Bootsfahrt auf Kivu See

Kibuye und Gisenyi, Bootsfahrt auf Kivu See

Von Kigali aus erreicht man Kibuye in ca. 3 Autostunden. Viele Kurven und strenges Tempolimit, man muss langsam und vorsichtig fahren, die Strasse ist sehr gut. Vorbei an kleinen Dörfer erreicht man Kibuye, direkt am Kivu See. In Kibuye gibt es ein naturhistorisches modernes Museum direkt am Ufer. Dann steigt man im kleinem Motorboot um und fährt am See. Es ist schön, frisch und angenehm . Man sieht Villen, viele kleine unbewohnte Inseln und weit im Horizont, Kongo, beide Länder Ruanda und Kongo teilen sich den See. Am Kivu See gibt es mehrere kurze Stopps an unbewohnte Inseln. Es gibt die Affeninsel, dort leben kleine freche Affen, die alle Touristen futtern, wenn man zu spät kommt, sind sie satt, dann haben die Tiere keine Lust. am Board zu kommen. Ich hatte Glück, sie kamen im Boot und es gab Bananen. Der zweite Stopp war auf einer ebenfalls unbewohnte Insel mit schönen Blick aufs Festland und kurzen Spaziergang unter Bäume. Der dritte Stopp auf die dritte Insel : Aufstieg mit Aussicht. Unterwegs sieht man die schwimmenden Kühen! sie schwimmen tatsächlich von Insel zu Insel und weiden herum. Man muss vorsichtig und ruhig an ihnen vorbei laufen, es ist steil, rutschig und man darf nicht stürzen, sonst fällt man ins Wasser! Die Kühe sind auch schüchtern und ängstlich, sie schauen, wir schauen, man muss ganz ruhig bleiben, es ist wirklich eng da. Zurück ans Land kommt man an einem der schönen Hotels direkt am Ufer zum Mittagessen. Danach Fahrt bis Gisenyi. Dort herrscht Hektik und es ist viel los, die Stat hat eine direkt Grenze zu Kongo bzw. nach Goma, und alle Einheimische transportieren Waren und passieren die Grenzen hin und her. Als Europäer, bitte nicht tun, man braucht Visum und man kann es nur vom sicheren Auto aus beobachten. Gisenyi hat eine Promenade am See mit grossen Hotels, Spielplatz, Restaurants und Cafes, manche verlassen, manche gut im Schuss. Zurück in Kigali am gleichen Tag, man kommt gegen 21 Uhr an.