Vogelperspektive auf hölzerne Fischerboote an einem Strand.
© stock.adobe.com - olyphotostories

Die deutschen Sommermonate sind ideal für Fernreisen, weil viele Regionen dann ihr bestes Klima zeigen: Trockenzeit in tropischen Ländern, milde Temperaturen auf der Südhalbkugel und optimale Bedingungen für Outdoor-Abenteuer in den Bergen oder am Meer. Wohin zieht es Dich?

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Meistgebucht: Die Top-Hotels unserer UrlauberInnen

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Berge spiegeln sich in einem See.
Moraine Lake in den Rocky Mountains, Kanada © stock.adobe.com - Noradoa

Vancouver & Rocky Mountains, Kanada

Zwischen Skyline und Gipfeln

Pazifik und Berge, urbanes Flair und wilde Natur: Das ist Vancouver, eine Großstadt mit herausragender Lebensqualität. Morgens schlenderst Du durch die Markthallen von Granville Island, mittags picknickst Du am Sandstrand von Kitsilano und nachmittags durchquerst Du den Regenwald im Stanley Park. Im Sommer bietet sich ein Roadtrip in die 700 Kilometer östlich gelegenen Rocky Mountains an. Hier hast Du endlose Möglichkeiten zum Wandern, Beobachten von wilden Tieren wie Bären und Elchen und über spektakuläre Passstraßen zu fahren. Besonders beeindruckend: Der Icefields Parkway zwischen Banff und Jasper, wo Gletscher zum Greifen nah sind. Und wenn Du es noch aufregender magst, dann paddele mit dem Kanu über den spiegelglatten Lake Louise.

© Michaela Strassmair

Michaelas Tipp

Eine Whale-Watching-Tour vor Vancouver Island machen – im Sommer ziehen hier Orcas, Buckelwale und Zwergwale durch die tiefblauen Gewässer.

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Eine Küste mit Sandstrand nd Booten.
Die Küste von Sansibar, Tansania © stock.adobe.com - den-belitsky

Sansibar, Tansania

Insel der Gewürze und Strände

In unseren Sommermonaten herrschen auf Sansibar ideale Bedingungen: Tagsüber steigen die Temperaturen auf 28 bis 30 Grad Celsius, während es nachts angenehm bei 22 bis 24 Grad Celsius bleibt – perfekt für Ausflüge und entspannte Abende am Strand. Die Altstadt Stone Town, ein Labyrinth aus engen Gassen und arabischen Palästen, erzählt von Sansibars bewegter Geschichte. Nicht weit entfernt findest Du das, wofür Sansibar so berühmt ist: endlose weiße Sandstrände am türkisfarbenen Wasser – wie Kendwa und Nungwi. Wenn Du gerne tauchst, siehst Du im glasklaren Meer im Mnemba-Atoll Korallenriffe mit bunten Fischen in allen Größen und Meeresschildkröten. Eine der romantischsten Arten, den Tag ausklingen zu lassen, ist eine Tour mit einer Dhow, so heißen die traditionellen Holzsegelboote auf Sansibar: Wenn die Sonne den Horizont in warme Orangetöne taucht und das Meer im sanften Licht glitzert – ein Moment für die Ewigkeit.

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Das muschelförmige Dach des Opernhauses in Sydney.
Sydney, Australien © stock.adobe.com - Richie Chan

Sydney & Blue Mountains, Australien

Hafenstadt und Wildnis

Sydney im Winter? Klingt erst mal ungewohnt. Während in Europa die Sommerhitze drückt, genießt Du hier angenehme Tagestemperaturen von 18 bis 22 Grad Celsius – so machen Stadtbummel und Naturabenteuer richtig Spaß. Erst ein Spaziergang über die legendäre Harbour Bridge, dann ein Flat White in einem der hippen Cafés von Surry Hills und danach ab an den Bondi Beach. An Australiens bekanntestem Stadtstrand tummeln sich SurferInnen, Bikinschönheiten und SpaziergängerInnen – selbst im australischen Winter. Die Bondi Icebergs Pools, ein Meerwasser-Schwimmbecken direkt in den Wellen, sind nicht nur ein beliebtes Fotomotiv. Hier kannst Du im australischen Winter auch schwimmen, wenn Dir Wassertemperaturen von rund 18 Grad nichts ausmachen. Wer sich bewegen will, folgt dem Bondi to Coogee Walk, einem spektakulären Küstenweg mit Blick auf den Ozean. Und nach dem Spaziergang? Ein Avocado-Toast in einem der trendigen Cafés – Sydney-Feeling pur. Die ruhige Seite des fünften Kontinents findest Du 60 Kilometer weiter westlich, in den Blue Mountains: Eukalyptuswälder und die drei markanten Sandsteinfelsen Three Sisters. Ein Highlight im wahrsten Wortsinn: Die drei Schwestern ragen 922 Meter hoch in den Himmel über dem Jarnison Valley.

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Eine Klosteranlage steht an einem steilen Berghang
Taktshang Goemba Tempel, Bhutan © stock.adobe.com - ultramansk

Bhutan

Im Land des Donnerdrachens

Zwischen den schneebedeckten Gipfeln des Himalayas versteckt sich ein Königreich, das wirkt wie aus einer anderen Zeit. Bhutan misst Wohlstand nicht am Bruttoinlandsprodukt, sondern am Bruttonationalglück – und genau das spürst Du bei jeder Begegnung. Sommer bedeutet hier üppig grüne Landschaften, klare Bergluft und ideale Bedingungen für Wanderungen. Ein absolutes Highlight ist der Aufstieg zum Tigernest-Kloster, das auf 3.120 Metern an einer steilen Felswand klebt. Wer es entspannter mag, spaziert durch die Klosterfestungen von Punakha oder genießt ein traditionelles Buttertee-Ritual. Und am Abend? Da klingt der Tag mit Blick auf die schneebedeckten Himalaya-Gipfel stimmungsvoll und in meditativer Stille aus.

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© Michaela Strassmair

Michaelas Tipp

Besuche die Klosterfestung Punakha Dzong – eines der schönsten Bauwerke Bhutans, gelegen zwischen zwei Flüssen, umgeben von blühenden Jacaranda-Bäumen. Durch das Tal kannst Du auch mit dem Fahrrad fahren.

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Ein Wasserfall an einer von Blumen bewachsenen Felswand.
Die Wanderwege auf Hawaii führen immer wieder an kleinen Naturwundern vorbei. © stock.adobe.com - shanemyersphoto

Hawaii, USA

Abenteuer zwischen Feuer und Wasser

Hawaii ist eine eigene Welt – acht bewohnte Inseln im Pazifik mit dramatischen Vulkanlandschaften, üppigen Regenwäldern und Stränden in allen Farben (sogar Olivgrün gibt es am Papakōlea Beach). Auf Big Island formt glühende Lava ständig neues Land – im Hawai‘i-Volcanoes-Nationalpark kannst Du das aus nächster Nähe erleben. Die Insel Kauai wird auch Garteninsel genannt wegen ihrer üppigen Vegetation – tropische Regenwälder, dichte Farne, grüne Täler mit Wasserfällen. Hier ist auch die Na Pali Coast, mit ihren grün bewachsenen Klippen, die 1.200 Meter aus dem Pazifik ragen. Der spektakulären Küstenlandschaft kannst Du Dich nur zu Fuß, per Boot oder mit dem Helikopter nähern. Zeit, um diese Eindrücke zu verarbeiten, findest Du 15 Kilometer östlich am Hanalei Bay Beach. Eine sichelförmige Bucht mit weichem, goldgelbem Sand. 

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Häuser mit hölzernen Balkonen und Säulen.
Tiflis, Georgien © stock.adobe.com - Natalia

Tiflis & Kaukasus, Georgien

Hippe Metropole und Hochgebirge

Georgiens Hauptstadt Tiflis ist ein faszinierender Mix aus Alt und Neu. Mittelalterliche Kirchen stehen neben hippen Bars, Schwefelbäder dampfen zwischen Gassen aus Kopfsteinpflaster, und die futuristische Friedensbrücke spannt sich elegant über den Fluss Kura. Die 1,1-Millionen-EinwohnerInnen-Stadt lässt sich bestens zu Fuß erkunden – und zwischendurch gibt's natürlich Chatschapuri, das berühmte Käsebrot. Doch wer nach Georgien reist, kommt auch wegen der Natur. Nur wenige Stunden von Tiflis entfernt ragen die Gipfel des Großen Kaukasus in den Himmel. Das Gergeti-Kloster, hoch über Stepanzminda auf 2.170 Metern gelegen, ist ein Postkartenmotiv – die Aussicht macht den knapp zweistündigen Aufstieg mehr als wett.

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Eine Giraffe steht in der Savanne.
Eine Giraffe im Krüger Nationalpark, Südafrika © stock.adobe.com

Kapstadt & Krüger-Nationalpark, Südafrika

Frühstücken mit Pinguinen, Sonnenuntergang mit Giraffen

In Kapstadt frühstückst Du mit Blick auf den Tafelberg, wanderst am Vormittag auf den Lions Head und beobachtest nachmittags Pinguine am Boulders Beach – so sieht hier ein ganz normaler Urlaubstag aus. Der südafrikanische Winter von Juni bis August bringt milde Tagestemperaturen von 18 bis 22 Grad Celsius, klare Luft und optimale Bedingungen für Ausflüge. Nach einem Abstecher in die Weinregion Stellenbosch, wo Du hervorragende Weine probieren kannst, geht es weiter in den Krüger-Nationalpark. Und wenn Dir auf der Safari Löwen, Elefanten und Giraffen vor den Jeep laufen, liegt das weder am Chenin Blanc noch am Pinotage. 

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Ein Korallenriff mit einem Fischschwarm.
Raja Ampat is bekannt für seine bunte Unterwasserwelt. © stock.adobe.com -Harada Takashi

Raja Ampat, Indonesien

Korallen, Kalkstein und keine Menschenmassen

Von der Insel Bali hat jeder gehört – doch was ist mit Raja Ampat? Der entlegene Archipel im Westen von Papua, mitten im Pazifik, ist meist nur unter Schnorchler- und TaucherInnen bekannt. Wer in das Paradies aus mehr als 1.500 Inselchen kommt, will nicht shoppen oder Club-Hopping machen, sondern abtauchen. Die Unterwasserwelt gehört zu den artenreichsten der Welt mit Mantarochen, Schildkröten und bunten Korallengärten. Die vier Hauptinseln Waigeo, Batanta, Salawati und Misool sind von dichten Regenwäldern bedeckt und umgeben von türkisfarbenen Lagunen und einsamen Stränden. Massentourismus? Fehlanzeige. Die Region liegt abseits der typischen Touristenrouten, was ihren besonderen Charme ausmacht. Hier sind die Wege holprig, das WLAN langsam – aber der Sternenhimmel spektakulär.

© Michaela Strassmair

Michaelas Tipp

Die Piaynemo-Inseln – eine Lagunenlandschaft mit kleinen Karstinseln, die wie Zuckerhüte aus dem Wasser ragen und je nach Lichteinfall in Türkis-, Blau- oder Grüntönen schimmern.


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Ein Platz mit einer großen Statue. Im Hintergrund ein Gebäude mit einer hohen Kuppel.
Der Kongressplatz in Buenos Aires, Argentinien © stock.adobe.com - tomalu

Buenos Aires & Patagonien, Argentinien

Tango, Gletscher und ganz viel Platz

Lebhafte Straßencafés, leidenschaftlicher Tango und Steaks, die über den Tellerrand ragen: Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires sollte auf jeder Bucket-List stehen. Tagsüber schlenderst Du durch San Telmo, bestaunst die farbenfrohen Häuser in La Boca oder besuchst den berühmten Recoleta-Friedhof, wo Evita Perón begraben liegt. Die „Mutter der Nation“ setzte sich in den 1940er-Jahren für soziale Gerechtigkeit ein und wurde zur Legende. Doch Argentinien wäre nicht komplett ohne Patagonien: Nach dem Sightseeing in der Großstadt geht es 2.000 Kilometer in den Süden. Dort kalbt der Perito-Moreno-Gletscher, ein faszinierendes Naturspektakel. In El Chaltén führen Dich Wanderwege auf Gipfel, die aussehen wie gemalt. Und abends? Da genießt Du die Stille am südlichen Ende der Welt mit einem Glas einheimischen Malbec unter dem Sternenhimmel. 

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Ein Vulkan mit einer Wolke über der Spitze.
Arenal Vulkan, Costa Rica © stock.adobe.com - Sbastien

Costa Rica

Pura Vida zwischen Vulkanen, Stränden und Regenwäldern

Costa Rica mag klein sein – gerade mal so groß wie Niedersachsen –, aber an Vielfalt ist es kaum zu übertreffen. Hier erlebst Du Abenteuer im tropischen Regenwald, aktive Vulkane und herrliche Strände an zwei Küsten. An der Karibikküste findest Du ruhige Buchten wie Cahuita oder Punta Uva, während Du an der Pazifikküste die Wellen abreiten kannst. Im Nebelwald von Monteverde bewegst Du Dich über Hängebrücken durch die Baumkronen. Der Vulkan Arenal beeindruckt mit Thermalquellen und dampfenden Kratern. Lust auf einen besonderen Nervenkitzel? Dann probiere Ziplining und schwinge Dich wie Tarzan durch den Dschungel. 

© Michaela Strassmair

Michaelas Tipp

Unternimm eine geführte Nachttour durch den Regenwald: Glühwürmchen leuchten, Frösche quaken, es raschelt im Unterholz – ob es der Rotaugenlaubfrosch mit seinem giftgrünen Körper, knallroten Augen und gelben Haftzehen ist?

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