Walksches Haus

Wir waren im Walkschen Haus in Verbindung mit einem Besuch im Gourmet- Restaurant. Das Hotel liegt im alten Ortskern direkt an einem Bach, allerdings auch direkt an der Hauptstraße. Wir hatten das Glück, ein ruhiges Zimmer im hinteren Teil des Hauses zu bekommen. Das Zimmer war ausreichend groß hatte neben dem Bett noch eine Zweisitzer Couch mit einem kleinen Tischen. (warum der Fernseher allerdings direkt über der Couch angebracht wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Fernsehen ist nur vom Bett aus möglich). Es gibt eine Minibar mit angemessenen Preisen. Es fehlt allerdings ein Wasserkocher für die Tasse Tee/Kaffee zwischendurch. Ein kleiner Schwachpunkt war das Frühstück. Offensichtlich war das Hotel schwach belegt, so dass hier erheblich gespart wurde. Der beworbene Samowar mit Teespezialitäten war nicht in Betrieb, genausowenig wie der aufgestellte Warmhaltebehälter, in dem sich an besseren Tagen vermutlich Eier und Speck befinden... Das Personal war hauptsächlich mit anderen Tätigkeiten beschäftigt, so dass ich mich für ein zweites Kännchen Kaffee selbst auf die Suche machen musste, um eine Bedienung in der Küche zu finden... Die Rezeption war beim Checkout gg. 11:00 ebenfalls nicht besetzt, aber immerhin erschien nach dem fünften Klingeln eine Dame, um die Rechnung fertigzumachen. Als Anschlussübernachtung nach einem (in der Tat empfehlensweren) Restaurantbesuch kann ich das Hotel empfehlen, für eine Übernachtung gibt es wahrscheinlich romantischere und/oder komfortablere Alternativen.

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