Catedral Primada de Buenos Aires

Buenos Aires/Argentinien
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Infos Catedral Primada de Buenos Aires

Die neoklassizistische dreischiffige Kathedrale von Buenos Aires, die von außen -weil sie keine Glockentürme hat- eher an einen griechischen Tempel als an eine katholische Kirche erinnert, liegt an der Nordwestseite der Plaza de Mayo, dem wichtigsten Punkt der Stadt. Erstmals wurde an diesem Ort 1593 eine Adobe-Kapelle errichtet, die ebenso wie vier nachfolgende Gebäude zusammenbrach. Mit dem Bau des heutigen Gotteshauses in Form eines lateinischen Kreuzes wurde im Jahr 1752 begonnen; die Fassade mit den zwölf korinthischen Säulen, die die zwölf Apostel symbolisiert, wurde 1822 hinzugefügt. Die Kuppel über dem Hauptaltar erreicht eine Höhe von 41 Metern. Im Jahr 1942 wurde die Kathedrale von der argentinischen Regierung zum nationalen historischen Monument erklärt. Bei einem Besuch sollte man besonders auf den 1907 gefertigten venezianischen Marmorboden im Inneren sowie auf das Mausoleum mit den Überresten des argentinischen Nationalhelden General José de San Martín im rechten Seitenschiff achten. Kunsthistorisch bedeutsam sind der Kreuzweg mit vierzehn Gemälden des Italieners Francesco Domenighini, der vergoldete Hauptaltar sowie die zwölf Seitenkapellen. Vor seiner Weihe als Papst Franziskus der Erste am 19.03.2013 war Jorge Bergoglio hier seit 1998 als Erzbischof von Buenos Aires tätig.