Buddhistisches Museum

Alles liebevoll von den Mönchen zusammengetragen

Von dem staatlichen Museum kommend, fuhren wir am Uhrenturm aus dem 19. Jahrhundert vorbei, zu einem Kloster. Auf dem Gelände des Klosters in dem 4 Mönche unterrichten, befindet sich auch das buddh. Museum. Alles ist liebevoll zusammengetragen von den Mönchen. Es ist sehr interessant. Hier kann man alte Schriften aus der Vesali-Dynastie finden. Linn erklärte uns, daß die kleinen Buddhafiguren bei Ausgrabungen in Pagoden gefunden wurden und hier abgegeben wurden. Ein weiterer Buddha steht auf einem großen Sockel. Ein Bild zeigt eine Rakhineprinzessin als Kämpferin mit Schwert. Alte Buddhafiguren findet man ebenso wie Coins, alte Bronzereliquien und Geld aus der Vesalizeit. In weiteren Vitrinen sind Bildnisse, alte Pfeifen, Glocken und Steinschalen; gefunden in der Nähe der Mahamunipagode (in Mrauk U). Ebenso alte Öllampen, Tonkrüge, zerbrochene kleine Buddhas aus Ton und weitere aus Bronze. Alle sind original. Die alten Kanonenkugeln ebenso wie die alten Lackarbeiten. In einem anderen Raum befindet sich ein Buddha aus Lack, Gravuren aus der Vesali-Dynastie, auch hier Schüsseln aus Bronze, Figuren aus Teak. Ein buntes Durcheinander, liebevoll zusammengetragen von den Mönchen. Wir fanden es viel interessanter als das staatl. Museum. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne genommen. Wir haben 10.000 Kyt. gespendet, der Eintritt im staatl. Museum kostet genauso viel. Nur gefiel uns dieses priv. Museum von den Mönchen viel besser.