Berg Stuiben

Viele Wege führen auf den Stuiben

Der Stuiben (1749 m) gehört zur Nagelfluhkette und ist von mehreren Seiten erreichbar. Die bekannteste Tour ist sicherlich die Kombination Mittag-Steineberg-Stuiben, die allerdings nur schwindelfreien und trittsicheren Wanderern zu empfehlen ist. Desweiteren kann man von Immenstadt über das Naturfreundehaus aufsteigen oder die Strecke über die Alpe Gund wählen. Außerdem kann man auch von Gunzesried oder Oberstaufen erst auf den Hochgrat und weiter über´s Rindalphorn, den Buralpkopf und den Sederer wandern. Der Stuiben an sich ist relativ harmlos, wobei natürlich trotzdem vernünftige Bergschuhe und ggf. Wanderstöcke erforderlich sind. Der Weg hinauf ist gut befestigt und neben dem Gipfelkreuz lädt eine Tischgruppe zum verweilen ein. Der Weg Richtung Steineberg ist nur für Geübte gedacht, die mit der Seilsicherung am Stuibensteig kein Problem haben. Die auf den Wanderwegweisern angegeben Zeiten sind reichlich bemessen. Wir haben uns für die Strecke Mittagbahn-Talstation über das Steigbachtal zur Hölzernen Kapelle und dann weiter über die bewirtschaftete Alpe Gund zum Stuiben entschieden. Zurück sind wir über den Stuibensteig bis zur Abzweigung "Letzte Abstiegsmöglichkeit vor der Mittagbahn" gegangen. Dieser Weg mündet ein Stück unterhalb der Alpe Gund auf den ursprünglichen Weg. Für diese Tour haben wir inklusive kurzer Pausen ca. sechs Stunden benötigt.