Wohlfühlresort Martinerhof

Es gibt keinen Verantwortlichen, der sich um das Hotel oder die Gäste kümmert.

Die Zimmer sind geräumig und schön eingerichtet. Das Bad und die Toilette sind getrennt, es gibt viele Ablageflächen im Bad. Allerdings fehlt eine Minibar oder ein Kühlschrank.

Das Buffet schwankt zwischen einfältig und eintönig. Die immer gleichen Salate werden so oft ans Buffet gestellt, bis sich jemand erbarmt und sie endlich entsorgt. Das Abendessen ist vielleicht gut gemeint, überfordert aber die Fähigkeiten des Kochs. Die Speisen wurden selbst bei einer geringen Anzahl von Gästen nicht frisch zubereitet und schmeckten fade. Welcher Koch in Österreich macht ein Cordon bleue nicht in der Pfanne, sondern in der Fritteuse? Wer lässt einen Kaiserschmarrn unter dem Rotlicht vertrocknen? Ein Koch, der nicht stolz auf sein Werk ist. Immerhin: zum Frühstück kann sich der Gast verschiedene Eier selbst kochen.

Wo ist der Service? Es fehlt einfach an einer Person, die dem Gast das Gefühl vermittelt, hier willkommen zu sein. Die wenigen Angestellten sind dazu nicht ausgebildet oder bestrebt, und dieses Unvermögen haben sie wohl von den Inhabern übernommen. Die Kommunikation zwischen Hotel und Gast besteht aus angeklebten Verbotsschildern und verbal auf dem Niveau von Taubstummen. Der Kellner räumt laut klappernd das Buffet mit dem Servierwagen ab, aber lässt die Teller auf den Tischen stehen.

St. Martin liegt eher etwas abgelegen, ist kein Skiort und hat damit nur wenig Infrastruktur. Das Hotel liegt über dem Ort und bietet damit eine recht gute Aussicht - zumindest für die Zimmer mit Talblick - allerdings ist die Straße sehr laut.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Es gibt vieles, aber nichts Richtiges. Der Tennisplatz ist da, aber verkommen. Der Fitnessraum sieht aus wie eine Lagerraum für alte Geräte, er ist ja auch im Keller.