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Volkmar (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2011 • 2 Wochen • Strand
Zante Park ein Reisebericht
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Anfang Mai 2011 flogen wir mit Bucher für zwei Wochen nach Griechenland, auf die Insel Zakynthos, in das Hotel Zante Park. In der der Mitte der Hotelanlage befindet sich der Pool. Siehe Foto, dahinter ist der Eingang zum Restaurant. Im Haupthaus befindet sich die Bar, welche jeden Abend gut besucht war, die meisten Gäste hattem AI, siehe Foto vom Morgen ohne Gäste. Preis zum Beispiel für einen Ouzo: 4,-- Euro, soweit ich mich erinnere, wir waren abends nicht dort. Im Raum davor, Foyer, befindet sich ein großer Flachbildfernseher, ein Klavier, man kann Billard spielen. Gäste überwiegend Engländer, Deutsche und einige Holländer. Der Strand ist etwa 5 Gehminuten vom Hotel entfernt. Wir hatten in Deutschland einen Wagen für die zwei Wochen gemietet, es war ein Chevrolet Matiz, den wir am Tag der Ankunft bekamen. Die Frau von Hertz war geschäftsmäßig kühl und nicht freundlich, sie sprach nur Englisch. Der Wagen war älter, über 30.000 Km Laufleistung, roch im Innenraum sehr muffig und hatte hinten eine Delle, sowie vorn und hinten Kratzer, die im Übergabeprotokoll vermerkt wurden. Die Hebelzüge für Tank und Kofferraum waren deutlich angerostet. Sie verlangte eine Kaution in Höhe der Selbstbeteiligung von 750 Euro per Kreditkarte. Da ich keine besitze, gab sie sich schließlich mit 250 Euro Barkaution zufrieden (nach Ablauf der Mietzeit bekommt man diese dann zurückerstattet). Der Wagen war knapp motorisiert, an manchen Steigungen mußte ich bis auf den ersten Gang runterschalten. Benzinpreis für Super 95 unleaded zur Zeit unseres Aufenthaltes: ca. 1,70 Euro pro Liter. Der Verbrauch des kleinen Wagens war gering. Autos dürfen nicht auf dem Hotelgelände geparkt werden, es ist kein Hinweisschild oder Ähnliches vorhanden, aber man bekommt einen Zettel unter den Scheibenwischer geklemmt, der einen darauf hinweist. In Laganas besser noch in Kalamaki, gibt es Verleiher, die schicke neue Autos anbieten, da kann man sich den Wagen vorher ansehen und aussuchen und ist nicht darauf angewiesen, was man von der Firma Hertz hingestellt bekommt. Laganas ist eine kommerzialisierte, laute, geschäftige Partsystadt und nichts für Leute, die Ruhe suchen, vor jedem Lokal oder Geschäft steht ein Anmacher, der einen anspricht und hartnäckig dranbleibt, bis zum nächsten Kollegen, ein paar Meter weiter. Am ehesten hat man noch morgens seine Ruhe, so bis 11 Uhr. In Ruhe Bummeln ist schwer, das gleiche gilt für den Strand. Selbst wenn man im Wagen unterwegs ist, wird gewunken und laut hinterher gerufen. Die Insel selbst ist sehr attraktiv, vor allem die Westküste mit ihren imposanten Steilküsten, empfehlenswert ist eine Fahrt zur Schmugglerschiff-Bucht (Smuggler’s Wreck), Porto Vromi und den Blue Caves. Kampi gehört ebenfalls zu den Highlights, man sollte bis zur Cross-Tavern hoch fahren, hier hat man den schönsten Blick und eine tollen Sonnenuntergang. Vieles ist an einem Tag, wenn man früh losfährt, machbar. Die Insel ist ja nicht groß, die Straßen sind, abgesehen von etlichen, tiefen Schlaglöchern, gut befahrbar, aber man sollte nicht unbedingt auf die Feldwege ausweichen. Navi funktioniert, wurde mir gesagt, Handyverbindungen ebenfalls. Zakynthos Stadt und die über ihr liegende Festung mit malerischem Blick auf den Hafen sind ebenfalls ein Muß. Das Wetter war recht kühl, tagsüber um die 20 Grad, nachts unter 10 mit Tau auf den Wagendächern, viele Leute hatten sich erkältet, ich war froh einen Pullover mitgenommen zu haben, den ich fast täglich anziehen mußte, wegen des kalten Windes, eher ungewöhnlich für die Jahreszeit, in Deutschland war es wesentlich wärmer. Selten Regen, ab und zu dicke Wolken.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Im Hotel gab man uns das Zimmer Nr. 104. Dieses Zimmer liegt im kühlen Untergeschoß des Hotels. Wenn man auf die Terrasse tritt, liegt diese noch tiefer als die Wiese davor, siehe Foto. Vor der Terrasse wachsen zahlreiche Pflanzen und dunkeln das Zimmer stark ab. Man schaut teilweise auf blanke Erde, Leitungen und ähnliches. Im Zimmer war es kühl, die Luft war muffig und roch nach Schimmel, möglicherweise waren wir die ersten Gäste nach der Winterpause. Wir gingen zur Rezeption und wünschten uns ein anderes Zimmer, was man uns ohne Rückfragen gab, allerdings erst am nächsten Tag. Da bekamen wir das Zimmer 213, im ersten Stock. Das Zimmer liegt zur Straße, siehe Foto. Gegenüber dem Canadian Hotel. Das geflieste Zimmer ist recht geräumig und komfortabel,, mit Minibar, Klimaanlage, einem alten Fernseher mit einer mehrfach reparierten Fernbedienung, einem geräumigen Bad. Im Bad gibt es vor allem am Rand der Badewanne große, Schimmelflecken, siehe Foto. Ab und zu roch es dort sehr stark nach Fäkalien aus einem kleinen, dunklen Loch im Boden, abdecken mit Papier oder ähnlichem hilft dagegen. Siehe Foto. Der Flur vor dem Zimmer war mit hellem Steinboden ausgelegt, man konnte vor allem Nachts, viele laute Schritte hören und wurde davon öfter wach. Viel Gäste unterhielten sich im Flur Nachts in voller Lautstärke, flöteten oder sangen


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir hatten Halbpension. Das Frühstück war recht umfangreich, es gab verschieden Brotsorten, weiche Brötchen, kleine Croissants, Toast usw., dazu verschiedene Sorten Konfitüre in offenen Gläsern, Wurst, die Sorten wechselten aber nicht, nur einmal kam Salami dazu. Eier in verschieden Zubereitungen, weiße Bohnen und Pommes gab es ebenfalls schon zum Frühstück. Müslisorten, Joghurt, Honig, eingelegte Pfirsichstücke kamen dazu, ebenfalls frische Orangen und Äpfel. Kaffee und Tee, Kakao, dünne Säfte vom Automaten. Das Besteck ist oft schlecht gespült mit Flecken. Das Abendessen ebenfalls mit umfangreicher Auswahl. Von einer Empfangsdame bekommt man einen Tisch zugewiesen. Es gibt jeden Abend Themenabende. Preise für Getränke: ein kleines Bier (draught, 0,33) 2 Euro, ein kleines Wasser 1 Euro, kleine Fanta und Coke 3 Euro.


    Service
  • Gut
  • Im Hotel wird kein Deutsch gesprochen , nur Englisch und Griechisch. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Gegenüber, in der zur Straße hin offenen Bar des Canadian Hotels, findet jeden Abend eine Karaoke-Veranstaltung für alle statt, die von 21,30 bis 0,30 andauert, dabei singen viele Gäste um die Wette in voller Lautstärke, Kirmesatmospäre Auf den Balkon kam im Mai den ganzen Tag über keine Sonne, nur Abends kamen einige Strahlen von der linken Seite.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Volkmar
    Alter:56-60
    Bewertungen:3