Cerro Tronador

San Carlos De Bariloche/Argentinien
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Infos Cerro Tronador

Der schlafende Stratovulkan "Cerro Tronador" liegt etwa 90 Kilometer östlich von San Carlos de Bariloche an der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Der Berg trennt auch die beiden Nationalparks Vicente Pérez Rosales auf der chilenischen und Nahuel Huapi auf der argentinischen Seite. Sein Hauptgipfel (Anon), der zu beiden Ländern gehört, erreicht eine Höhe von 3.491 Meter, der argentinische Nebengipfel 3.200 Meter und der chilenische Nebengipfel 3.320 Meter. An seinen Flanken hat der Tronador sieben Gletscher (Alerce, Ventisquero Negro, Casa Pangue, Río Blanco, Frías, Peulla und Manso), die durch ständige Erdrutsche das donnernde Rauschen, von dem er seinen Namen hat, verursachen. Ungewöhnlich ist der dunkelbraune Ventisquero Negro Gletscher, dessen Farbe von aufgenommenen Schmutz und Sedimenten aus der Gletschersammelzone stammt. Der Cerro Tronador wurde erstmals am 29. Januar 1934 von Hermann Claussen bestiegen.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Uta46-50
Dezember 2014

Schöne Wandertour

5,0 / 6

Auch im Sommer für eine Wandertour empfehlenswert

Gabriele46-50
November 2009

Besuch des schwarzen Gletschers

6,0 / 6

Ca. 70 km südwestlich von San Carlos de Bariloche befindet sich der 3478 Meter hohe Cerro Tronador, der Donnerberg. Dort hört man deutlich das Donnern der herunter krachenden Eismassen. Am Fuße des Berges liegt der "schwarze" Gletscher. Dieser Gletscher besteht aus dem Eis des Manso-Gletschers, der über eine Steilstufe abbricht und unten einen neuen Gletscher bildet, den Ventisquero Negro. Dabei hat sich das abgebrochene Eis mit Schutt und vulkanischen Sedimenten gemischt, so dass der Gletscher seine "schwarze“ Farbe erhalten hat. Die Eisplatten schimmern in marmornen Mustern. Die Touren kann man überall in San Carlos de Bariloche buchen. In der Touristeninformation gibt es eine Liste der Tourangebote und Preise.