Ashok Reise Indien
Rajasthan/IndienHotel nähe Ashok Reise Indien
Infos Ashok Reise Indien
Anschließend noch einige allgemeine Hinweise, deren Beachtung für eine Rajasthan-Reise von Nutzen sein kann: 1. Indische Reiseveranstalter Es existieren einige indische Reiseveranstalter, die im Internet jedoch nicht leicht zu finden sind, weil sie von z. B. Google oder indischen Tourismusbehörden nicht an exponierter Stelle aufgeführt werden. Diese bieten Rundreisen incl. Fahrzeug, Fahrer und Hotels mit Frühstück an. Es werden Tourenvorschläge gemacht, von denen der Interessent jedoch abweichen kann. Auch hinsichtlich der Hotels wird dem Touristen freigestellt, welche Hotelkategorie er bevorzugt. Selbstverständlich kann dieses den Tourenpreis verändern und sollte vor Reiseantritt vereinbart werden. Nach unseren Erfahrungen sollte in Delhi ein Hotel mit mind. 4 Sternen gewählt werden, wobei das Preisniveau in Delhi sehr hoch ist. Während der Rajasthan-Tour kann man sich durchaus im Bereich von 3 – 4 Sternen bewegen. Wertvolle Hinweise kann man aus den Bewertungen der Hotels bei Holidaycheck gewinnen. Da sich manche Hotels nicht unmittelbar in den angefahrenen Städten befinden, sollte man mit dem Reiseveranstalter vorher aushandeln, dass der Fahrer auch nach der Ankunft im Hotel grundsätzlich zur Verfügung steht. In unserem Fall war dies kein Problem und zudem nicht mit Mehrkosten verbunden. 2. Fahrer Die indischen Fahrer sind einfach genial, auch wenn sie der englischen Sprache nur eingeschränkt mächtig sind. Vergewissern Sie sich stets, ob er alles richtig verstanden hat. Ansonsten können Sie dem Fahrer fast bedingungslos vertrauen, und er wird alles für Sie tun, auch wenn es gilt, einmal etwas günstiger für Sie einzukaufen. Wenn wirklich jemand ein großzügigeres Trinkgeld verdient hat, dann ist es der Fahrer, der angesichts der Bedingungen im indischen Verkehr übermenschliches leistet. 3. Essen unterwegs Die Fahrer frequentieren Raststätten auf der Strecke, in denen der Tourist ohne gesundheitliche Bedenken essen kann. Der Fahrer braucht nicht eingeladen zu werden, weil er in der Regel die Raststätte durch den Hintereingang betritt, und dort kostenlos verpflegt wird und sich dort mit anderen Fahrern zum gemütlichen Plausch trifft. Am Tisch mit den Touristen zu sitzen ist ihm eher peinlich. Vor der Bestellung sollte man sich zunächst nach der „Gouvernment-Taxe“ erkundigen, die in diesen Restaurants willkürlich festgelegt wird. Normalerweise wird eine solche „Gouvernment-Taxe“ in Indien nicht erhoben, aber in diesen Restaurants werden mitunter bis zu 30% verlangt. Lassen Sie sich nicht darauf ein und bezahlen Sie, wenn überhaupt, maximal 15%. Wenn Sie nicht unbedingt einen „Bärenhunger“ haben, können Sie ein Gericht mit 2 Tellern und Bestecken bestellen. Das wird in Indien für durchaus normal gehalten, und die Portionen sind in der Regel so reichlich, dass 2 Personen davon satt werden, besonders, wenn man noch ein sehr wohlschmeckendes „Naan-Brot“ dazu bestellt. Bei den Getränken ist zu berücksichtigen, dass z. B. Bier meist in 0,6-Liter-Flaschen serviert wird, und dass eine Flasche Bier im Preis so hoch wie eine Mahlzeit liegt. 4. Trinkgelder Nach meiner Erfahrung sollte man hier vorsichtig sein, und sich nicht an europäischen Maßstäben orientieren. Mein Richtwert für Trinkgeld in solchen Ländern ist, dass es nicht die Kosten für eine Mahlzeit des bedienenden Inders in einem einheimischen Restaurant übersteigen sollte. Eine solche Mahlzeit kann er dort, wo er gewöhnlich isst, durch aus für 50 Ct. – 1 Euro erstehen. 5. Alkoholika Nach einem indischen Essen in seiner ganzen Reichhaltigkeit sollte man, auch aus gesundheitlichen Gründen, durchaus einen Rum oder Whisky zu sich nehmen. Hierbei haben die indischen Alkoholika gute Qualität, sind aber in der Regel nur in Hotels und guten Restaurants zu vergleichsweise hohen Preisen zu haben. Man kann sich in den Städten jedoch in den so genannten „English-Wine-Shops“ zu moderaten Preisen eindecken. Da man diese jedoch nicht leicht erkennt, kann man den Fahrer bitten, dass er dort anhält. Hinsichtlich Wasser prüfen Sie bitte, dass die Verschlüsse versiegelt sind. Auch hier kann der Fahrer Sie beraten. 6. Abendessen Aus gesundheitlichen Gründen sollte man die Hotels bevorzugen und Straßenrestaurants meiden. Wenn Sie dennoch auswärts essen wollen, hält der Fahrer mit Sicherheit einen Tipp bereit, wo Sie dieses ungefährdet tun können. Wenn Sie noch nicht in Indien waren, werden Sie erstaunt sein, welche Vielfalt an Speisen es dort gibt und wie phantastisch es schmeckt. 7. Einheimische Reiseführer Hier sollte man besonders vorsichtig sein, denn es wird meist vorgegeben, den Touristen aus Freundschaft und gratis führen zu wollen. Das böse Erwachen kommt dann meist später. Häufig geben sich die sog. ausgebildeten Reiseführer als Tempelstudenten aus, um Vertrauen zu erwecken. Dies trifft nicht zu. Wenn Sie sich unbedingt führen lassen wollen, handeln Sie bitte vorher einen bindenden Preis aus. 8. Kinder Wo auch immer das Fahrzeug hält, wird sich binnen kürzester Zeit eine Traube von Kindern bilden, die nicht aggressiv, jedoch erwartungsfroh sind. Wir empfehlen, ausreichend Bonbons mitzuführen, um die Kinder hiermit erfreuen zu können. Alternativ könnte man den Kindern etwas zu essen kaufen, denn z. B. Bananen und anderes Obst sind sehr preiswert. Sie sollten kein Geld geben, denn dieses wird den Kindern anschließend ohnehin abgenommen. 9. Eintrittspreise bei Sehenswürdigkeiten Einige indische Reiseveranstalter bieten Pauschalen für die gesamte Rundreise an, die sich auf 60 – 80 Euro belaufen. Mein Veranstalter hat davon abgeraten, weil man vorher nicht weiß, ob man wirklich alles sehen will oder kann. Tatsächlich sind fast alle Tempel eintrittsfrei, und die Kosten für andere Sehenswürdigkeiten belaufen sich im Mittel auf max. 2 Euro, wobei das Taj Mahal allerdings mit ca. 10 Euro eine Ausnahme bildet. In der Summe ist es günstiger, die Eintrittspreise „vor Ort“ zu bezahlen. 10. Erholung Eine Rundreise auf Indiens Straßen ist keinesfalls eine Erholung, und Tagesetappen von 250 – 350 Km können, je nach Verkehrslage, durchaus 8 – 10 Stunden andauern. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie an einigen Etappenzielen 2 Tage zum Relaxen haben.
Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Traumreise in Indien
Nach Indien zu reisen, war schon immer mein größter Traum. Dass es eine unvergesslich wurde, kann ich nur dem Reiseunternehmer Ashok zu verdanken, der die Reise organisiert und teilweise begleitet hat. Es waren zwei wunderschöne Wochen, die ich immer wieder wiederholen würde. Die Hotels waren alle super, saubere Zimmer, gutes Essen, sehr lecker und abwechslungsreich. Das Personal, insbesondere der Fahrer war sehr freundlich und hilfsbereit. Vielen Dank für alles!
Wunderschöne Reise zu günstigem Preis
Wir hatten eine zweiwöchige Rajasthan-Rundreise bei einem in Indien ansässigen Reiseunternehmen (http://www. ashokreiseindien.de/) gebucht, das auch über eine deutschsprachige Webpage verfügt. Vor der Reise hatten wir noch einige Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Unternehmens, die jedoch gleich nach der Ankunft zerstreut wurden. Wir wurden am Flughafen in Delhi abgeholt, und nach der Ankunft im Hotel wurden uns alle Voucher für Hotels und sonstige Leistungen während der Rundreise übergeben. Wir konnten während der gesamten Zeit über ein gepflegtes Fahrzeug sowie den Fahrer verfügen und waren in jeder Hinsicht flexibel, auch was die von uns gewünschten Besichtigungen betraf (das vom Reiseunternehmen erarbeiteten Besichtigungsprogramm war nur ein Vorschlag). Die Organisation war vorbildlich und die vorgebuchten Hotels entsprachen internationalem Standard (wir haben in den Hotels häufig deutsche Reisegruppen angetroffen, die ein Mehrfaches unseres Reisepreises bezahlt hatten). Der Chef des Unternehmens war für uns jederzeit über das Fahrerhandy erreichbar und lud uns zu einem gemütlichen Abendessen in Jaipur ein. Der Fahrer war in seinem Beruf ein Genie, denn er beförderte uns jederzeit sicher und angenehm durch den sehr gewöhnungsbedürftigen indischen Verkehr. Wir waren in jeder Hinsicht zufrieden und können dieses Unternehmen uneingeschränkt weiterempfehlen. Voraussetzung für eine solche Reise ist jedoch, dass man der englischen Sprache mächtig ist.