Antikes Tyndaris

Tindari/Sizilien
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Infos Antikes Tyndaris

Da Tindari ein sehr kleiner Ort ist, kann man den Achäologischen Park kaum verfehlen. Steht man mit dem Rücken zur Kirche, geht man einfach immer geradeaus (an den Souvenirständen, - geschäften vorbei) und gelangt automatisch zur Anlage. Eintritt pro Person 4 Euro. (Wir waren allerdings eine Gruppe. Gab es spezielle Gruppenpreise ?)  

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Detlef51-55
September 2013

Tindari - historische Stätte - allemal einen Besuch wert

5,0 / 6

Wer an der Nordküste Siziliens zwischen Palermo und Messina Urlaub macht, sollte nicht vergessen, Tindari (antik tyndaris) zu besuchen. Für die Sizilianer ist es ein Wallfahrtsort. Neben der antiken Basilika und einer Agora finden sich dort eine kleine Anzahl von Ausgrabungen historischer Herkunft. Sehr schön und gut erhalten sind die Reste der Basilika. Leider hat sich der Eintritt von 2011 auf 2013 mit nun 4 € verdoppelt. Ansonsten typisch für ein Ausflugsziel, Lokale, Andenken-Verkaufsstätten und wochenends Rummel. Leider muss man auch 1 € pro Stunde Parkgebühr bezahlen. Vom Berg mit der Kirche hat man auch einen wunderschönen Blick auf die schmale Landzunge mit dem schönsten Stran von Sizilien bei Oliveri.

Anne56-60
Juni 2010

Griechisches Theater, römische Atriumshäuser

5,0 / 6

Tindari war eine der griechischen Städte auf Sizilien, wurde aber 396 v.Chr. von Dionysios I. aus Syrakus erobert. Noch später, nämlich 254 v.Chr., wurde Tindari römisch. Aus der griechischen Zeit stammt das Theater im Archäologischen Park, aus der römischen die Basilica (ursprünglich wahrscheinlich das Eingangstor zum Marktplatz) und die Atriumshäuser mit den Mosaiken. Das kleine Museum im Park ist ebenfalls einen Besuch wert. Nicht zu vergessen auf Tindari: die Wallfahrtskirche der Schwarzen Mutter Gottes, die das Kind einer Bäuerin vor dem sicheren Tod bewahrte: Das Kind war in den Felsen herum geklettert und stürzte ab. Die Schwarze Mutter Gottes ließ das Meer zurück weichen, so dass es die weichen Sandbänke frei gab und das Kind unverletzt auf die Dünen fiel - so die Legende.