VOI Vila do Farol Resort

Hotel ist im Bungalow-Stil gebaut. Alles einzele kleine gepflegte Wohnungen. Der Eingang ist wie ein Schiff gebaut. Die Lobby und die Shops sind "offen" gebaut. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und wird auch ständig gereinigt. Wir haben eine Inselrundfahrt gemacht (Kosten: 32€ incl. Mittagessen). Wir persönlich fanden diese doch sehr interessant. Obwohl die Insel wirklich kark ist, haben wir viel gesehen - natürliche Wasserbecken, Saline zum Baden, Wüste und auch fruchtbares Land, das allerdings momentan auch sehr kark ist, da es seit Dezember nicht geregnet hat. Die Insel ist noch nicht vom Tourismus gepackt worden, alles noch gaanz ruhig und eben richtig "afrikanisch". Die Insel ist nach unserer Beurteilung ziemlich sicher, man kann sich frei bewegen, auch Nachts. Neben dem Club entsteht momtan ein neues RIU-Hotel mit ca. 1.000 Betten, ein riesen Komplex, der allerdings noch eine Baustelle ist. Die ersten 500 Zimmer sollen im Semptember eingeweiht werden, aber es ist wirklich noch alles im BAU. Handynetze Vodafone, ePlus funktionieren. D1 funktioniert NICHT! Telefonieren im Hotel ist wie immer sehr teuer (bei Wahl der ersten Zahl fängt die Zeit schon an zu laufen / 1 Minute - 6€). An Telefonzellen ist es okay wir haben uns eine Karte für 7,50 € gekauft und haben bestimmt 3-5 Minuten telefoniert. Die Preise für Kleidung und Lebensmittel sind eigentlich wie in Europa.

Die Zimmer waren sehr großräumig. Sehr einfach eingerichtet, aber wirklich sehr sauber. Klimaanlage war voll funktionsfähig und musste auch ständig in Betrieb sein, da die Hitze im Zimmer sonst nicht auszuhalten gewesen wäre. Bad war auch okay - es gab einen Fön, zwei Waschbecken, WC und eine große Dusche. Die Boungalows waren sehr hellhörig, aber es war wirklich auch auzuhalten. Jeden Tag wurden frische Handtücher gebracht und auch das Zimmer wurde jeden Tag richtig saubergemacht. Wir müssen sagen, dass wir das Glück hatten im Zimmer keine Bekanntschaft mit einer Karkerlake machen zu müssen, leider waren diese nämlich schon ab und zu mal in der Anlage zu sehen. Aber es war wirkich alles sehr sauber und in solchen Ländern lässt sich solch ein Bekanntschaft kaum vermeiden.

Es gab ein Hauptrestaurant, in dem man Frühstück-, Mittag-, und Abendessen konnte. Das Restaurant war immer sehr sauber. Köche bereiten zu den Essenzeiten immer frische Gerichte zu. Es gab jeden Tag Fischgerichte - natürlich auch Fleisch, Nudeln, Pizza und abwechslungsreiche Gemüsevariationen. Also Mittag- und Abendessen war wirklich sehr gut! Leider muss man beim Frühstück schon sagen, dass es sehr einfallslos und eintönig war. Keine frischen Säfte und auch nur wenig Obst. Das Mittagessen konnt man auch an der "Strandbar" genießen, allerdings in abgespeckter Version. An den Bars erhielt man nationale alkoholische und nicht alkohlische Getränke. Cocktails wie z.B. PinaColada musste man extra bezahlen, diese gehören nicht zur Allinklusiv-Leistung. Desweiteren wurde an der Poolbar nur Platikbecher (0,1L) ausgegeben - fanden wir persönlich nicht so besonders! Auch hier gab´s wieder keine frischen Säfte - Säfte bestanden im Hotel aus Mineralwasser und Brausezusatz - für unseren Geschmack einfach nicht genießbar.

Das Personal war immer freundlich. Meist konnte das Personal auch Englisch. Leider konnte man mit den Animateuren immer nur auf italienisch korrespondieren, sie konnten weder Portugiesisch noch Englisch (beruht aber darauf, dass die Gäste zu 95% Italiener waren).

Das Hotel erreicht man in ca. 20 Minuten mit dem Taxi (Kosten: Nachts 10€ / Tags 7€). Hier sollte man sich nicht wundern, wenn ein Taxifahrer am Flughafen auf einen zukommt und ein Auto führt, dass kein Taxischild hat. Spätestens wenn sie am Auto ankommen, wird er es auf dem Dach montieren - die Reiseleitung vor Ort erklärte uns, dass dies normal sei. Das Hotel liegt ca. 15 Gehminuten von Santa Maria entfernt (Taxikosten: 2€) Die Anlage liegt auch direkt am Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie gesagt waren die Animationen nur auf italienisch! Uns persönlich machte dies nichts aus, da wir Animationen sowieso nicht so toll finden. Man konnte aber surfen und tauchen. Boutiquen waren etwas überteuert. Man sollte Souvenirs und andere Sachen eher in Santa Maria kaufen, zum Einen unterstützt man da die Einwohner der Kapverden und lernt eben so auch Land und Leute kennen. Liegen (am Strand und Pool) gab´s zu genüge, leider waren diese ohne Auflagen und konnten somit schon ganz schön unbequem werden. Am Strand gab´s KEINE Sonnenschirme - nur 3 Pavillions die aber meist schon belegt waren. Leider hält man es aber ohne Sonnenschutz nicht sehr lange in der Sonne aus. Der Strand selbst ist sehr breit und unendlich lang - es gibt also auch noch gaaanz freie Plätze! Pool und auch Strand waren immer in einem seehr sauberen Zustand!