Aquädukt Köln
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Infos Aquädukt Köln
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Kölner Reste des Aquädukt gibt es noch immer
Die Stadt Köln war z. Zt. der Römer mit dem Römerkanal oder auch Römische Wasserleitung verbunden. Heute sagt man auch Eifelwasserleitung, diese hat die Eifeler Quellen mit Köln verbunden und war ca. 95 km lang. Dort waren die Brunnen Grüner Pütz bei der Stadt Nettersheim.Der Begriff PÜTZ ist im Kölner Dialekt so etwas wie ein Bodenloch. Die Leitung hatte aber schon Vorläufer, die die Stadt Hürth verband. Köln wurde dann im Jahr 80 nach Chr. verbunden. In Köln gab es damals auch Hauszuleitungen die aus Blei waren, man hatte Bleiplatten gerollt und dann zugelötet, Blei schmilzt bei 360° Grad. Blei-Ionen sind für Mensch und Tier giftig, da das Eifeler Wasser aber hart ist, d.h. es enthält viel Sinterkalk, der legt sich im Laufe kurzer Zeit in den Innenrohren ab und somit gibt das Blei keine giftigen Stoffe ab. Als Beispiel sollen hier Bleirohre gelten, die noch in Häusern der 1800 er Jahre verbaut wurden. Diese Häuser wurden im Krieg zerstört und Altmetall Sammler waren ganz scharf auf diese Rohre. Innen waren diese Rohre aber mit Sinter natürlich ausgekleidet, keine Gefahr mehr für Lebewesen. Heute gibt es sogar noch den Wanderweg am Römerkanal, er ist 115 km lang. In dem kleinen See am Mediapark in Köln stehen noch Reste solch eines Aquädukt, oder sind das Nachbauten ? Sie sehen zwar echt aus, aber ?
Römische Wasserleitung nach Köln
Das Äquadukt mitten im See des Mediaparks ist der Rest einer Wasserversorgungsanlage des früheren Römischen Reiches. Die Anlage versorgte das antike Köln mit Wasser aus der Nordeifel für die öffentlichen Thermen, Laufbrunnen und private Haushalte. Es besteht aus Naturstein und einer betonähnlichen Substanz. Die auch mit „Römerkanal“ bezeichnete lange Wasserleitung war bis ca. 260 n. Chr. In Betrieb.
Römische Wasserleitung für die Stadt Köln
Man sieht es den gemauerten Bögen nicht unbedingt an: dieser kleine restaurierter Abschnitt war einst Teil des längsten Aquädukts nördlich der Alpen und versorgte die römische Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium, das antike Köln, mit Wasser aus der Eifel. Öffentliche Brunnen, Thermen und privaten Hausanschlüsse waren an diese Eifelwasserleitung angeschlossen, die um das Jahr 80 n. Chr. errichtet wurde. Die Wasserleitung verlief über weite Strecken unterirdisch, erst vor der Stadt wurde das Wasser über eine etwa 10 Meter hohe Aquäduktbrücke geführt, um auch höher gelegene Stadtteile mit Druckrohrleitungen zu versorgen. Die im Jahr 260 bei einem Überfall der Germanen zerstörte Wasserleitung wurde in späteren Jahrhunderten als Steinbruch genutzt und die Steine wurden für Stadtmauern usw. verwendet.
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