Ausflug nach Siem Reap

Phnom Penh/Kambodscha
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Infos Ausflug nach Siem Reap

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Benjamin31-35
April 2016

Das Beste aus der grossen Ankor Tempelanlage

6,0 / 6

In Siem Reap ist der Besuch der Ankor Tempelanlage Pflicht. Die Frage ist nur, welche Tempel der wahnsinnig grossen Anlage man sich anschaut. Unser Reiseführer meinte, man könnte hier Monate verbringen und hätte noch nicht alles gesehen. Neben dem Tempel Ankor Wat ist meines Erachtens der Urwaldtempel Ta Prohm ein Highlight das man sich nicht entgehen lassen sollte. Dieser Tempel diente dem Film Tomb Raider als Kulisse und hat etwas mystisches.

Ingrid36-40
Oktober 2010

Von Phnom Penh nach Siem Reap per Speedboot

5,0 / 6

Mit einem Taxi fahren wir um 7:30 Uhr vom Hotel zum Pier in Phnom Penh. Die Fahrkarten für das Boot zum Preis von 35 $ p.P. hatten wir am Vortag direkt am Bootsanleger gekauft. Unsere Rucksäcke müssen wir selbst im Heck des ca. 15 Meter langen Schiffes unterbringen. Das bedeutet: mit schwerem Marschgepäck die 15 Meter auf einer 20 cm-breiten Reling balancieren. Klappt aber sehr gut. Später übernimmt das Bootspersonal diesen Job; da waren wir wohl zu schnell. Zunächst setzen wir uns in das Innere des Boots. Die Fenster sind blind und der Raum wird durch eine Klimaanlage stark herunter gekühlt. Hier ist es nicht sehr gemütlich. Wir verlassen den Innenraum des Bootes und setzen uns vorne auf den Bug. Neben uns sitzt ein Pärchen älterer Rucksacktouristen. Wir haben „den Platz an der Sonne“ mit bester Aussicht. Um 8:00 Uhr legen wir ab. Das Boot fährt sehr schnell, teilweise biegen sich meine Wimpern im Fahrtwind nach oben und ich kann kaum die Augen schließen (eine Sonnenbrille kann hier Abhilfe schaffen). Die ersten drei Stunden der Fahrt sind eindrucksvoll. Wir fahren vorbei an schwimmenden Dörfern, Fischerbooten und beobachten das Leben am Fluss. Dann öffnet sich der Fluss Tonle Sap in den größten Süßwassersee Südostasiens, auch Tonle Sap genannt, und bald ist kein Ufer mehr zu sehen. Trotzdem begegnen wir immer wieder kleinen Fischerbooten. Sie kontrollieren ihre Reusen und Netze. Auf dem Tonle Sap-See werden Fische und Unmengen von Wasserschlangen gefangen. Die Schlangen werden an Krokodilfarmen als billiges Futter verkauft. Kurz vor Ankunft am Pier in Siem Reap (gegen 13:00 Uhr) passiert das Boot in langsamer Fahrt ein schwimmendes Dorf und wir können noch ein paar spannende Einblicke gewinnen: Kinder, die in Styroporkisten durch das Wasser paddeln, eine Kirche auf Stelzen, Menschen, die auf ihrer Terrasse sitzen. An der kleinen Anlegestelle in Siem Reap warten Tuk-Tuk-Fahrer. Sie umwerben die Touristen mit immer dem gleichen Satz: „Ich fahre in das Hotel Ihrer Wahl für nur einen Dollar“. Dann heißt es diskutieren und verhandeln. Viele Guesthouses schicken ihre eigenen Fahrer, damit die Gäste auf dem Weg zur Unterkunft nicht an ein anderes Hotel „verloren“ gehen. Unser Guesthouse ist leider etwas unorganisiert und es steht kein Fahrer bereit, obwohl das so vereinbart war. Wir begeben uns also gezwungener Maßen in die Hände eines Tuk-Tuk-Fahrers vom Pier. Er fragt gleich, wo wir unterkommen und ob wir wirklich schon bezahlt hätten. Die Fahrt in die Stadt ist spannend. Am Straßenrand stehen Häuser auf Stelzen im Wasser, Hunde laufen über die Straße. Kinder spielen am Straßenrand, werden dort gewaschen, kleine Läden sind zu sehen, die Menschen liegen auf Bambusbetten ohne Auflagen und beobachten das Treiben auf der Straße. Straße ist ein dehnbarer Begriff. Unsere besteht nach heftigen Regenfällen während der letzten 6 Monate aus großen lehmig-braunen Pfützen und Schlaglöchern. Unser Guesthouse erreichen wir gegen 14:00 Uhr. Während der Fahrt hatten wir mit dem gut Englisch sprechenden Tuk-Tuk-Fahrer verabredet, dass wir ihn für unsere geplanten Besichtigungstouren durch die Tempel von Angkor buchen werden. Den Nachmittag nutzen wir, um den größten Tempel auf dem Gelände von Angkor, Angkor Wat, zu besichtigen. Für uns war die Fahrt ein Erlebnis und eine schöne Möglichkeit, Eindrücke vom Land zu gewinnen.