Bauschenturm

Schweinfurt/Bayern
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Infos Bauschenturm

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Herbie66-70
März 2025

Der Bauschenturm aus der ersten Hälfte des 17.Jhd.

5,0 / 6

In Schweinfurt befindet sich beim Roßmarkt die Rossmarkt-Turm-Passage, in deren Innenhof der sogenannte Bauschenturm steht. Dieser Turm hat eine Höhe von ca. 37 Meter und man kann ihn über die Dächer der umstehenden Gebäude u.a. auch vom Roßmarkt und von der Wolfsgasse aus sehen. Der durchaus interessante, sehenswerte Bauschenturm stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Heidi W66-70
Januar 2024

Der Bauschenturm in der Rossmarkt-Turm-Passage

5,0 / 6

Der Bauschenturm, der sich in Schweinfurt in unmittelbarer Nähe zum Roßmarkt, dem zentralen Busbahnhof der Schweinfurter Stadtbusse, befindet, stammt aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Dieser ca. 37 Meter hohe Turm steht im Innenhof der Rossmarkt-Turm-Passage. Der Bauschenturm überstand den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschädigt, jedoch wurde das Haus, zu dem der Bauschenturm gehörte, zerstört und nach dem Krieg durch einen wie ich finde unpassenden Neubau ersetzt. Der ca. 37 Meter hohe Bauschenturm ist jedoch durchaus sehenswert.

Herbert66-70
August 2023

37 Meter hoher Turm beim Rossmarkt

5,0 / 6

In unmittelbarer Nähe zum Rossmarkt in Schweinfurt befindet sich im Innenhof der Rossmarkt Turm-Passage der ca. 37 Meter hohe Bauschenturm. Dieser Turm stammt aus dem 17. Jahrhundert. Wenn man in Schweinfurt beim Rossmarkt ist, so sollte man auch einmal die wenigen Meter bis zum Bauschenturm gehen und sich diesen anschauen.

Adere61-65
März 2021

Schöner Turm beim Rossmarkt

5,0 / 6

Am Roßmarkt, genauer gesagt in der Rossmarkt Turm-Passage, befindet sich der Bauschenturm aus dem frühen 17. Jahrhundert. Dieser Turm wurde zwar 1951 restauriert, ansonsten ist er von außen noch heute im Originalzustand. Es ist ein recht schöner Turm, den man bei einer Besichtigung von Schweinfurt mit in seiner Tour einbeziehen sollte. Der Bauschenturm und das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Bauschenhaus, wurden von dem Schweinfurter Dr. Leonhard Bausch erbaut. Sein Sohn, Dr. Johann Lorenz Bausch, gründete im Jahr 1652 zusammen mit drei anderen Schweinfurter Ärzten die „Academia Naturae Curiosorum“ / „Academia Imperialis Leopoldina Naturae Curiosorum“, die heute den Namen „Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften“ trägt und allgemein unter dem Namen „Leopoldina“ bekannt ist. In den Anfangsjahren der „Leopoldina“ war Schweinfurt von 1652 - 1686 der Sitz dieser Gesellschaft und Dr. Johann Lorenz Bausch war der erste Präsident der Leopoldina. Man wird nicht einfach so Mitglied bei der Leopoldina, sondern man wird gewählt und ernannt. Seit seiner Gründung 1652 wurden bisher mehr als 7.000 Mitglieder ernannt, darunter bekannte Persönlichkeiten wie z.B. Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Justus von Liebig, Charles Darwin, Werner von Siemens, Max Planck, Marie Curie, Albert Einstein, Carl Friedrich von Weizsäcker und viele andere mehr. Bisher erhielten 179 Mitglieder der Leopoldina einen Nobelpreis (der seit 1901 verliehen wird).

Herner61-65
Januar 2021

Wurde hier die Leopoldina gegründet?

5,0 / 6

Ca. 300 Meter westlich vom Marktplatz befindet sich an der südlichen Begrenzung des Roßmarkts der Bauschenturm (Roßmarkt 3, im Innenhof Rossmarkt Turm-Passage). Es ist ein schöner, auffälliger Turm. Wenn man über die Wolfsgasse zum Roßmarkt / Busbahnhof läuft, kann man den Bauschenturm sehen, wie er über den Häusern hervorragt.. Einen besonders schönen Blick auf den Turm hat man jedoch vom Innenhof der Rossmarkt Turm-Passage. Errichtet wurde der Bauschenturm zwischen ca. 1610 und ca. 1618 durch den Schweinfurter Arzt Dr. Leonhard Bausch, der das Haus, zudem der Turm gehörte, auch bewohnte. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Wohnhaus bei den Bombenangriffen zerstört. An seiner Stelle wurde 1948 ein Neubau erstellt. Der Bauschenturm wurde zwar beschädigt, jedoch nicht zerstört. 1951 wurde der Turm renoviert. Dr. Johann Lorenz Bausch (der Sohn des Bauherrn Dr. Leonhard Bausch) war am 01.Januar 1652 (Mitbe-)Gründer der „Academia Naturae Curiosorum“. Diese trägt heute den Namen „Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften“, kurz „Leopoldina“ genannt. Dass die Gründung im Bauschenhaus bzw. Bauschenturm erfolgte ist eine von mehreren unbewiesenen Vermutungen. Schweinfurt war jedoch der Gründungsort und bis 1686 Sitz der Leopoldina. Dieser Sitz wurde 1686 nach Nürnberg verlegt, womit eine langjährige Wanderung begann. Von Nürnberg ging es weiter über Augsburg, Altdorf, Erfurt, Halle, nochmals Nürnberg, Erlangen, Bonn, Breslau, Jena und Dresden, bis sie 1878 wieder nach Halle an der Saale kam, wo sie bis heute ihren Sitz hat.