- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die kleine Anlage mit fünf Studios liegt etwa 900m vom Strand entfernt. Die Studios bestehen aus einem kombinierten Wohn- Schlafraum, wobei das Bett den größten Teil einnimmt und einem Bad. Integriert ist eine Pantryküche mit Zwei-Platten-Herd, kleinem Kühlschrank und den üblichen Utensilien. Vor jedem Studio befindet sich eine kleine Terasse. Die Anlage bietet aber auch weitere verschieden Sitzecken, Terassen und Orte zum Entspannen. Man hat einen herrlichen Blick über den Olivenhain zum Meer. Die ganze Anlage ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet, begrünt und gepflegt. Die Zimmer haben Klimaanlage. Wir haben sie aber nur vor dem Zubettgehen benutzt. Der Handyempfang ist etwas eingeschränkt. Eine gute Übung das Ding einfach mal aus zu lassen. Es gibt fiese winzige Mücken, also nicht das übliche Spray und Gel vergessen. Wir haben das Anti-Mücken-Zeug recht teuer in der örtlichen Apotheke erworben. Es war aber nicht so wirksam, wie die bekannten deutschen Marktführer.
Für zwei Personen ausreichend. In der Küche muss man etwas improvisieren. Was nicht mehr in den Kühlschrank paßt, darf auch im großen Kühlschrank in der Rezeption gelagert werden.
In der Küche kann man nur kleinere Sachen zubereiten, allerdings hatten wir auch keinen Hunger auf schwere Braten und Soßen. Zu den Tavernen am Strand kann man gemütlich hinspazieren. Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend, sprechen mehrere Sprachen. Vieles ist aus eigenem Anbau. Wie in südlichen Ländern üblich, wird erst spät gegessen, aber man bekommt auch schon um 18 Uhr warme Mahlzeiten. Und richtig schön wird es, wenn der Mond aufgeht.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Da wir ja ohne Verpflegung gebucht hatte, haben wir uns über das Willkommenspaket sehr gefreut (Brot, selbstgemachte Marmelade, Milch, Melone aus eigenem Anbau, Tomaten, Paprika, Wein). Öl, Essig und Gewürze waren schon vorhanden. Es war eigentlich fast immer jemand auf dem Gelände. Alle haben ständig gefragt, ob es uns gut geht und ob wir was brauchen. Die Mülleimer wurden täglich geleert. Betten und Handtuchwechsel war wöchentlich oder nach Bedarf. Falls mal niemand da war, konnte man immer in die Rezeption gehen und sich selbst aus den Schränken bedienen oder Yianni und Katharina anrufen. Ein paar Fremdsprachenkenntnisse sind vorteilhaft, da deutsche Gäste eher selten sind. Aber englisch, französich und auch spanisch sprechen die Besitzer und Mitarbeiter sehr gut.
Yianni begrüßte uns mit den Worten "Welcome on the end of the world". Na wenn´s so schön ist... Man fährt von Heraklion etwa drei Stunden. Die Straßen sind recht gut ausgebaut. Natürlich sehr serpentinenreich. Der Hauptort Zakros ist ein typisches Dorf. Man kann in drei Mini-Märkten alles nötige bekommen. Wer deutsche Auswahl braucht, muss nach Sitia fahren (Dauer ca. 1h, Supermarkt, Lidl). Außerdem gibt es verschiedene Tavernen und eine Tankstelle. In Kato Zakros befindet sich der schöne, aber steinige Strand mit ein paar sehr netten Tavernen. Diese vermieten auch Liegestühle. Allerdings findet sich auch immer ein schattiges Plätzchen unter Bäumen. Der Strand ist nie voll, es gibt keinerlei störende Animation oder laute Musik. Wenn man doch mal eine Neigung zur Aktivität spürt, kann man gut wandern oder sich die Ausgrabungsstätte ansehen. Zu empfehlen ist auch ein Besuch der Quelle in Zakros. Diese versorgt das ganze Gebiet mit Trinkwasser. Man braucht also auch zum kochen keine Wasserkanister schleppen. Von Zakros aus führt eine Straße nach Xerokambos. Dort sind mehrere kleinere Sandstrände, die auch im Juli nicht überlaufen sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kein Pool. Brauchts auch nicht. Keine schreienden Kinder, nichts was vom entspannen ablenkt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |
Thank you for your kind review , You make us to be better and better for our visitors!!!, Owner Yiannis Retreat Kato Zakros