- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir empfanden die Größe der Insel ideal. Soweit ich weiß, 210 m lang und 240 m breit. Platz für ~ 150 Gäste. 46 Wasserbungalows davon die Hälfte zur Lagune gerichtet, die andere Häfte geht zum Ozean raus. Soweit mir bekannt ist, kann man nur ÜF buchen. Auf der Insel gibt es mehrere "Snackstationen" an denen man sich gratis mit Softdrinks, Eiswürfeln und Eis versorgen kann. Wasser gibt es keines und die Flaschen im Bungalow werden berechnet. Die Nebenkosten sind, wie bei Hotels dieser Kategorie und insbesondere auf den Malediven, hoch. Das Publikum ist international - italienisch, deutsch, russisch, englisch, von allem was dabei. Der Massage-/ Wellnessbereich liegt wunderschön auf dem Wasser und man kann hier wirklich entspannen. W Retreat war nach Kanuhura, Mirihi und Reethi Rah unser 4. Maledivenurlaub. Wir haben uns auf Fesdu Island sehr wohl gefühlt und fanden die Inselgröße für eine Woche Urlaub perfekt. Der einzige Wehrmutstropfen ist wirklich das Essen. Im Vergleich zu den vorgehenden Resorts schneidet W am schlechtesten ab und das haben nicht nur wir so empfunden. Da bleibt nur zu hoffen, daß der Küchenchef bald wechselt...
Die Wasserbungalows sind wunderschön mit eigenem Plungepool, Außendusche, kleiner überdachter Sitzecke, einem Daybed, zwei Liegen und einem kleinen Esstisch, sowie einem BBQ. Bose-Soundsystem mit Ipodanschluß, großer TV, Minibar, Weinkühlschrank!, Fön, Bügeleisen, Bügelbrett und Kaffeemaschine. Ein ca. 1m großer Glasboden zum beobachten der Fische, großes Bad mit sep. abgeteilter Toilette und Dusche und einer Badewanne mit Blick aufs Meer. Wir hatten unseren Bungalow zur Lagunenseite hin und ich würde diese Seite auch bevorzugen. Auf der Meerseite landen die Wasserflugzeuge und fahren die (Versorgungs-)Boote vorbei. Insbesondere die Bungalows 246-243 sind nicht empfehlenswert da sie besonders dicht am Anlegesteg sind.
Es gibt drei Restaurants Fish, Fire und das Hauptrestaurant. Das FISH ist japanisch angehaucht und man diniert auf dem Wasser. Sowohl im FISH als auch im FIRE gibt es kaum Beleuchtung an den Tischen, nur blau schimmernde taschenlampenähnliche Leuchten, die jedoch so wenig Licht abgeben, daß man kaum erkennen kann, was auf dem Teller serviert wird. Schade auch, daß man mangels Beleuchtung im FISH nicht das Treiben der Fische im Meer beobachten kann. Man kann nur anhand vom Platschen erahnen was sich unter einem tummelt – wirklich schade! FIRE ist von der Atmosphäre eigentlich wesentlich schöner. Man sitzt am Strand und kann die Füße im Sand vergraben. Es ist minimal heller als im FISH da rundherum Fackeln aufgestellt werden. Bei uns war das Restaurant dank 80% Auslastung, bis auf einen Abend geöffnet. Man bekommt einen gemischten Vorspeisenteller und kann sich anschließend am Buffet aussuchen welches Fleisch, mit welcher Beilage, man wie zubereitet haben möchte. Ich fand es sehr lecker und habe dieses Restaurant bevorzugt. mein Mann fand das FISH vor allem wegen des Sashimi besser. Allgemein muß ich leider sagen, daß die Gerichte nicht besonders einfallsreich zubereitet werden, es fehlt die Raffinesse! Z. B. den Lobster in Tempurateig zu wenden und auf einem verkochten, geschmacklosen Reis zu servieren ist einfach verwerflich. Es fehlte bei den Gerichten der Pepp (außer FIRE, hier kocht man ja quasi selbst). Wir haben zweimal im Bungalow gefrühstückt und haben hierfür ein Vermögen gezahlt. Das Frühstück war weniger als durchschnittlich, die Eier kalt und der Kaffee lau. So etwas sollte in so einem Hotel nicht vorkommen..
Ab dem Passieren der Gepäckkontrolle befindet man sich unter der Obhut des Hotels. Wir mußten uns nicht um unser Gepäck kümmern, es wurde von den Angestellten bis ins Wasserflugzeug gebracht. W Retreat hat eine schöne Lounge direkt am Abflugsteg der Wasserflugzeuge, in der man mit frisch gepressten Säften und kleinen Snacks bis zum Abflug versorgt wird. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit!
Lage wie im Katalog beschrieben, kann man da nur sagen. 1/2 Std mit dem Wasserflugzeug.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir sind Taucher und haben am Manta-Point einzigartige Momente erleben dürfen. Selbst unser Tauchlehrer sagte, er habe so eine Vielzahl von Manta's noch nicht erlebt. Wir haben ca. 60 Min auf dem Meeresgrund gesessen und sie ständig um uns gehabt. Manchmal bis zu 10 gleichzeitig – einfach sensationell! Der Fitnessraum ist o. k., nichts Außergewöhnliches. 2 Laufbänder, 2 Stepper, Fahrräder und ein paar Kraftmaschinen, alles von Technogym. Zusätzlich werden ein paar Kurse angeboten, die wir aber nicht genutzt haben. Internetzugang ist kostenlos. Wir hatten unser Notebook dabei und konnten via Skype somit kostenlos telefonieren, wenn auch die Verbindung ab und zu unterbrochen wurde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Astrid |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |