Eine junge Frau steht vor dem Meer an einem Strand in Mozambique.
© Getty Images / waterotter

Für Dich entdeckt

Hidden Places: Die interessantesten und verstecktesten Reiseziele der Welt

Du suchst ein besonderes, verstecktes Reiseziel abseits des Massentourismus? Du möchtest die Natur und Kultur einer Region authentisch und intensiv erleben? Dann sind diese unentdeckten Orte in Europa, Afrika, Südamerika und Asien genau das Richtige für Dich. Egal ob Du gerne Tiere in freier Wildbahn beobachtest oder alte Kulturschätze erkundest – hier wirst Du auf jeden Fall viele interessante Entdeckungen machen.

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Ein großer Ani im Naturreservat Cuyabeno in Ecuador.
Du möchtest ein Abenteuer im Dschungel erleben, dann ist das Cuyabeno Naturreservat in Ecuador genau das Richtige für Dich. © Getty Images / efenzi

Cuyabeno Reservat, Ecuador

Abenteuer im Amazonasgebiet

Du wolltest schon immer mal in den Dschungel, weit weg von der Zivilisation? Dann ist das abgelegene Naturreservat Cuyabeno genau das richtige Reiseziel für Dich. Mit dem Nachtbus fährst Du von der Hauptstadt Quito zunächst nach El Puente Cuyabeno im äußersten Nordosten Ecuadors. Dort steigst Du mit Deinem Gepäck in ein motorisiertes Kanu um, das Dich immer tiefer in den tropischen Regenwald und das labyrinthische Flusssystem des oberen Amazonas bringt. Von einer Lodge mitten im Dschungel aus erkundest Du in Begleitung eines Guides zu Fuß, im Kajak und im Boot das einzigartige Ökosystem aus Überschwemmungswäldern, Flüssen, Seen und Lagunen. Ob Kaimane, Faultiere, Brüllaffen, Aras oder Anakondas – die Tierwelt ist so vielfältig, dass Du jeden Tag etwas Neues entdecken wirst. Bei den täglichen Bootsfahrten stehen die Chancen gut, die seltenen Flussdelfine zu beobachten. Jeder Tag endet mit einem erfrischenden Bad in der Laguna Grande, einem großen See inmitten des Flusssystems.

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HolidayCheck-Tipp

Beim Besuch einer indigenen Gemeinschaft erfährst Du viel über die Lebensweise der indigenen Völker und triffst einen Schamanen, der Dir seine traditionellen Heilmittel erklärt.

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EIn Dorf im Anti-Atlas Gebirge in Marokko.
Malerische Berge, süße Dörfer, Palmenoases und noch viel mehr hat der Anti-Atlas Gebirgszug im Süden Marokkos zu bieten. © Getty Images / Chris Griffiths

Tafraoute & das Ammelntal, Marokko

Oasen und Granitfelsen in Südmarokko

Marrakesch, Agadir, Essaouira – diese Touristenstädte in Südmarokko werden von den meisten Reisenden besucht. Der Anti-Atlas, ein Gebirgszug südöstlich von Agadir, ist dagegen ein wenig bekanntes, verstecktes Reiseziel. Dabei hat die Region zwischen Atlantikküste und Sahara viel zu bieten: imposante Granitfelsen, grüne Palmenoasen, Terrassenfelder mit Mandel- und Aprikosenbäumen sowie malerische Dörfer der MasirInnen (BerberInnen) prägen das Ammelntal und die Kleinstadt Tafraoute. In Tafraoute kannst Du auf dem Markt lokales Kunsthandwerk kaufen oder eine Frauenkooperative besuchen, die das wertvolle Arganöl herstellt. Die eindrucksvolle Umgebung mit ihren runden Granitfelsen erkundest Du am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Einen Besuch im Anti-Atlas kannst Du gut mit ein paar Badetagen am Atlantik verbinden.

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Astrids Tipp

Verpasse nicht den Besuch der bemalten Felsen (Les Roches Peintes) nahe Tafraoute – ein riesiges Open-Air-Kunstwerk des Belgiers Jean Verame.

Top Angebote in Marokko

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EIn szenischer Ausblick über den Strand der Insel Prangli in Estland.
Wenn Du so wenig Menschen wie möglich über den Weg laufen möchtest, ist die Insel Prangli in Estland perfekt für Dich, hier wohnen nämlich nur 70 Menschen. © Getty Images / jaremtsuk

Estland, Prangli Island

Winzige Ostsee-Insel bei Tallinn

Eine kleine Fähre bringt Dich vom Hafen Leppneeme auf die nur 6,4 Quadratkilometer große Insel, 30 Kilometer nordöstlich von Tallinn. Hier erlebst Du Estland von seiner ruhigsten und natürlichsten Seite: unberührte Kiefernwälder voller Beeren und Pilze, nordische Moorlandschaften und versteckte Strände. Auf der Insel kannst Du ein kleines Ferienhaus direkt am Wasser mieten. Mit Prangli Travel, dem einzigen Reiseveranstalter vor Ort, erkundest Du auf der Ladefläche eines Pick-ups, zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Insel mit den drei Dörfern Kelnase, Idaotsa und Lääneotsa – nur 70 Menschen leben ganzjährig auf der Insel. Bunt gestrichene Holzhäuschen, eine winzige Schule, das Gemeindezentrum mit einer Ausstellung zur Geschichte, ein historisches Fischerdorf und eine Erdgasquelle gehören zu den Sehenswürdigkeiten. Neben zahlreichen Wasservögeln wie Kormoranen kannst Du bei einer Bootsfahrt sogar Kegelrobben beobachten.

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Drei Elefanten auf einem Weg im Hwang-Nationalpark in Zimbabwe.
Du wolltest immer schonmal Elefanten, Löwen und andere Tiere Afrikas hautnah erleben - dann ist der Hwang-Nationalpark die ideale Adresse für Dich, denn hier hast Du die Chance dazu, ganz ohne Touristenmassen. © Getty Images / Marco Kost

Hwange-Nationalpark, Simbabwe

Unbekanntes Safariziel im südlichen Afrika

Du möchtest Afrikas Tierwelt abseits der Touristenmassen erleben? Während sich in anderen Parks im östlichen und südlichen Afrika Dutzende von Safarifahrzeugen vor einem Löwenrudel versammeln, herrscht im Hwange-Nationalpark im Nordwesten Simbabwes nur wenig Betrieb. In dem 14.650 Quadratkilometer großen Schutzgebiet am Rande der Kalahari sind Begegnungen mit riesigen Elefantenherden an der Tagesordnung. Auch Löwen, Hyänen, Zebras, Büffel, eine Vielzahl von Antilopen und Nashörnern wirst Du bei einem mehrtägigen Aufenthalt in einem der Safaricamps (von Luxus bis Camping) mit hoher Wahrscheinlichkeit beobachten. In der Trockenzeit versammeln sich die Tiere an den Wasserlöchern des Parks, in der Regenzeit verwandelt sich die Savanne mit Kameldornbäumen und Mopane-Busch in ein Eldorado für VogelliebhaberInnen. Hier erlebst Du die afrikanische Wildnis ohne Elektrozäune und perfekt ausgebaute Asphaltstraßen (wie etwa in Südafrika).

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Ein Mann in seinem tradirionellen Kanu vor der San-Blas-Insel in Panama.
Auf den San-Blas-Inseln in Panama hast Du die Chance, die traditionelle Lebensweise der InselbewohnerInnen am eigenen Leib zu erfahren. © Getty Images / by Marc Guitard

San-Blas-Inseln, Panama

Ruhige Karibikinseln

Die San-Blas-Inseln in der autonomen Region Guna Yala erstrecken sich entlang der panamaischen Karibikküste von El Porvenir bis zur kolumbianischen Grenze. Der Archipel besteht aus insgesamt 365 Inseln und Cays, von denen nur 57 vom indigenen Volk der Kuna bewohnt sind. Die weißen Sandstrände mit Kokospalmen und das türkisblaue Wasser mit intakten Korallenriffen erfüllen sicherlich all Deine Erwartungen an ein tropisches Inselparadies abseits des Massentourismus. Die Hauptinsel Porvenir wird mit Kleinflugzeugen von Panama City aus angeflogen, ansonsten sind die Inseln nur mit dem Boot erreichbar. Die meisten Unterkünfte sind sehr einfach, teilweise ohne Strom und fließendes Wasser: Du wohnst in einer rustikalen Strohhütte und kannst ein paar Tage die Abgeschiedenheit genießen, in der Hängematte schaukeln, baden und schnorcheln. Die InselbewohnerInnen sind bekannt für ihre farbenfrohen Molas, handgefertigte Textilien mit traditionellen Mustern und Symbolen. Du kannst bei der Herstellung zusehen und mehr über die traditionelle Lebensweise der Kuna erfahren. Die San-Blas-Inseln sind ein ideales Reiseziel für NaturliebhaberInnen und AbenteurerInnen in einer der unberührtesten Regionen der Karibik.

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Die Ruinen einer Zitadelle in der Ruinenstadt Kuélap in den Bergens Perus.
In Peru gibt es die perfekte Attraktion für AbenteurerInnen - die Ruinenstadt Kuélap, die Du entweder mit einer Seilbahn oder zu Fuß erreichen kannst. © Getty Images / mathess

Kuélap, Peru

Geheimnisvolle Festung in den Anden

Die Ruinenstadt Machu Picchu ist Dir zu überlaufen? Dann reise statt nach Cusco im Süden Perus in die mystische Festungsstadt Kuélap im Norden des Landes – ein echter Geheimtipp für Abenteuerlustige. Versteckt in den Nebelwäldern der Anden, thront die um 500 nach Christus erbaute Festung der Chachapoya-Kultur auf 3.000 Metern Höhe über dem Utcubamba-Tal. Die mächtigen, bis zu 20 Meter hohen Steinmauern und über 500 Rundhäuser erzählen von einer längst vergangenen Zeit, als die Chachapoya, das Wolkenvolk, die Festung als zeremonielles und militärisches Zentrum nutzten. Von der Stadt Chachapoyas (Flüge ab Lima) fährst Du in zwei Stunden mit dem Auto nach Nuevo Tingo und von dort mit der Seilbahn in 20 Minuten direkt zur Festung. Alternativ kannst Du von Nuevo Tingo auch zur Festung hinaufwandern.

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Ein traditioelles Dorf in den Bergen der Insel Flores in Indonesien.
Gewinne einen Einblick in die traditionelle Lebensweise der EinwohnerInnen der Insel Flores in Indonesien und genieße die traumhafte Landschaft. © Getty Images / Hendrikus Oktavianus Juliando

Wae Rebo, Flores, Indonesien

Verstecktes Bergdorf im Tropenwald

Abseits der ausgetretenen Pfade der Touristeninsel Bali ist die Insel Flores noch ein verstecktes und wenig besuchtes Reiseziel. Die meisten TouristInnen, die nach Flores reisen, landen in Labuan Bajo, um den Komodo-Nationalpark zu besuchen. Das Hinterland der Insel ist geprägt von dicht bewaldeten Bergen und Vulkanen. Das ursprüngliche Mannggarai-Dorf Wae Rebo liegt versteckt inmitten des tropischen Waldes auf etwa 1.100 Metern Höhe. In der Nähe des Dorfes Denge an der Südküste (circa fünf Stunden Fahrt von Labuan Bajo) beginnt die schweißtreibende Wanderung durch artenreichen Monsunwald hinauf in die Berge. Nach fünf Kilometern erreichst Du das Dorf auf einer grünen Kuppe. Fast wie eine Filmkulisse wirken die sieben kreisförmig auf der Lichtung angeordneten Rundhäuser mit ihren tiefen, beinahe bis zum Boden reichenden Strohdächern. TouristInnen werden mit einer Willkommenszeremonie empfangen. Die Lebensweise der BewohnerInnen hat sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert. Sie bauen Vanille, Zimt und Kaffee an, die sie auch direkt an BesucherInnen verkaufen. Du kannst dort in einer der riesigen Rundhütten auf Bambusmatten übernachten und hast viel Zeit, die Lebensweise der Einheimischen kennenzulernen. Abends kochen die Frauen ein einfaches Gericht über dem offenen Feuer.

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Ein Ausblick über eine Stranddüne und das Mer auf der Insel Bazaruto in Mosambik.
Korallenriffe, weiße Strände, beeindruckende Dünen und Nationalparks hat das Bazaruto-Archipel in Mosambik für Dich zu bieten. © Getty Images / demerzel21

Bazaruto-Archipel, Mosambik

Unentdecktes Juwel im Indischen Ozean

Der Bazaruto-Archipel im Süden Mosambiks ist ein Geheimtipp für NaturliebhaberInnen, TaucherInnen und AbenteurerInnen. Die kleinen Inseln Bazaruto, Benguerra, Magaruque, Santa Carolina, Shell und Bangue liegen rund 30 Kilometer vor der mosambikanischen Küste. Das Tor zu diesem Hidden Place im Indischen Ozean ist die Küstenstadt Vilanculos (Flüge ab Johannesburg und Maputo). Unberührte Korallenriffe, weiße Sandstrände und eine besonders artenreiche Unterwasserwelt machen dieses Reiseziel zu einem Geheimtipp für BadetouristInnen, TaucherInnen, SchnorchlerInnen und AnglerInnen (Hochseefischen). Mit etwas Glück kannst Du in dem zum Nationalpark erklärten Gebiet Meeresschildkröten, Delfine, Walhaie, Mantas und die seltenen Dugongs beobachten. Kajaktouren, Wanderungen entlang der Dünenstrände und Vogelbeobachtungstouren sind ebenfalls möglich. Die Unterkünfte in Vilanculos und Bazaruto reichen von luxuriösen Resorts bis hin zu einfachen Gästehäusern. Die meisten bieten Meerblick und direkten Zugang zu den Stränden. Sie organisieren auch Ausflüge zu den umliegenden Inseln, wo Du versteckte Buchten und unberührte Natur entdecken kannst.

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