Auberge Saint- Germain
Vire/NormandieHotel nähe Auberge Saint- Germain
Infos Auberge Saint- Germain
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Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Nach zwei * Häusern war an einem Samstagmittag die Auberge St. Germain die dritte Station bei meiner kulinarischen Reise im Nov. 07. Die Auberge liegt im Dorf St.-Germain de Tallevende ein Vorort der Stadt Vire im Departement Calvados. Das Gasthaus, neben Kirche und Friedhof gelegen, wird außen durch den grauen Granit geprägt, der in der Nähe in den Steinbrüchen abgebaut wird. An der Decke des Speiseraumes normannisches Fachwerk, weiß eingedeckte Tische mit Platztellern und Stoffservietten zeigt bereits beim eintreten des Raumes, der über ca. 30 Plätze verfügt, dass hier der Versuch unternommen wird, eine gehobene Regionalküche anzubieten. Am Ende dieses Mittagsessen konnte man feststellen, der Versuch war gelungen. Unsrer Mittagessen im Einzelnen. Eine junge Dame, wie sich herausstellte die Chefin des Hauses, brachte uns die Speisekarte, die erfreulicher weise nicht mit vielen Gerichten überladen war. So wurden z. B. je 4 kalte und Warme Vorspeisen und 3 Fischgänge sowie 4 Fleischgänge angeboten. Die Preise lagen zwischen 8. 50 € für ein Teller geräucherten Lachs mit gegrillten Brot und kleinen Salat und 17. 00 € für ein Bar in Zitronenbutter. Wir entschieden uns für das angebotene Menü: 4 Gänge für 25 €, Für das gebotene ein wahres Schnäppchen. Zum Einstieg wurde als Aperitif ein normannischer Pommeau ausgesucht und das Haus servierte als Amuse bouche folgende drei Kleinigkeiten. In einem kleinen Tontopf Garnelen in Öl mit Knoblauch, in einem Stielglas eine Fenchelsüppchen mit Fischeinlage und ein Blätterteighäppchen mit zweierlei Fischfarce. Als erster Gang zwei Scheiben von der Entenstopfleber a la Maison mit einen Zwiebelkompott. Dazu ein Glas Gewürztraminer aus dem Elsass. Der zweite Gang, eine mit ihren Innereien gefüllte Wachtel, mit frischen Gartengemüse im Schmortopf serviert. (Caille fermière désossée en cocotte, légumes du potager) Käse als dritter Gang. Von den zehn Käsesorten die uns auf einem Brett serviert wurden, wurden 3 ausgesucht. 1 x Ziegenkäse in Asche , 1 x Ziegenkäse mit Kräutern und ein gut gereifter Camembert. Zu diesen beiden Gängen wurde eine Flasche Rotwein (0, 375 l) aus dem Burgund getrunken. Das Dessert als vierten Gang schließlich eine Apfeltart mit Calvados flambiert und einem Apfelsorbet. Ein Gasthaus wie man es sich in Deutschland öfter wünschen würde. Frische Produkte, freundlicher Service und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
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