Ali Qapu/Hohe Pforte

Isfahan/Esfahan/Iran
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Ali Qapu/Hohe Pforte

Für den Reisetipp Ali Qapu/Hohe Pforte existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Birgit71+
Mai 2015

Aussichtsterrasse mit imposanten Blick

4,0 / 6

Der Aufstieg auf die Terrasse ist lohnenswert. Leider auch hier teilweise Absperrungen durch Renovierungsmaßnahmen. Der etwas eingeschränkte Blick ist trotzdem wunderschön.

Karin61-65
März 2015

Hat schon bessere Zeiten gesehen

4,0 / 6

Der offene Bereich in den oberen Stockwerken ( der mit den Säulen) war bei unserem Besuch eingerüstet - das trübte den Eindruck gewaltig und erschwerte den Ausblick. Im Bau selbst gab es nicht viel zu entdecken.

Maria51-55
Juli 2005

Ali Qapu - sich fühlen wie ein Schah

6,0 / 6

Die Hohe Pforte (Ali Qapu) krönt quasi die Südostflanke des Naqsch-e-Dschahan-Platzes. Eindrucksvoll die Aussichtsplattform, deren imposantes Dach von 18 Zedernholzsäulen getragen wird. Man kommt angesichts der Treppen (selbstverständlich auf das Prächtigste verziert!) schon ins Prusten und Keuchen, aber man wird ja soooo entschädigt für die letztlich kleine Mühe. Obwohl die bildliche Darstellung im Islam nicht erlaubt ist, hat man die wunderschönen Miniaturmalerien aus der Zeit der Safaviden an der Rückwand der Terrasse nicht zerstört! Das gleiche Phänomen trifft man ja auch im Innern der Hagia Sophia in Istanbul an, wo noch sehr gut christliche Kirchenmalerei zu erkennen ist. Unser Führer sagte uns, dass der Islam keineswegs die Zerstörung von Kunst verlange. Das mal zum Unterschied zu den "Aktionen" in Afghanistan (Zerstörung einmaliger Buddhafiguren durch das Talibanregime). Ist man auf der Terrasse schon sprachlos ob der unsagbaren Schönheit und des tollen Blicks auf den gesamten Platz, so gibt es dennoch eine Steigerung im wahrsten Sinn des Wortes, es geht nämlich wieder nach oben und zwar in das Musikzimmer. Herrlichste Stuckarbeiten in der sich wie ein Flaschenhals verjüngenden Decke geben ihm ein ganz besonderes Flair. Lagebeschreibung: Teil des herrlichen Naqsch-e-Dschahan-Platzes Hinweis/Insider-Tipp: Anschließend gleich gegenüber in die Scheich-Lotfollah-Moschee gehen und von dort ein Foto machen. Das Wort Schach leitet sich von Schah (=König) ab.