Coselpalais

Dresden/Sachsen
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Infos Coselpalais

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Anne61-65
Juni 2019

Sehr hübsches Palais. Hat mir sehr gut gefallen.

6,0 / 6

Auch das Coselpalais wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, aber perfekt mit detailgetreuer Fassade wieder aufgebaut. Es ist – neben der Frauenkirche – ein Hingucker auf dem Neumarkt, schaut aus als habe es die Zerstörungen nie gegeben. Es ist einfach hübsch mit seinem verzierten Dreiecksgiebel, flankiert rechts und links von zwei Putten. Weiterhin schön auch der kleine Vorhof mit sechs Pfeilern – darauf Kinderfiguren. Sehr hübsch. Hat mir sehr gut gefallen. So wie das Palais sich heute präsentiert, hat das Gebäude wohl bereits im 18. Jahrhundert nach einem Umbau ausgesehen: Haupteingang zur Frauenkirche hin, der Vorhof entstanden durch Hinzufügung von Seitenflügel, die Kinderfiguren auf den Pfeilern. Den Auftrag zum (Um-) Bau hatte General Friedrich August Graf von Cosel erteilt, der sein schönes Palais aber nie bewohnen sollte. Er verstarb 1770. Kurz zur weiteren Geschichte: Die erste Bebauung erfolgte hier Mitte des 16. Jahrhunderts. Nach Abriss des Pulverturms (18. Jh.) Bau von zwei Bürgerhäusern. Umbau und nach Versterben des Grafen von Cosel Nutzung des Gebäudes z. B. als Hotel oder königliche Polizeidirektion. Heute gibt es dort u. a. das Grand Café & Restaurant. Habe ich mir aber nicht näher angeschaut. Quelle: dein-dresden.de

Horst Johann71+
Juni 2018

Das Haus Coselpalais ist ein Schmuckstück

5,0 / 6

Hier handelt es sich um einen sehr schönen Bau, der in der Nähe der Frauenkirche steht. Der Bau, der im Krieg wie alle Gebäude in der Altstadt zerstört wurden ist heute ein Schmuckstück für Dresden. Da in ihm mehrere Restaurants und Büros untergebracht sind, hat er sicher nicht die gleiche Bedeutung wie z. B. das Residenzschloß, trägt aber zum Gesamtbild mit hinzu. Die Historie ist m. E. aber auch wichtig. Der Halbbruder des Kurfürsten Friedr. Aug. von Cosel kaufte die vorherigen Bauten, die aber heute nicht mehr von Interesse sind. Im 19.Jh. ging das Haus in bürgerlichen Besitz über und daraus wurde ein Hotel. Nach der Zerstörung wurde das Haus in den Jahren 1998 bis 2000 wieder aufgebaut, es ist wie gesagt ein Schmuckstück von Dresden.