Villa Patriarca Hotel

Die Villa Patriarca wird mit schönsten Aufnahmen beworben. So entschieden wir uns als vierköpfige Familie das als stilvoll angepriesene Appartment für 4 Personen zu buchen. Als wir durch die Eingangstüre traten, befanden wir uns in einer sehr dunklen Dachkammer. Wir waren schockiert. Nach der Reklamation erhielten wir zwei schöne Doppelzimmer im Erdgeschoß des Neubaus. Eigentlich wäre es eine sehr weitläufige Anlage, allerdings macht das Sammelsurium an verschiedensten Stühlen und Liegen, kaputten Tischen das Ambiente zu nichte. Auch diverser Müll liegt im Rasen verstreut.

Der Neubau sehr hellhörig, da zwischen dem Erdgeschoß und dem 1. Stockwerk eine Holzdecke eingezogen ist, dies zur folge hat, dass man jeden Schritt vom OG zum EG hört. Die Türen lassen sich nur mit einem kräftigen Zug schließen, somit hört man jeden Gast im Neubau kommen und gehen…

Sehr gut ist der Zimmerservice: Täglich wird gewischt, das Bad gereinigt und die Handtücher gewechselt. Die Damen der Rezeption sind eher wortkarg.

Sehr gut ist die Lage neben der Bushaltestelle. In ca. 40 Minuten ist man in Venedig (Piazza del Roma) Bustickets können im Hotel für 3 Euro (One Way) erworben werden, in Venedig kosten sie nur 2,60 Euro. Abfahrt der Busse: alle 20 Minuten

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Öffnungszeiten des Pools sind eigentlich von 9 Uhr bis 18.30 Uhr. Allerdings reinigt der äußerst unfreundliche Platzwart den Pool ab frühestens 9 Uhr (Dauer min. 1. Stunde). Anschließend gibt er Chlor in das Wasser und man kann ihn wieder 1 Stunde nicht benützen. Unsere Kinder waren sehr unglücklich darüber, da sie sowohl am Morgen nach dem Frühstück, als auch am Abend nach einem anstrengenden Venedig-Tag gerne geschwommen wären! Wagen Sie es nicht, die Poolanlage mit Schuhen zu betreten! Waschen Sie vorher Ihre Füße gründlich. Sollten Sie dies unterlassen, werden Sie sofort von dem Angestellten zurück gepfiffen. Es ist unglaublich. Die einst wahrscheinlich weißen Sonnenschirme sind verschimmelt. Äußerst unappetitlich. Eines nachmittages arbeitete der Platzwart neben dem Pool mit der Motorsäge. Am nächsten Tag mähte er Rasen, am Tag darauf war wieder Rasenmähen angesagt, d.h. es war am Pool jeden Tag Lärm. Der Pool ist öffentlich. Die Öffnungszeiten der Poolbar haben wir nicht durchschaut: Einmal geöffnet, ein andermal geschlossen... Ab Zeitpunkt der Öffnung beginnt die Musikberieselung am Pool.