Your Memories Hotel & Apartments

Auf halbem Weg zwischen Gournes und Kato Gouves liegt das Your Memories Hotel. Da die Saison bereits zu Ende war, waren wir neben einer belgischen Familie die einzigen Gäste in dem Hotel. Der Taxifahrer hatte zunächst ein paar Probleme, das richtige Hotel zu finden, da er es mit dem Sweet Memories Hotel in Kato Gouves verwechselt hatte. Das Hotel liegt an einer befahren Straße, von der man allerdings nicht mitbekommt, da das Hotel ein wenig nach hinten versetzt ist, und Olivenbäume den Schall abfangen. An der Rezeption wurden wir auf das herzlichste von Anna begrüßt, die das Hotel managt. Das Einschecken war schnell erledigt, und Anna brachte uns persönlich auf unser Zimmer. Alle Zimmer sind entweder im Erdgeschoss/Souterrain oder im ersten Stock. Wir bekamen ein großes Zimmer im Erdgeschoss mit Terrasse. Das Zimmer war groß und verfügte neben einem Doppelbett mit zwei Nachttischen über einen großen Wandschrank, einen Kühlschrank (nebst kostenloser Wasserflasche), einen Geschirrschrank, eine Spühle mit Arbeitsfläche, einen Wasserkocher, einer Kaffeemaschine sowie zwei Stühle und einen Esstisch. (Wir haben aber nie etwas im Zimmer gegessen.) Das Badezimmer war ein klein wenig beengt und verfügte über ein großes Waschbecken und eine Dusche. Auf dem Waschbecken befanden sich Portionspackungen von Seife, Duschgel, Shampoo und Bodylotion. Auf der Terrasse waren ein Tisch und zwei Stühle. Das Frühstück im Hotel war trotz der wenigen Gäste sehr abwechslungsreich, hauptsächlich aus lokalen Produkten, die alle selbst hergestellt worden waren. So gab es drei Sorten selbstgemachte Marmelade, Kuchen und an manchen Tagen Beignets. Darüber hinaus gab es drei verschiedene Arten von Frühstücksflocken, Omlett (mit Tomate oder Feta), Würstchen und Speck, selbstgemachte Bruschetta (mit Feta), harte Eier, Gurken und Tomaten, Waffeln, weißen und braunen Toast, Butter, Wurst und Käse. Das Restaurant zum Hotel liegt auf der anderen Seite der vielbefahrenen Straße und wird von Stella (Annas Tante und ehemalige Managerin des Hotels) geführt. Im Meze-Stil gibt es dort zwischen fünf und sieben kleine Protionen von verschiedenen lokalen Speisen wie griechischen Salat, eingelegte Paprika, Kichererbsenpüree, frittierte Auberginen und Zucchini, Hackfleischbällchen, Schweinefleisch in Zitronensauce, Gegrilltes vom Schwein, Fisch oder Huhn, sowie Joghurt mit eingelegte Weintrauben als Nachspeise. Das Essen war so vorzüglich, dass wir jeden Abend dort gegessen haben. (Wir wurden auch an jeden Vorabend gefragt, was wir am nächsten Tag möchten, so dass wir unser Essen beeinflussen konnten.) Leider war es Ende Oktober, Anfang November schon zu kühl, um noch im Pool zu baden. Dafür haben wir Spaziergänge am Meer in dem fast völlig verlassenen Touristenort Kato Gouves gemacht. Viel zu schnell verflogen die vier Tage. Da das Auschecken um 5 Uhr morgens erfolgen musste, damit wir unser Flugzeug erreichen, konnten wir schon am Vorabend alle Fomalitäten erledigen und haben dann am Abreisetag selbst nur den Schlüssel im Zimmer gelassen. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aller Beschäftigten war unvergleichlich, und wenn es auch wohl nicht gleich im nächsten Jahr sein wird, wir kommen definitv wieder.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges