Burgruine Neideck
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Die Burgreste aus dem Mittelalter
Beeindruckend thront die Burgruine Neideck auf einem Felsen über dem Dorf Streitberg und gilt als eines der Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Erbaut wurde die Burg bereits im frühen 13. Jahrhundert als mächtige Wehranlage, während der zweite Markgrafenkrieg sie 1553 durch einen Brand zerstörte und als Ruine zurückließ. Bewohner der umliegenden Dörfer nutzten die Burganlage über Jahrhunderte zusätzlich noch als „Steinlieferant“ und der Abbau von Marmor aus dem Burgfelsen beschleunigte den Verfall überdies – erst vor wenigen Jahren wurde die Burg Neideck offiziell als Denkmal geschützt und inzwischen engagiert restauriert. Man erreicht die Burg Neideck über verschiedene und bestens ausgeschilderte Wanderwege und kann sich auf dem Burgareal zwischen Schildmauern und Wehrgräben frei bewegen. Besonders eindrucksvoll ist dabei der Aufstieg über eine Treppenkonstruktion in den etwa 10 Meter hohen ehemaligen Wohnturm – von der Mauerkrone hat man einen wunderschönen Panoramablick auf die mäandernde Wiesent im Talgrund und die Hügelkette der Fränkischen Schweiz. Als Ausgangspunkt für eine Wanderung zur Burgruine Neideck bietet sich der kostenlose Parkplatz des „Familienschwimmbades Streitberg“ an – für das Navi: „91346 Wiesenttal, Am Freibad 7“. Von hier sind es etwa 30 Minuten Wegstrecke bis zur Burg.
Burgruine Neideck
Die Burg Neudeck ist heute ein wichtiges Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Sie war früher der Stammsitz der mächtigen Schlüsselberger, mit dieser Burg errichtete der Graf eine Zollstelle und provozierte damit natürlich die Nürnberger und Würzburger Bischöfe die daraufhin diese Burg angegriffen haben, im Gefecht fand der Graf den Tod. Heute dient die Ruine Burgfestspiele, hier wurde eine Tribüne gebaut. Auf jeden Fall sehr Sehenswert, besonders bei sehr guten Fönwetter hat man eine sagenhafte Aussicht auf das gesamte Wiesenttal. Am meisten musste ich bei dem Bereich im Wohnturm über den Aborterker lachen, der wurde mit Kragsteinen nach außen gemacht auf dem dann der ruhende Aborterker saß, ganz schlank waren die ja nicht zu dieser Zeit und da ging es einige Hundert Meter nach unten. Oben am Hauptturm dürfen natürlich die Liebesschlösser auch nicht fehlen, der blöde Dreck. Der Aufstieg hat es in sich und sollte nicht unterschätzt werden, sehr gutes Schuhwerk, Schwindelfrei sollte man sein, ein kleines Stück ist mit Treppen versehen wo es etwas leichter ist, er wurde Serpentinen mäßig aufgebaut. . Adresse: Burgruine Neideck 91346 Wiesenttal . Öffnung: Rund um die Uhr geöffnet.
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