Bow Valley Parkway

Banff/Alberta
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Infos Bow Valley Parkway

Zwei Straßen führen von Banff nach Lake Louise. Während der TransCanadaHighway (Nr. 1) wegen seiner Wildschutzzäune Kollisionen mit Wildtieren garantiert verhindert, damit aber auch deren Beobachtung, bietet der landschaftlich schönere Bow Valley Parkway (Nr. 1A) viele Gelegenheiten für Wildbeobachtungen. Der  Bow Valley Parkway zweigt westlich von Banff vom TransCanada Highway ab undverläuft nördlich parallel zu diesem. Man braucht für die Strecke von ca. 50 km von Banff nach Lake Louise je nach Zahl der Stopps wegen Wildbeobachtungen ein bis zwei Stunden.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Ralf & Melanie36-40
September 2010

Schöne Naturroute

6,0 / 6

wer einmal abseits der Hauptstrasse etwas Natur erleben möchte, der sollte auf seiner Route von Lake Louise nach Banff den "Bow-Valley-Park-Rail" benutzen. Eine asphaltierte Nebenstrasse, die einem, bei etwas Glück, schon mal einen Schwarzbären oder andere heimische Wildtiere präsenstieren wird. Wir hatten zwar nur ein Reh vor der Linse, aber das Reh war überhaupt nicht scheuh, und lies sich in zwei Metern Entfernung zum Auto von uns ablichten.

Hans Josef56-60
Juni 2010

Grizzlys auf dem Bow River Parkway

5,0 / 6

Zwei Straßen führen von Banff nach Lake Louise. Während der TransCanada Highway (Nr. 1) wegen seiner Wildschutzzäune Kollisionen mit Wildtieren garantiert verhindert, damit aber auch deren Sichtung, bietet der auch landschaftlich schönere Bow Valley Parkway (Nr. 1A), der westlich von Banff vom TransCanada Highway abzeigt und parallel zu diesem nördlich verläuft, viele Gelegenheiten für Wildbeobachtungen. Alle zu diesem Reisetipp aufgeführten Fotos´wurden übrigens an zwei aufeinanderfolgenden Nachmittagen (des 21. und 22. Juni 2010) aufgenommen. Mit etwas Glück sieht man sogar Grizzlys, gesichtet am Parkplatz Moose Meadows. Relativ sicher sieht man aber Schwarzbären und Wapitis (engl.: elk), eine der weltweit größten Rotwildarten, nicht zu verwechseln mit Elchen (engl.: moose). Seltener sieht man wahrscheinlich das Rocky Mountain Dickhornschaf (engl.: Bighorn Sheep). Über die Bering Straße gekommen zählte es einst zu Millionen, ging ein in die Mythologie der Native Americans und starb um 1900 mit einigen Tausend fast aus, überlebte aber dank Schutzprogrammen. Während der amerikanische Schwarzbär Nordamerikas kleinste und häufigste Bärspezies ist, sieht man den scheuen Grizzlybären nur mit großem Glück – oder glücklicherweise vielleicht auch nicht. Wenn immer man Menschenaufläufe längs des Bow Valley Parkway sieht, empfiehlt es sich anzuhalten, auch wenn man auf den ersten Blick nicht sieht, was es zu sehen gibt: So geschehen bei dem Grizzly des Tippgebers. Der Grizzlybär ist eine in Nordamerika lebende Unterart des Braunbären. Fellfärbung und Größe der Grizzlys variieren. Der Begriff "grizzly" (engl. "gräulich") bezieht sich auf sein Oberfell, dessen Haare häufig an den Enden graue Spitzen aufweisen. Während die Tiere im Norden bis zu 680 Kilogramm wiegen können, sind sie im Süden mit 80 bis 200 Kilogramm bedeutend leichter (Kopf-Rumpf-Länge: ca. 2 m, Schulterhöhe 1,5 m). Die Geburtenrate der Grizzlys ist gering, ihre Sterblichkeit wegen des immer geringer werdenden Lebensraumes hoch. Dennoch bevölkern kaum sonst wo so viele Menschen und Grizzlys den gleichen Raum wie um den Lake Louise, dem Endpunkt des Bow River Parkway, der dann in den unbeschreiblich schönen Icefields Parkway mündet. Doch der ist eines neuen Reisetipps wert.