Altstadt St. Peter
St. Peter/Baden-WürttembergInfos Altstadt St. Peter
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Schreinerei
Hier befand sich die Schreinerei des Klosters. Von 1740 bi 1806 wurden hier die Kirchenbänke, das Chorgestühl und die Möbel für das Kloster hergestellt. Von 1823 – 1877 war hier das Armenhaus der Gemeinde. Seit 1981 ist in dem Haus die Gaststätte Bertoldsbrunnen untergebracht, sowie die Filiale einer Bank.
Schlachthaus
Das Gebäude ist seit 1730 unverändert, da es beim Großgrand 1899 nicht zerstört wurde. Hier war der Klostermetzger tätig. Auf kurzem Weg durch den Klostergarten, brachte er das Fleisch ins Kloster. Auch das nebenan liegende Wirtshaus wurde beliefert. Ab 1806 war es das Schlachthaus des Hirschenwirtes. Seit 1925 ist es in Privatbesitz und eine Elektrowerkstatt ist in dem Haus.
Gefängnis
1730 wurde an der Südseite des Klosters ein Gefängnis eingerichtet. Der Klosterpförtner hatte auch die Aufgabe sich um die Gefangenen zu kümmern. Das Gefängnis wurde auch Turm oder Katze genannt. Heute wird es als Wohnhaus genutzt.
Sattlerei
Gleich neben dem Wagenhaus war die Sattlerei. Hier war die Sattelkammer für Pferdegeschirr und Reitsättel. 1885 wurde das Haus verkauft und ist seitdem in Privatbesitz. Von 1932 bis 1937 war hier das Pfarrhaus untergebracht.
Wagenhaus
Ein Wagenhaus war früher, im Obergeschoß, mit Kammern für die Stallknechte gedacht. Sie konnten die Kutschen bequem auf den Innenhof hinausschieben, welche im Erdgeschoß standen. Auch die Reit- und Kutschenpferde waren im Erdgeschoß untergebracht. 1842 wurde das Wagenhaus zur Arztpraxis umgewandelt. Auch heute noch wird das Gebäude Doktorhaus genannt.