Beaver Creek Ski Resort
Beaver Creek/ColoradoHotel nähe Beaver Creek Ski Resort
Infos Beaver Creek Ski Resort
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Super tolles Skigebiet - für jeden etwas
Phänomenal - Powder - Pisten - Amercan style
Birds of prey und viel Luxus
25 Lifte, 146 Pisten aller Schwierigkeitsgrade (überwiegend mittelschwer – schwer) von 2268 – 3478m ü.N.N.. Beaver Creek beginnt für den anreisenden Skifahrer eigentlich in Avon. Das ist der Ort direkt an der I-70. Über etliche Kreisel geht es in Richtung Beaver Creek. Allerdings ist dort der Parkraum dermaßen kanpp, daß alle Skifahrer, die nicht dort oben wohnen, bereit unten in Avon auf die Parking Lots gelotst werden. Von dort geht es mit dem Shuttlebus den Weg hinauf nach Beaver Creek. Bereits nach wenigen Metern hat man am Lower- Beaver- Creek- Mtn.- Express Lift die Möglichkeit ins Skigebiet einzusteigen. Von dort erreicht man den Bachlor Gulch Mountain,. Der Bachelor- Gulch- Express bedient ausschließlich den vorgenannten Berg von dem mit Grubstake und Gunders zwei recht einfache Abfahrten hinunter führen. Über den Primrose Ziehweg erreicht man die Arrowhead-Bahn, welche den äußeren Rand des Gebiets darstellt. Wer weiter ins Skigebiet will muß den Upper- Beaver- Creek- Mtn.- Express Lift nehmen. Mit ihm erreich man auch das McCoy- Nordic Center. Von dort führen 2 Lifte vom Ort Beaver Creek auf der Westflanke auf den Berg. Der Elkhorn – Lift war bei uns leider nicht Betrieb, so daß wir die Pisten zu diesem Lift nicht ausprobieren konnten. Der andere Lift ist der Strawberry – Express. Bitteroot ist eine relativ einfache Abfahrt, die nachher zeitweise sogar zu einem Ziehweg wird. Stackr und Presidents Ford sind Buckelpisten. Vom Fuß des Strawberry – Express kann man über eine Brücke das Hauptzentrum des Skigebiets um den Centennial- Expres- Lift herum erreichen. Hier gibt’s zahlreiche Bars, Restaurants und Cafes in denen man Pause machen kann. Auf der linken Seite ist mit der Buckaroo Gondola und dem Highlands-Lifts ein Bereich für Anfänger eingerichtet. Mit dem Centennial- Express erreicht man zunächst das Spurce- Saddle- Restaurant auf halbem Weg zum Gipfel. Von dort kann man bereits einige Abfahrten hinten antreten. Vor allem die Abfahrten direkt unter dem Lift sind schwarz oder sogar doppelt schwarz. Wer dem entgehen will, dem bleibt nur (links vom Lift) die Latigo oder Gold Dust oder (rechts) der Harrier. Alle enden unten allerdings in einem Ziehweg, was das Skivergnügen für die Könner doch ein wenig trübt. Für Könner empfiehlt sich daher die Cenntenial (Willy´s Face). Zum Gipfel gelangt man mit dem Cinch- Express. Während der untere Teil (von der Mittelstation ins Tal) recht steil ist, wird der Berg hier im oberen Teil doch merklich flacher. Die Hauptabfahrt (Cenntenial) ist im oberen Bereich – zu recht – grün und wird erst im allerletzten Abschnitt auf das Spurce- Saddle- Restaurant schwarz. Diesen Bereich kann man allerdings auch über den Upper Sheephorn und Cinch umfahren. Kurz vor dem Spurce – Saddle- Restaurant erreicht man eine Wegkrezung und kann von diesem „Sattel“ nach links in ein Tal hinunter fahren. Redtail ist hier die Hauptabfahrt und dementsprechend voll, allerdings auch sehr schön, weil anspruchsvoll. Auf dem Gipfel kann man sich nach links (Osten) wenden und eine Menge grüner Abfahrten befahren, die alle am Drink-of-Water-Lift enden, einem alten Doppelsessel. Das Gelände ist im Prinzip ideal für Anfänger und schwache Fortgeschrittene. Lediglich Abschnitte der Mystic-Island oder Mystic-Maze Piste sind für Könner interessant. Die Abfahrten führen jedoch auch am Drink-of-Water-Lift vorbei in eine Talmulde die man nur über den Rose-Bowl-Lift wieder verlassen kann. Hier kommen die Könner dann auf Ihre Kosten: entweder Cataract oder Ripsaw oder die Buckelpisten Web und Spider führen ins Tal. Aufgrund der Sonneneinstrahlung in die „Bowl“ ist die Schneequalität nicht immer pulvrig. Wendet man sich am Cinch- Express nach rechts steht man (nicht zu verfehlen) vor dem Tor welches den Start in die Birds-of-prey-Piste markiert. Hierfinden jedes Jahr die Abfahrt und (Start weiter unten) der Super-G im Welcupzirkus statt. Gleichzeit war die Piste schon 2x WM- Abfahrt. Zunächst fährt man durch ein flaches, welliges Gelände auf welchem bei uns ein Terrainpark für Boarder und Freestyler aufgebaut war. Nach ein paar Metern geht die eigentliche Piste nach links weg, die Umfahrung nach rechts. Allen anderen als den Könnern rate ich dringend nicht die eigentliche Weltcupabfahrt nach links zu nehmen. Das Gelände wird direkt hinter der Kuppe extrem steil. Bei uns war die Abfahrt auch nicht mehr gegroomt, so daß sie mit ca. 1m hohen Buckeln übersät war. Darunter befand sich die Präparierung des Weltcups. Viele die dort reingefahren sind haben das nächste Stück (ca. 200m) fallend und rutschend zurückgelegt, denn auf dem Eis i.V.m. mit der Steilheit gibt für den „Normalskifahrer“ kein Halten. Die Piste ist auch sehr lang und dementsprechend anstrengend, also ein absolutes „No-go“ für Nichtkönner. Im Zielraum beginnen 3 Lifte, der Bird-of-prey-Expresslift führt wieder hoch in Richtung Birds-of-prey-Abfahrt, allerdings nicht komplett bis zum Abfahrtsstart, sondern nur in den Bereich des Steilhangs (Super-G Start). Allerdings kann man auch problemlos nach links auf die Centennial Piste kommen. Die beiden anderen Pisten die von diesem Lift bedient werden sind Peregrin und Goshwak (beide doppelt schwarz und nicht gegroomt), welche sich beide in einem ziemlich abgefahrenen Zustand präsentierten (eher „wilde Abfahrten“ mit vielen Wurzel, Steinen etc.). Der zweite Lift ist der Grouse-Mountain- Express-Lift, welcher auf den Grouse Mtn. hinaufführt. Von hier führen etliche Abfahrten durch die Bäume ins Tal. Die einfachste Variante ist die Camprobberroad, welcher allerdings recht einfach ist und die Falllinie weitestgehend meidet. Bei den anderen Pisten muß man schauen welche sich an dem Tag (nach Schneelage und Beschaffenheit) lohnt . Für Könner sind insb. ScreechOwl und Bald Eagle interessant. Der dritte Lift ist der Larkspur Express. Dieser stellt zunächst auch die Verbindung zu dem bereits beschriebenen Gebiet um den Bachelor Gulch Mtn. dar, den man von der Bergstation dieses Lift über den Ziehweg Primrose erreicht. Die Abfahrten SL-Star, Lupine und Loco sind für Buckelpistenfans, die Larkspur ist auch für Fortgeschrittene gut machbar. Insg. handelt es sich bei Beaver Creek um ein recht großes Gebiet, welches m.E. aber die Übersichtlichkeit vermissen lässt. Störend sind hierbei, wie auch in puncto skifahrerischem Genuß, die vielen Ziehwege. Aufgrund der topografischen Gegebenheiten benötigt man auch etwas sich auf der Karte zurechtzufinden, d.h. zu erkunden welche Abfahrt wohin führt. Für Könner – zumindest für solche die nicht auf Buckelpisten stehen - bietet das Gebiet m.E. auch nicht so viel wie die anderen Gebiete. Die meisten Abfahrten sind recht flach oder enden zumindest in einem flachen Ziehweg. Zudem sind diese Abfahrten noch recht voll.
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