzählte mir, dass die Hühner in Sri Lanka nicht geschlachtet werden sondern gesprengt werden. Das Fleisch fliegt in die 5 Sterne Hotels und Haut und Knochen landen im Villa Ocean View. Dieses Thema könnte man noch ewig weiter ausdehnen. Belassen wir es dabei, nur so viel: zum Abendbrot ein fast ähnliches Bild. Allgemeines Tatsächlich gab es verschiedenen Tagen keine Getränke. Mal war das Bier in der Poolbar alle oder es gab keinen Wodka. Angeblich Lieferantenprobleme. Die Beschwerdeabteilung dieses Hotels ist auf derartige Ereignisse bestens vorbereitet. Und so geht man mit diesen Problemchen auch schön geschmeidig um. Für uns gab es einen Obstteller aufs Zimmer und zum Abendbrot einen geschmückten Tisch und eine Flasche Wein auf Kosten des Hauses. Damit ist die Sache zwar erst einmal erledigt, wirft aber einen zusätzlichen Schatten auf´s Hotel. Animation fand so gut wie nie statt, nur morgens lief Wasseraerobic. Auf eigene Initiative fanden zwei Volleyballspiele statt. Die Abendveranstaltungen waren ein Flopp. Die Disco, so eine Art Stars of 45 auf Techno, der Karaoke Abend nur im Vollrausch zur ertragen, die Movie Night scheiterte weil die selbstgebrannte DvD einfach nicht wollte. Und die Magic Show war der absolute Brüller. Mehr war nicht. Zu unseren Osteuropäischen Artgenossen wurde ja schon genug berichtet. Was mich belustigte waren die Damen. Die müssen unglaubliche Mengen an Gepäck mit sich führen, denn einige von denen haben sich wohl x-mal am Tag umgezogen. Respekt. Bei den Strandboys sind einige mit Vorsicht zu geniessen. Ein gewisser Dominic ist ziemlich Aufdringlich und hatte an manchen Tagen auch mehrmals Besuch von seinem besten Freund namens Arrak. Eine Tour haben wir mit Santa gemacht, hat uns jetzt nicht aus den Schuhen gehauen. Bentota River und Schildkötenfarm. Durch Zufall haben wir in der Auffahrt vom Hotel Bandera und Pemasiri getroffen und wir hatten zwei tolle Tage mit ihnen. Unsere Tour ging zum Baden unter einen Wasserfall eine total lustige Raftingfahrt. Ein Hotel mit richtigem Fleisch zum Mittag. Die Übernachtung hatten wir dann in Pinnawela im Elefant Park Hotel direkt am Fluss in dem die Elefanten baden. Perfekt. Preise Wir haben unser Geld am Strand bei Santa getauscht oder auch vorm Hotel hinter den Todesgleisen. 170 Rupies = 1 Euro. Zigaretten sind nicht wirklich billig, ich glaube 30 Euro für eine Stange. Genauso billig oder teuer, wie jeder will, sind die Tuk Tuk Fahrer vorm Hotel. Für ne halbe Stunde rumfahren zwischen 10 und 20 Euro. Briefmarken gab es an der Rezeption. Hier schwankten die Preise wie an der Börse. Normal 25 Rupies manchmal 65 Rupies. Unsere erste Tour mit Santa kostet 50 Euro p.P. inkl. Eintritt ohne Essen/Getränke. Die zweite Tour kostete 90 Euro p.P. inkl. Eintrittsgelder, Übernachtung Hotel mit HP, Rafting, Waisenhaus, Elefantenbabyfütterung, Wasserfall, eine Flasche Rum, zwei große Flaschen Bier, Ananasfarm inkl einer frischen Ananas, Teeplantage/ Fabrik, Edelsteinmine. Fazit Das Personal ist durchweg sehr freundlich, hilfsbereit und ständig bemüht es doch noch irgendwie erträglich zu machen. Doch es ist nur noch eine Frage der Zeit wann die Bewertung auf 50 % oder darunter fällt. Unbegreiflich warum es dazu kommen muss. Wir jedenfalls können dieses Hotel unter dieser inkompetenten Leitung nicht weiter empfehlen!


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Sehr schlecht
    • Familienfreundlichkeit
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Eher schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Eher gut
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im März 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heiko & Cordula
    Alter:46-50
    Bewertungen:2