Château de Malmaison

Rueil-Malmaison/Großraum Paris
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Infos Château de Malmaison

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Stephen36-40
Juni 2013

Wahnsinn

6,0 / 6

Die Gärten sind gigantisch, aber am Besten erst so ab 17 Uhr kommen. Dann ist der große Ansturm an Reisbusen am abklingen

Olaf36-40
April 2010

Letzte Wohnstätte Kaiserin Josephine

6,0 / 6

Joséphine de Beauharnais wohnte vor der Hochzeit mit Napoleon in einem Haus in Croissy-sur-Seine in Sichtweite des Anwesens, das ihr auf Anhieb gefiel. Im April 1799 kaufte sie den Landsitz mit einer (geliehenen) Anzahlung. Napoleon bezahlte Ende des Jahres den Rest. Demnach gehörte das Schloss La Malmaison eigentlich eher Napoleon als seiner Gattin Joséphine, was er aber nie ausdrücklich betonte. Es wurde nun von den Architekten Charles Percier und Pierre Fontaine von Grund auf renoviert. Während das Kaiserpaar offiziell im Palais des Tuileries lebte und dort Hof hielt, wurde Malmaison ihr privates Heim, in das sich auch Napoleon gern zurückzog, wann immer es die Staatsgeschäfte erlaubten. 1804 begann Josephine, eine große Blumenliebhaberin (vor allem der Rosen, weshalb sie auch „Rosenkaiserin“ genannt wird), mit der Anlage des berühmten Rosengartens, der bei ihrem Tod alle bekannten Rosensorten ihrer Zeit enthielt. Nach ihrer Scheidung vermachte Napoleon ihr das Schloss, in dem sie noch zahlreiche Besuche empfing, zum Beispiel den zukünftigen Zaren von Russland Nikolaus, Prinz Wilhelm von Preußen, der nach der französischen Niederlage von 1870 in Versailles zum Kaiser erklärt wurde und Joséphines Enkel, der zukünftige Kaiser von Frankreich, Napoléon III.. Nach ihrem Tod erbte das Schloss ihr Sohn Eugène. Heute ist es ein Nationalmuseum und im Rahmen von Führungen zugänglich. Im ganz besonderen kann ich den Rosengarten empfehlen. Alte und z.T. sehr seltene Arten werden hier noch gepfelgt und gezeugt. Die Räume sind noch sehr orginal ausgestattet und wunderbar restauriert. Man kann in der Nähe in einem kleinen Cafe sehr nett trinken und essen.