- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage ist an sich mittel groß, besteht hauptsächlich aus Bungalows für 2 - 4 Personen. Die Bungalows selbst sind spärlich ausgestattet. Bis auf den Kühlschrank und den Wasserhahn funktioniert in der Wohnküche nichts weiter. Die Ausstattung der Küche ist nicht ausreichen. Die Töpfe etc. sind verdreckt und mussten erstmal von uns gereinigt werden. Das Badezimmer, soweit man Badezimmer dazu sagen kann, besteht aus einem im Boden eingelassenen Viereck mit Duschgarnitur, was als Dusche fungieren sollte. Dies ist auf Kreta zwar in normalen Haushalten üblich, allerdings waren hier selbst die Fliesen nicht richtig befestigt. Die weitere Ausstattung waren ein Waschbecken, welches total verkalgt war und nicht richtig in der Halterung befestigt. Die vorhanden Toiletter war bis auf den schiefen Sitz soweit ok, allergins konnte man dort keinen längeren Aufenthalt genierßen, da Scharben aus den Ecken überall herum liefen. Empfehlenswert sind auf jeden Fall Ausflüge auf der Insel selbst. Die Klöster sind sehr schön und noch so gut wie komplett vorhanden. Ansonsten muss man allerdings weitere Touren machen. Chania ist zu einem kleine Besuch sicher auch sehr hübsch allerdings lohnt sich ein langer Aufenthalt nicht unbedingt. Gute Parkmöglichkeiten findet man am Sportstadion. Wenn man eine Tour mit dem Boot machen möchte sollte man vonKissamos mit dem Boot zur Spitze der Halbsinsel Gramvousa fahren, an der Spitze der zweiten Halbsinsel. Auch Rodopou ist sehr hübsch. Sollte man sich gerne in Schluchten aufhalten, ist die Imbros - Schlucht auf jedenfall empfehlenswert, allerdings sollte man Kleingeld immer dabei haben. Auf diesem Wege kann man auch gleich weiter fahren nach Frangokastello, welches am Strand sehr sehr schön ist. Auch Elafonisi ist sehr schön, dorthin zu fahren ist auch recht angenehm da sie Straße gut zu befahren ist. Allerdings ist es hier ein bisschen überlaufen.
Die zwei Zimmer waren an sich soweit ok, alles ein bisschen verstaubt aber sonst ganz angenehm. Die hochumjubelte Terassen-Garnitur bestand aus einem wackligen Plastiktisch sowie vier Stühlen. Die Anlage war für Anfang Juni noch nicht im geringsten aus dem Winterschlaf erwacht. Die Pflanzen lagen verwelkt herum, es waren weder Steine noch der Pool sauber, die Poolbar war noch nicht entrümpelt, hier standen noch die Reinigungsmittel für den Pool, die wahrscheinlich Anfang des Winters dort hineingestellt worden sind. Der Besitzer der Anlage ist allerhöchstens am Wochenende da, sonst kümmert er sich nicht weiter um die Anlage. Kommt man abends ab 18:00 an der Anlage an, kommt man nicht mehr in die Häuser, es sei denn man versteht das auf griechisch geschriebene Plakat an der Rezeption. Nach einiger Zeit suchen stellt man dann fest, das in einigen Bungalows Schlüssel stecken und sucht sich dann davon einen aus, um dort dann die restliche Zeit bis zum Abflug zu verbringen.
Die Taverne am Strand war recht nett, sonst war Selbstversorgung.
Im Hotel war bis auf das Bettbezug-wechseln ( jeden 3 oder 4 Tag ) sowie den kleinen Müllereimer zu leeren ( wenn man es nicht selber machte, da die Dame nur alle 3-4 Tage kam ) war nichts an Service zu spüren.
Die Halbinsel Akrotiri an sich ist sehr hübsch. Es gibt einige sehr schöne Strände sowie mehrere alte Sehenswürdigkeiten. Derjenige der den Film Alexis Zorbas kennt, findet die Gegend noch genauso wie damals, bis auf die Häuser die mancherorts gebaut wurden. Die unmittelbare Lage des Hotels ist allerdings nicht so schön, man brauch schon einen Mietwagen, da man ansonsten überhaupt nicht von der Anlage wegkommt. Der Weg zum Strand sind ca. 250 m, allerdings kann man das eigentlich nicht als Strand bezeichnen. Hier steht auch eine Taverne die für jedermann zugängig ist. Die Kellner sind auch sehr höflich und nett, unterhalten sich gerne, das Essen ist soweit ok. Um einzukaufen, sollte man nach Chania reinfahren, ca. 15 min bis in die Innenstadt, aufgrund des überfüllten Verkehrs. Dort gibt es zum Beispiel einen neuen Lidl-Markt in dem man sehr gut einkaufen kann. Direkt im Ort Stavros sollte man nicht einkaufen gehen. Wer einen tolle Badebucht besuchen möchte, sollte nach Malia, direkt an der anderen Seite der Insel gelegen fahren. Hier hat man seichtes blaues Wasser, eine gemütlich Taverne. Hier landen auch die Piratenschiffe aus Rethimnon. Auch die Klöster Akrotiri etc. und die Bärenhöhle sind sehr interessant. Alles in allem ist die Umgebung sehr interessant, lohnt aber nicht für einen längeren Aufenthalt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es sollte im Hotel eigentlich einen Kinderspielplatz geben. Wer seine Kinder dort hätte spielen lassen, hätte für seine Kinder nichts übrig gehabt. Der Spielplatz bestand aus einer Schaukel, die fast auseinanderbrach und einem Basketballkorb, der auch schon halb auseinander fiel. Zusätzlich gab es ein Schachbrett, das nicht mehr ganz vollständig war und auch nicht sauber. Alles war verdreckt und kaum benutzbar ohne das man total verdreckt zurückkam. Der Pool war die erste Woche noch nicht sauber gemacht worden, in der zweiten Woche fing dann jemand damit an. Allerdings gemütlich auf griechische Art. An sich nichts dramatisches, wäre das ganz schon vor 2 - 3 Wochen geschehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabrina |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |