Casa Loma
Toronto/OntarioHotel nähe Casa Loma
Infos Casa Loma
"Sieht aus wie eine Burg aus dem Mittelalter, ist aber erst 117 Jahre alt: Das Herrenhaus Casa Loma weiß, wie man beeindruckt. Heute beheimatet es ein historisches Museum mit Schloßgarten." Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Netter Tagesausflug
Wir hatten uns kurzfristig dazu entschieden das Casa Loma zu besuchen. Von aussen ist es wirklich sehr beeindruckend gestaltet und macht ordnetlich was her. Der Eintrittspreis ist dann allerdings nunja...happig. Erwachsene zahlen vor Ort inkl. Steuern 27 Kanadische $. Naja dachten wir uns, wenn wir schon extra bis hier her gelaufen sind, dann nehmen wir auch den Preis noch in kauf. Kaum durch den kleinen Flur kommt man auch schon in eine impossante Empfangshalle. Hier gibt es auch die Audioguides (auch auf deutsch), vorrausgesetzt es sind welche vorhanden... Dies war bei uns nämlich nicht der Fall. Sprich viel zu wenige Geräte für zu viele Besucher. Da wir keine Lust hatten uns in die bereits vorhandene Warteschlange einzureihen, entschlossen wir uns das Gebäude auf eigene Faust zu erkundigen. Hierzu verschlug es uns dann direkt wieder hinaus in den Garten, welcher leider nicht vollständig zugänglich war (aufgrund von abendlichen Halloween Veranstaltungen). Daher ging es wieder in das Gebäude hinein um das Erdgeschoss mit seinem langen und überdimensionierten Flur zu erkundigen. Hier befand sich u.a. auch eine große Bibiliothek. Im ersten Stock ging es dann weiter durch die für damals Luxuriösen Schlafzimmer und Bäder, bevor es dann in den zweiten Stock zur "Quen´s own riffles" Ausstellugn ging, welche usn jedoch nicht so wirklich interessiert hatte. In dieser Etage gab es auch einen Vorführraum, in dem die Geschichte des Casa Loma, sowie dessen Erbauer und ehemaligen Besitzer näher gebracht wurde. Zum abschluss gibt es auch noch die Möglichkeit über den Dachboden auf die beiden Türme hinauf zu steigen. Vom zweiten (offenen9 Turm hat man einen Herrlichen lick auf Toronto und biete sich so auch als guter Foto Spot an. Wie bereits früher erwähnt war leider auch der Zugang zu den Ställen und der Garage aufgrund des Halloween Events nicht möglich. Trotz des nicht gerade günstigen Eintritt würden ich einen Besuch im Casa Loma empfehlen, da man hier wirklich einen tollen Einblick in die frühere Zeit erhält und dabei auch noch einiges an Geschichte.
Sehenswert...
Sehenswerter Wohnsitz...Schloßartig...purer Luxus einer vergangenen Epoche...vermittelt gute Einblicke in damaligen "Luxus"-Lebensstil...sehr gut Besucht- also früh kommen- hatten Pech und an einem Regentag herrscht hier ziemlich viel Rummel...Deutsche Erläuterungen mit einem "Telefon"...Stalls nicht vergessen...! viele Parkplätze zu 10 Dollar für den Tag...City-Hopper kommt hier vorbei...dann aber noch kleiner steiler Fußweg...Anreise PKW empfohlen...
Kleines Schlösschen in Toronto
In jedem Reiseführer steht, dass man es auf keinen Fall verpassen darf, in unserem Reisevideo ist zu hören, dass ein Besuch dieses Schlosses zu den Highlights eines Toronto Aufenthalts gehört und daher war es auch für uns ein Pflichtbesuch. Die Casa Loma liegt auf einem Hügel, dem Davenport Hill, direkt an der Spadina Avenue. Möglichkeiten, hier hin zu kommen gibt es einige. Der Citysightseeing Hop on / Hop off Bus hat dort direkt eine Haltestelle. Wenn ihr wie wir mit der U-Bahn kommt, dann ist es die Dupont Station der Y Strecke, die ihr aussteigen müsst. Von hier aus ist die Casa Loma angeschrieben, aber Achtung, der Weg zurück zur U-Bahn ist nicht beschriftet, daher den Weg gut merken. Wenn ihr nur von dort aus zurück fahren wollt, dann geht ihr durch den seitlichen Garten die Stiegen hinunter zur Davenport Road, überquert die Straße und geht zur Spadina Avenue gerade aus. Die U-Bahn Station befindet sich rechter Hand. Natürlich kann man auch mit dem Fahrzeug selbst anreisen, ein zu bezahlender Parkplatz ist direkt neben der Casa Loma vorhanden. Charakteristisch für die Casa Loma, das übersetzt „Haus auf dem Hügel“ bedeutet, sind die beiden unterschiedlichen Türme. Der höchste hiervon ist der Osttürm, der im schottischen Stil gehalten wurde. Der Westturm ist deutlich kleiner und wurde im normannischen Stil gestaltet. 300 Männer und Frauen waren damit beschäftigt, die 98 Zimmer der Casa Loma bis 1914 fertig zu stellen. Zur damaligen zeit war es die größte private Residenz ganz Nordamerikas. Heute noch lagern einige der damals verwendeten Baumaschinen in den Räumen unter den Ställen. Durch den Ersten Weltkrieg verlor Henry Pellatt allerdings einen Großteil seines Vermögens und so musste auch die Casa Loma unter den Hammer. Für einen Bruchteil des eigentlichen Wertes wurde sie 1924 versteigert. Versuche, daraus ein Luxushotel zu machen scheiterten und so kaufte die Stadt 1933 das Anwesen. 1937 wurde es für Gäste zugänglich gemacht und im zweiten Weltkrieg diente es als geheimes Forschungsareal. Heute wird die Casa Loma als Museum geführt. Zum Museum gehört auch der umliegende, eher kleine Schlossgarten. Im Inneren kann man sich zum Beispiel an antikes Schwimmbad ansehen oder Geheimgänge, die natürlich einige Geschichten parat haben. Das Schloss anzusehen war nett, mehr aber auch nicht. Interessant war, dass hier vor allem auch einige Filme gedreht wurden und der eine oder andere erkennt vielleicht ein Detail wieder, z.B. von X-Men. Mittels Audioguide, den es neben 7 anderen Sprache auch in Deutsch gibt, geht es durch die einzelnen Zimmer und durch einen Tunnel kommt man an die ehemaligen Ställe, die überraschend hell waren. Außerdem sahen sie richtig luxuriös aus. An der Hinterseite der Casa Loma befindet sich dann der Garten, der vor allem durch den Brunner sehr schön ist. Dennoch ist er mit den europäischen Schlossgärten natürlich nicht zu vergleichen. Die Casa Loma ist täglich in der Zeit von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Es empfiehlt sich, recht früh dort zu sein, denn die Schlange, die wir abwarten mussten, als wir gegen 13.00 Uhr dort an kamen, war schon ziemlich lang. Letzter Einlass ist um 16.00 Uhr. Geschlossen ist die Casa Loma nur am 25. Dezember, am 24.12. schließt sie verfrüht um 13.00 Uhr. Erwachsene bezahlen CAD 18,--, Kinder von 4 bis 13 Jahren CAD 10,50 und Kinder darüber bis 17 Jahren CAD 12,50. Hier ist die Tax schon inklusive. Im Gebäude ist es weder erlaubt zu essen noch zu trinken, wenn ihr aber im Garten seid, sagt keiner etwas. Meine Kinder hätten es so lange ohne Trinken nicht ausgehalten. Die Casa Loma zu bewerten fällt mir nicht leicht. Ich habe mir eindeutig mehr erwartet, aber was kann die Casa Loma dafür, dass ich meine Erwartungen so hoch schraube. Ich dachte irgendwie, es sei ähnlich dem österreichischen Schloss Schönbrunn oder möglicherweise mit den bayrischen Königsschlössern vergleichbar, aber da wurde ich herbe enttäuscht. Ein Schluss ist die Casa Loma meiner Meinung nach keinesfalls, vielleicht Schlösschen, wenn man so will, aber auch das muss nicht unbedingt sein. Positiv ist die Lage am Hügel, von der man schön über Toronto sehen kann und auch das Innere ist okay, aber jetzt nicht strahlend oder besonders wichtig. Der Garten ist nett angelegt, kann aber mit den europäischen Gärten nicht mithalten. Der Eintrittspreis ist ziemlich hoch für das, was hier geboten wird. Außerdem konnten wir gar nicht gut fotografieren, weil zumindest ein Drittel des Casa Lomas eingerüstet war. Ich gebe dem Casa Loma also drei Punkte, weil es meiner Ansicht nach kein absolutes Muss ist, dort hin zu fahren, auch wenn es überall angepriesen wird. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass die eher moderne Stadt Toronto nicht so viel Altes zu bieten hat und generell nicht mit so vielen interessanten Sehenswürdigkeiten aufwarten kann.
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