Aquarium of the Pacific

Long Beach/Kalifornien
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Infos Aquarium of the Pacific

Homepage: http://www.aquariumofpacific.org/

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Stephanie31-35
August 2015

Very crowdy at the weekend

4,0 / 6

Eigentlich toll gemacht - vor allem für Kinder. Aber am Wochenende war es bei unserem Besuch so überlaufen, dass man sich eher durch Menschenmassen durchkämpfen musste denn Erlebnisse mit Meeresbewohnern genießen konnte. Aber unter der Woche sicher einen Besuch wert! Wir hatten ein Ticket, welches eine Whale Watching Tour beinhaltet hatte - dies kann ich nur jedem empfehlen. Und... es scheint schon so, als ob die Menschen, die hier arbeiten, sich auch um die Umwelt und die Tiere kümmern - nicht nur um die Touristen.

Daniela31-35
Juli 2007

Sag mal Hi zu einem Hai

6,0 / 6

Das Aquarium of the Pacific liegt direkt am Hafen von Long Beach und zwar am Aquarium Way. Den Weg zu finden ist ganz einfach, denn es gibt überall Schilder. Am besten erreicht ihr das Aquarium mit dem Wassertaxi, das direkt vor dem Gebäude hält, oder mit dem Auto. Den Parkplatz könnt ihr nicht verfehlen, es ist ein großes Parkaus direkt beim Aquarium. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir $ 8,-- bezahlt, aber bitte nagelt mich nicht darauf fest. Was ich aber mit 100 %iger Sicherheit sagen kann, ist, dass er nicht gratis ist. Der reguläre Einkaufspreis beträgt für Erwachsene $ 20, 95 Kinder $ 11, 95 und Senioren $ 17, 95 doch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, etwas billiger hineinzukommen. Erstens z. B. mit einer AAA Karte oder zweitens mit der gratis „SeeMyLA“ Karte, die ihr online unter www. cruisela.com samt Ausflugspaket bestellen könnt. Die dritte mir bekannte Möglichkeit wäre, sie online zu bestellen. In allen drei Fällen kommen $ 2,-- pro Person vom regulären Preis weg, bei einer Familie von vier, wie wir sie sind, ist das dann doch schon einiges. Es gibt auch noch ein Kombiticket mit der Queen Mary. Diese würde für Erwachsene $ 35,-- kosten ($ 43, 70 ohne Komination) und $ 19,-- für Kinder ($ 22, 90). Da man aber mit der SeeMyLA Karte bei der Queen Mary $ 5,-- sparen kann, bleibt sich das fast gleich (bei den Erwachsenen etwas teurer, dafür bei den Kindern wieder billiger). Es gibt auch eine „Behind the Scenes“ Tour, von der kann ich euch aber leider nichts erzählen, weil wir sie nicht mitgemacht haben. Zahlen kann man Cash, mit Visa, mit American Express oder mit Mastercard. Beim Eintreten kommt man in eine große Halle. Hier befindet sich linker Hand das Kino, das verschiedene Vorstellungen zeigt, nach rechts geht es in die ersten Aquarien. Insgesamt beherbergt das Aquarium mehr als 12. 500 Meeresbewohner, wobei es sich hierbei um ca. 500 verschiedene Arten handelt. Immer wieder kann man auch Filme sehen, die z. B. die Entstehung eines Tsunamis erklären. Die Anlage ist in verschiedene Teile; Galerien werden sie hier genannt, eingeteilt und ich stelle euch hier einfach mal die wichtigsten vor: SOUTHERN CALIFORNIA / BAJA GALLERY Hier geht es um die Meeresbewohner, die sich zwischen Oregon und Mexico tummeln. Am Anfang dieses Teils gibt es ein riesiges Aquarium, das ungefähr 3 Stockwerke hoch ist. Es ist echt beeindruckend und die Kinder hätte ich davon fast nicht mehr wegbekommen. In diesem Teil gibt es auch die Seelöwen und die Robben zu bewundern. NOTHERN PACIFIC GALLERY Hier geht es um alles, was zwischen Alaska und Sibirien zu finden ist. Es gibt eine wunderschöne Aquarium Galerie, wo man auf zwei Ebenen das Treiben der Fische bestaunen kann. Jeder Fisch ist hier mit einem Foto, dem Namen und einer kleinen Beschreibung entweder unterhalb zu den Füßen oder seitlich neben dem Aquarium abgebildet. Wir haben uns gerne ein Foto ausgesucht und dann das Wasser nach genau diesem Fisch abgesucht. Das war gar nicht so einfach, hat den Kindern aber sehr großen Spaß gemacht. TROPICAL PACIFIC GALLERY Hier werden die Fische der wärmeren Gegenden vorgestellt, alles, was um die insgesamt 2. 100 größeren oder minikleinen Inseln der Karibik schwimmt. Hier sahen wir auch einen Taucher, der die Korallen und das Fenster putzte und das witzige daran war, dass dieser „Diver“ auch zwischen all den Fischen am Fußboden beschriftet war - nur für den Fall, dass man ihn von den Fischen nicht unterscheiden kann!!! LORIKEET FOREST Hier hat es mir sehr gut gefallen, denn neben Fischen konnten hier auch Vögel, und zwar ganz schön bunte, bestaunt werden. Sie haben sich füttern lassen, sind auf Schultern oder Kopf herumgehüpft oder einfach nur in dem toll angelegten Gehege herumgeflogen. Ich möchte auch so gerne ein Lorikeet sein, denn die verbringen 70 % ihres Lebens mit essen!!!! SHARK LAGOON Also Haie möchte ich ja nur im Aquarium sehen, aber da schaue ich dann schon, dass ich sie auch wirklich zu Gesicht bekomme und hier geht das eben in der Shark Lagoon. Übrigens, kleine Haie kann man hier angreifen. Ich hab’s versucht, die tun gar nichts. Mir hat die Überschrift gut gefallen „Featuring more than 150 sharks you can touch….and some you can’t!“ Das Kino zeigt im Abstand von ca. einer halben Stunde verschiedene 3D Filme, zum einen „Monsters of the Abyss“, dann „Whales: Voices in the Sea“ und „A Fish Story“, den wir uns angesehen haben. A Fish Story war ein Zeichentrickfilm, der wirklich total süß gemacht ist. Der kleine Fisch Deepo nimmt das Publikum mit in seine Welt und zeigt seine Freunde, z. B. den ganz einsamen Hai, der einfach keinen Freund findet. Untermalt ist das ganze mit flotter Musik und unseren Kindern hat es sehr gut gefallen. Der Kinobesuch ist allerdings nicht gratis, obwohl er viel billiger ist als in anderen 3D Kinos. Wir haben pro Person, egal ob Erwachsener oder Kind $ 3,-- bezahlt. Neben den Robben und Seelöwen befinden sich in der Außenanlage einige seichtere Aquarien, wo man die verschiedensten Arten von Lebewesen berühren kann. Wichtig ist es aber, dass man sie immer mit zwei Fingern berüht. 1 Finger könnte ihnen weh tun und die ganze Hand ist einfach zu viel für so ein Tier. Ein besonderes Erlebnis sind auch hier die Fütterungen. Man kann live dabei sein, wenn sich Otter, Robben und Seelöwen um das Futter streiten. Auch eine Hai- und Walfütterung gibt es zu bestaunen. War das Karibik-Feeling bekommen möchte, kann z. B. die Damen des Hula-Tanzes bewundern oder das Tropical Reef begutachten. Wenn ihr also plant, an diesen Vorführungen teilzunehmen, dann dürft ihr nicht vergessen, den Timetable mit den Zeiten mitzunehmen. Es empfiehlt sich, mindestens 10 Minuten vor Beginn dort zu sein, denn sonst bekommt ihr vor allem im Sommer auf keinen Fall mehr einen Platz. Shows wie bei Sea World aber gibt es hier nicht zu sehen, generell ist die Anlage doch wissenschaftlicher aufgebaut als eben z. B. in Sea World. Im Eingangsbereich gibt es ein Selbstbedienungsrestaurant, das aber eher nur Snacks verkauft. Wir haben dort nur zwei Flaschen "Wrist" gekauft, das den Kindern dann orange Zähne beschert hat, deshalb kann ich über die Qualität der Speisen nichts sagen. Man darf Rucksäcke mit Trinken mitnehmen, bitte tut das auch. Getränke sind sehr teuer (vor allem „Natural Water“) und da wäre es doch schade um das Geld. Einiges der Anlage befindet sich im Außenbereich, deshalb Kappe, Sonnencreme und Sonnenbrille nicht vergessen. Das Aquarium ist täglich von 9. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr geöffnet, nur mit zwei Ausnahmen. Erstens den 25. 12. und zweitens den Zeitraum, in dem der Long Beach Grand Prix stattfindet. Heuer war das vom 13. bis 15. April, aber das Datum variiert immer. Bei diesem Aquarium handelt es sich um eines der größten in den USA, dennoch denke ich, das es genügt, einen halben Tag einzuplanen. Wenn ihr natürlich vorhabt, dass ihr jeden Fisch genau studieren wollt und alle Fische exakt betrachten wollt, dann müsste ihr Tage einplanen. Für „Otto Normalverbraucher“ ist es meiner Ansicht nach ein wunderschöner Halbtagesausflug. Wenn ihr nach dem Besuch des Aquariums noch etwas Zeit übrig habt, dann geht doch noch ein bisschen zum Shoreline Park spazieren, mit seinem schönen Leuchtturm und den herrlichen Blick über den Hafen von Long Beach.