Antikes Olynthos

Nea Moudania/Chalkidiki
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Infos Antikes Olynthos

Das antike Olynthos ist eine der TOP Sehenswürdigen Chalkidikis. Einige Mauern der Stadt wurden auf der Ausgrabungsstätte rekonstruiert und einige Mosaike freigelegt. Eine Beschilderung zeigt Bilder, wie es hier einst ausgesehen haben könnte. Bis zu 20.000 Menschen haben in Olynthos gewohnt. Im angrenzenden Museum erfahren Sie mehr über den Aufbau der Stadt und bekommen einen tieferen Einblick in die unterschiedlichen Epochen der Besiedelung. Verfasst von HolidayCheck Mehr Infos und Bilder finden Sie hier

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Walter61-65
Oktober 2014

Für Kenner zu empfehlen

5,0 / 6

auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen

Diana19-25
August 2009

Naja, nicht überwältigend

3,0 / 6

Die Ausgrabungen von Olynthos sind täglich von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt kostet 3,00 EUR pro Person. Schon auf der Schnellstraße gut ausgeschildert, ist das Areal eigentlich nicht zu verfehlen. Nach dem Kassenhäuschen muss man ca. 700m bis zu den Ausgrabungen laufen. Auf dem Hügel angekommen, kann man entweder nach links zum Nordhügel oder nach rechts zum Südhügel gehen. Den mit Sträuchern überwucherten Weg zum Südhügel kann man sich getrost sparen, denn was man dort sieht, enttäuscht. Völlig überwucherte Mauersegmente und unzureichend gesicherte Schächte machen diesen Teil besonders für Kinder gefährlich. Auf dem Nordhügel angekommen, erstreckt sich dort auf einer weiten Fläche der nachgebildete Grundriss der alten Siedlung. Auf Schautafeln werden die ehemaligen Häuser und 3 gut erhaltene Mosaike erklärt. In der Nähe des Kassenhäuschens gibt es noch eine kleine Ausstellung mit Bildmaterial der Fund- und Ausgrabungszeit und einen Kiosk. Alles in allem hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erwartet und war etwas enttäuscht.

Karl41-45
September 2008

Interessante Ausgrabungen

5,0 / 6

Olinthos ist, wenn man die Hauptstraße zwischen Kassandra und Sithonia befährt, ausgeschildert. Es sind direkt an den Ausgrabungen ausreichend Parkplätze vorhanden. Im September 2008 kostete der Eintritt 3 €. Wenn man einen deutschen Studentenausweis vorlegen kann, ist der Eintritt frei. Nach dem Eingang geht man an einem kleinen Café vorbei etwa 500 Meter bergauf zum Nordhügel. Auf dem Nordhügel sind dann Mauerreste der antiken Stadt zu besichtigen. Um ein besseres Bild zu vermitteln, wurden die Mauerreste etwa 30 cm aufgestockt. Die einzelnen Häuser und Räume wurden bestimmten Personen zugeordnet, so dass das Bild einer kompletten Stadt mit ihren Bewohnern entsteht. Es empfiehlt sich unbedingt auch zum Südhügel hochzusteigen (am besten zuerst). Auf diesem Hügel wurden die Mauerreste nicht aufgestockt und es wird kein Gras gemäht. So entsteht ein guter Eindruck davon, wie der Nordhügel vor der Bearbeitung ausgesehen hat. Da nur wenige Touristen den Südhügel erklimmen, ist hier auch die Möglichkeit größer eine griechische Landschildkröte zu entdecken. Eltern mit kleinen Kindern sollten auf diese gut achten, da einige Brunnenschächte auf dem Gelände nur unzureichend gesichert sind. Wir waren inzwischen zum zweiten Mal im antiken Olynthos und fanden es wieder sehr interessant. Schön ist auch dass es einige Bäume auf dem Gelände gibt, die ein wenig Schatten spenden.

Myriam31-35
Juni 2008

Wichtigste Ausgrabungsstätte der Chalkidiki

5,0 / 6

Unweit des Örtchens Nea Olynthos, zwischen Sithonia und Kassandra, befindet sich die wichtigste Ausgrabungsstätte der Region. Bereits 3000 v. Chr. ließen sich hier Menschen nieder. Archäologen gruben Reste des antiken Olynthos aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. aus. Vom Kassenhäuschen aus führt ein Weg (ca. 500m) leicht ansteigend auf einen Hügel. Der Hauptweg endet auf einem weiten Plateau, das über und über mit den Ruinen der um 432 v. Chr. angelegten «Neustadt» von Olynthos bedeckt ist. Archäologen graben hier schon seit 1928. Beim Rundgang kann man deutlich zwischen originalen und bis zu 1 Meter Höhe rekonstruierten Mauern unterscheiden: Eine von den Ausgräbern eingefügte, rötliche Lehmschicht sorgt für klare Verhältnisse. Was über ihr liegt ist aus alten Steinen neu aufgerichtet worden. Besonders faszinierend fanden wir, dass es zu der damaligen Zeit schon eine Kanalisation gegeben hat. Zwischen Kassenhäuschen und Ausgrabungen liegt ein kleines Informationszentrum, welches die Ausgrabungsgeschichte widerspiegelt. Kleine Snacks und Getränke sind hier erhältlich. Recht saubere Toiletten gibt es hier auch. Auf dem Weg haben wir auch einige Schildkröten entdeckt.

Frank46-50
Juni 2007

Ausgrabungen in Olynthos

5,0 / 6

Oberhalb von Nea Olynthos befinden sich die Ausgrabungen des alten Olynthos. Nachdem man einen ca. 650 bis 700 Meter langen Weg den Hügel aufwärts gegangen ist liegen die Ruinen auf einem großen Plateau. Zum Teil wurden die Mauern bis auf einen Meter Höhe wieder nachgebildet. Häuser und Straßen sind deutlich zu erkennen. Hier oben sollte eine Kopfbedeckung getragen werden und Getränke dabei sein. Am Fuß des Hügels gibt es noch ein kleines Cafe und ein Museum.